nikerlzacherl
Member
Buroysund – ein Garant für Erlebnisse
Wie alle Jahre machten wir uns zu sechst wieder vom 15.-25.05.2012 auf den Weg nach Buroysund auf der Insel Vannoya.
Als wir mit der Fähre auf der Insel am Abend um 22.45 Uhr eintrafen, wurden wir schon von unserem Vermieter und Freund Jan erwartet, der uns samt Gepäck zum Haus brachte. Noch schnell die Verpflegungskisten ausgepackt wurde nun erst mal anständig Brotzeit gemacht. Die Getränke hatten wir schon bei Jonny vom Supermarkt vorbestellt und er hatte sie bereits ins Haus geliefert.
Jetzt erst mal ordentlich ausschlafen.
Am nächsten Morgen, wie immer dasselbe, Angelzeug montieren, Boot einräumen und dann mal raus um zu sehen was läuft. Wir verteilten uns mit je drei Mann auf die Avor Boote und ab ging die Post.
Nach drei bis vier Stunden bei herrlichstem Sonnenschein und wenig Wind knurrte der Magen und wir mussten nach Hause zur Brotzeit und die ersten bunt gemischten Fischkisten verarbeiten.
Zu meinem Erstaunen hatten die Freunde aus dem anderen Boot drei Seewölfe in ihrer Kiste.
In den vergangenen Jahren hatten wir lediglich ein oder zwei Wölfe als Beifang und obwohl wir immer wieder versucht haben, diesen Fisch gezielt zu beangeln ist uns dies nie richtig gelungen.
Wir haben uns oft darüber unterhalten, woran es liegen könnte sind aber nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.
Da wir uns bereits in der Zeit der ewigen Sonne befanden, wollten wir entgegen unserer bisherigen Gewohnheiten noch einen sonnigen Nachttrip einlegen und siehe da von jedem der Boote wurde ein weiterer Steinbeißer gefangen.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein einigten wir uns darauf an den folgenden Tagen nur Seewolf und Heilbutt ins Boot zu nehmen und alle Dorsche, da der Winterdorsch eh nicht mehr da war, wieder schonend zurückzusetzen.
Ich gab am nächsten Tag die Order an meine Mannschaft aus: „Wir fangen jetzt 10 Steinbeißer und dann gibt es zu Hause eine deftige Brotzeit“.
Diese Ansage war natürlich nicht ernst gemeint, aber manchmal werden Träume war und wir fuhren tatsächlich nach drei Angelstunden mit zehn Seewölfen in der Kiste nach Hause.
Sofort wurde am Haus die „Stecke“ gelegt und einige Fotos geschossen, da uns dies sonst keine glauben würde.
Auch das zweite Boot hatte Seewölfe in der Kiste und wir hatten eine riesige Freude, da uns ein Erfolg dieses Ausmaßes beim Steinbeißer bisher nie gelungen ist.
Mit dem Wissen, wir können es doch, konnten wir alle in die restlichen Tage starten.
Wir wussten aufgrund der Wetterinformationen von Jan, dass es nur drei Ausfalltage wegen zu starkem Wind geben wird und hatten deshalb keine Zweifel daran unsere 15 Kilo Filet zusammenzubekommen.
Wie beschränkten uns deshalb weiterhin auf Seewolf und Heilbutt.
Es ist uns gelungen insgesamt über 30 Seewölfe zu fangen und auch der Heilbutt war vorhanden. Wir konnten einen Butt mit 16 und einen mit 20 kg als Filet mit nach Hause nehmen. Weitere sechs Butte unter 15 kg konnten wir schonend zurücksetzen, da wir im Herbst wiederkommen und auch für das Frühjahr 2013 schon wieder geplant haben.
Wir hatten einen wirklich tollen Angelurlaub mit viel Fisch, endlich tollen Ergebnissen beim Heilbutt und durch sehr viel Sonnenschein und wenig Wind einen wirklich tollen Urlaub. Mit der Bräune eines Südseeaufenthaltes konnten wir zufrieden und mit großer Freude im September wiederzukommen die Heimreise antreten.
Wir wünschen allen Membern viel Spaß mit diesem Bericht und ebenso schöne Angelurlaube, wie wir ihn hatten.
