Newsmeldung
Umweltaktivisten versenken seit Tagen Steinblöcke in der Ostsee (wir berichteten). Nun drohen Bundesämter mit Bußgeldern bis 50.000 Euro und haben eine Untersagungsverfügung erteilt.
Greenpeace droht nun eine saftige Strafe wegen dem Versenken von Steinblöcken in der Ostsee (Beispielbild)
Nach Ansicht des Deutschen Fischereiverbandes muss die Bundespolizei das Versenken von Steinen in der Ostsee durch Greenpeace unterbinden. Bereits seit Sonntag versenkt die Umweltorganisation Findlinge im Schutzgebiet Adlergrund östlich von Rügen. Ziel ist die Verhinderung der Grundschleppnetzfischerei.
Die Bundesämter für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und für Naturschutz (BfN) haben dies Greenpeace nun per Untersagungsverfügung verboten. Außerdem habe das BSH ein Bußgeld von 50 000 Euro angedroht. Greenpeace hat gegen die Verfügung bereits Widerspruch eingelegt.
Sinnlose und gefährliche Aktion
Fischereiverbandspräsident Gero Hocker äußerte sich mit völligem Unverständis darüber, dass Greenpeace trotz eindeutigen Verbots und Zustellung einer Unterlassungsverfügung weiter Steine versenke. Nach Hockers Ansicht verstößt die Organisation gegen Gesetze und gefährde den Seeverkehr. Laut Seeunfallstatistik gehöre das Hängenbleiben mit dem Fanggeschirrzu den Hauptursachen für den Untergang von Fischkuttern. Auch der ehemalige Präsidente des Landesfischereiverbandes, Norbert Kahlfuß, äußerte sich kritisch. Seit Jahren seien im entsprechenden Gebiet keine deutschen Fischer mehr mit Grundschleppnetzen auf Fang gegangen.
Ein weiterführenden Interview zu diesem Thema mit dem Fischereibiologe Christian von Dorrien lest Ihr hier:
Quellen:
Umweltaktivisten versenken seit Tagen Steinblöcke in der Ostsee (wir berichteten). Nun drohen Bundesämter mit Bußgeldern bis 50.000 Euro und haben eine Untersagungsverfügung erteilt.
Greenpeace droht nun eine saftige Strafe wegen dem Versenken von Steinblöcken in der Ostsee (Beispielbild)
Nach Ansicht des Deutschen Fischereiverbandes muss die Bundespolizei das Versenken von Steinen in der Ostsee durch Greenpeace unterbinden. Bereits seit Sonntag versenkt die Umweltorganisation Findlinge im Schutzgebiet Adlergrund östlich von Rügen. Ziel ist die Verhinderung der Grundschleppnetzfischerei.
Die Bundesämter für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und für Naturschutz (BfN) haben dies Greenpeace nun per Untersagungsverfügung verboten. Außerdem habe das BSH ein Bußgeld von 50 000 Euro angedroht. Greenpeace hat gegen die Verfügung bereits Widerspruch eingelegt.
Sinnlose und gefährliche Aktion
Fischereiverbandspräsident Gero Hocker äußerte sich mit völligem Unverständis darüber, dass Greenpeace trotz eindeutigen Verbots und Zustellung einer Unterlassungsverfügung weiter Steine versenke. Nach Hockers Ansicht verstößt die Organisation gegen Gesetze und gefährde den Seeverkehr. Laut Seeunfallstatistik gehöre das Hängenbleiben mit dem Fanggeschirrzu den Hauptursachen für den Untergang von Fischkuttern. Auch der ehemalige Präsidente des Landesfischereiverbandes, Norbert Kahlfuß, äußerte sich kritisch. Seit Jahren seien im entsprechenden Gebiet keine deutschen Fischer mehr mit Grundschleppnetzen auf Fang gegangen.
Ein weiterführenden Interview zu diesem Thema mit dem Fischereibiologe Christian von Dorrien lest Ihr hier:
Greenpeace gegen Grundschleppnetze: »Man muss genau schauen, wo man Steine hinwirft«
Greenpeace-Aktivisten versenken Steinblöcke in der Ostsee, um der Fischerei in die Quere zu kommen.
www.spektrum.de
Quellen:
Greenpeace gegen Grundschleppnetze: »Man muss genau schauen, wo man Steine hinwirft«
Greenpeace-Aktivisten versenken Steinblöcke in der Ostsee, um der Fischerei in die Quere zu kommen.
www.spektrum.de
Fischereiverband: Polizei muss gegen Greenpeace einschreiten
www.hamburg.de