Die Angelfreunde
der Lehner-Company
Walter, Peter, Vally, Sepp, Franz und Klaus
aus Bayern
„Petri Heil"
Wie alle Jahre machten wir uns zu sechst wieder vom 15.-25.05.2012 auf den Weg nach Buroysund auf der Insel Vannoya.
Als wir mit der Fähre auf der Insel am Abend um 22.45 Uhr eintrafen, wurden wir schon von unserem Vermieter und Freund Jan erwartet, der uns samt Gepäck zum Haus brachte. Noch schnell die Verpflegungskisten ausgepackt wurde nun erst mal anständig Brotzeit gemacht. Die Getränke hatten wir schon bei Jonny vom Supermarkt vorbestellt und er hatte sie bereits ins Haus geliefert.
Jetzt erst mal ordentlich ausschlafen.
Am nächsten Morgen, wie immer dasselbe, Angelzeug montieren, Boot einräumen und dann mal raus um zu sehen was läuft. Wir verteilten uns mit je drei Mann auf die Avor Boote und ab ging die Post.
Nach drei bis vier Stunden bei herrlichstem Sonnenschein und wenig Wind knurrte der Magen und wir mussten nach Hause zur Brotzeit und die ersten bunt gemischten Fischkisten verarbeiten.
Zu meinem Erstaunen hatten die Freunde aus dem anderen Boot drei Seewölfe in ihrer Kiste.
In den vergangenen Jahren hatten wir lediglich ein oder zwei Wölfe als Beifang und obwohl wir immer wieder versucht haben, diesen Fisch gezielt zu beangeln ist uns dies nie richtig gelungen.
Wir haben uns oft darüber unterhalten, woran es liegen könnte sind aber nie zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen.
Da wir uns bereits in der Zeit der ewigen Sonne befanden, wollten wir entgegen unserer bisherigen Gewohnheiten noch einen sonnigen Nachttrip einlegen und siehe da von jedem der Boote wurde ein weiterer Steinbeißer gefangen.
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein einigten wir uns darauf an den folgenden Tagen nur Seewolf und Heilbutt ins Boot zu nehmen und alle Dorsche, da der Winterdorsch eh nicht mehr da war, wieder schonend zurückzusetzen.
Ich gab am nächsten Tag die Order an meine Mannschaft aus: „Wir fangen jetzt 10 Steinbeißer und dann gibt es zu Hause eine deftige Brotzeit“.
Diese Ansage war natürlich nicht ernst gemeint, aber manchmal werden Träume war und wir fuhren tatsächlich nach drei Angelstunden mit zehn Seewölfen in der Kiste nach Hause.
Sofort wurde am Haus die „Stecke“ gelegt und einige Fotos geschossen, da uns dies sonst keine glauben würde.
Auch das zweite Boot hatte Seewölfe in der Kiste und wir hatten eine riesige Freude, da uns ein Erfolg dieses Ausmaßes beim Steinbeißer bisher nie gelungen ist.
Mit dem Wissen, wir können es doch, konnten wir alle in die restlichen Tage starten.
Wir wussten aufgrund der Wetterinformationen von Jan, dass es nur drei Ausfalltage wegen zu starkem Wind geben wird und hatten deshalb keine Zweifel daran unsere 15 Kilo Filet zusammenzubekommen.
Wie beschränkten uns deshalb weiterhin auf Seewolf und Heilbutt.
Es ist uns gelungen insgesamt über 30 Seewölfe zu fangen und auch der Heilbutt war vorhanden. Wir konnten einen Butt mit 16 und einen mit 20 kg als Filet mit nach Hause nehmen. Weitere sechs Butte unter 15 kg konnten wir schonend zurücksetzen, da wir im Herbst wiederkommen und auch für das Frühjahr 2013 schon wieder geplant haben.
Wir hatten einen wirklich tollen Angelurlaub mit viel Fisch, endlich tollen Ergebnissen beim Heilbutt und durch sehr viel Sonnenschein und wenig Wind einen wirklich tollen Urlaub. Mit der Bräune eines Südseeaufenthaltes konnten wir zufrieden und mit großer Freude im September wiederzukommen die Heimreise antreten.
Wir wünschen allen Membern viel Spaß mit diesem Bericht und ebenso schöne Angelurlaube, wie wir ihn hatten.
Die Angelfreunde
der Lehner-Company
Walter, Peter, Vally, Sepp, Franz und Klaus
aus Bayern
„Petri Heil"