Thomas9904
Well-Known Member
Vorabveröffentlichung Mag März
Diskutiert wurde das ja schon viel, im Netz war dazu einiges zu finden, dass der zuständige Landwirtschaftsminister Minister Schmidt (CSU) mit der - bisher immer erlaubten Schollenfischerei während der Dorschschonzeit - ein neues Schlupfloch für Berufsfischer geschaffen hätten, um Dorsche zu fangen.
Zu dieser WWF- und Greenpeace-Propaganda hatte ich mich auch schon hier geäußert:
Nun hat aber die Politik, der Herr Schmidt, Minister im Bundeslandwirtschaftsministerium, getrieben von der spendensammelnden Schützerindustrie und der willfährigen "Schützernah"presse, dieses sogenannte "Schlupfloch" rein für Deutschland (Veröffentlichung Bundesanzeiger, keine EU-Verordnung) beseitigt.
Was zeigt, dass die EU da keinen Handlungsbedarf sah, weil nur Deutschland handelt!
Und somit wieder einmal mehr bei der willkürlichen Schützerei ein einseitiger deutscher Sonderweg beschritten wird. .
Der Focus berichtet:
http://www.focus.de/regional/meckle...herei-in-dorsch-laichgebieten_id_6725107.html
Wobei diese Aussage im Artikel wohl falsch ist, was auch Minister oder die anglerfeindliche EU-Politikerin Rodust wissen sollten (es sei denn, die von Frau Rodust gefeierte Ausnahme zum Dorschfischen im Flachen wäre auch gekippt worden, kaum denkbar, ist ja erst 3 Wochen alt, siehe Ministerium: http://www.ble.de/SharedDocs/Downlo...ekanntmachung_2017.pdf?__blob=publicationFile):
In Tiefen von weniger als 20 Metern dürfen Kutter mit bis zu 15 Metern Länge weiter auf Plattfisch fischen. Wegen des schlechten Jungbestandes an Dorschen in der westlichen Ostsee war die Fangquote für dieses Jahr um 56 Prozent reduziert worden.
Nicht nur das Schollenfischen ist weiterhin erlaubt in Tiefen flacher als 20 Meter.
Auch das gezielte Dorschfischen, auch auf sich sammelnde Dorsch-Laicherschwärme, in Tiefen flacher als 20 Meter, ist ja wohl wie bisher erlaubt!! (siehe auch oben, Bundesanzeiger):
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=324196
Der "tolle" Erfolg" der Bundesregierung
Verboten wurde jetzt also das Schollenfischen wegen etwas zu viel Beifang an Dorsch (mehr als 10%), der aber eh auf die Quote angerechnet wird..!!
Erlaubt bleibt weiterhin das gezielte Fischen auf Dorsch in Tiefen flacher als 20 Meter.....
Gehts noch irrer?
Wenn dann hier schon wieder einseitig von deutscher Politik geltende EU-Regularien verschärft werden, ist abzusehen, wann dann die Angler die nächsten Verbote und Einschränkungen bekommen.
Denn beim Beifang bei den Schollen währen der Dorschschonzeit gehts insgesamt nur um vielleicht 20 Tonnen, die zudem auf die Quote angerechnet wurden..
Bei 3 Dorschen pro Angler rechnen die schnell wesentlich höhere anglerische Fangmengen aus (wie gehabt) und verbieten dann Dorschangeln während der Zeit komplett.
Für deutsche Angler...
Während dänische und EU-Fischer weiter Schollen fangen dürfen auch tiefer 20 m, Dorsche mit kleinen Kuttern flacher als 20 m gezielt auf Dorsch und, und, und....
Thomas Finkbeiner
Bund stoppt Schollenfischerei in "Dorschlaichgebieten"
Dorschfischen bleibt aber in der Schonzeit erlaubt
Diskutiert wurde das ja schon viel, im Netz war dazu einiges zu finden, dass der zuständige Landwirtschaftsminister Minister Schmidt (CSU) mit der - bisher immer erlaubten Schollenfischerei während der Dorschschonzeit - ein neues Schlupfloch für Berufsfischer geschaffen hätten, um Dorsche zu fangen.
Zu dieser WWF- und Greenpeace-Propaganda hatte ich mich auch schon hier geäußert:
Das ist gequirlte Greenpeace/WWF-Kaxxx, reine Propaganda ...
Ne von der spendensammelnden Schützerindustrie um Greenpeace und WWF verbreitete (Presse)Meldung über dpa...
Es geht faktisch hier um die Ausnahme zur Dorschfischerei während der Laichzeit, die wir schon lange thematisiert hatten (bereits vor einem Monat!):
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=324196
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=324914
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320765
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=320408
Das wurde jetzt in Recht umgesetzt vom Landwirtschaftsminister, wie von der EU vorgegeben:
http://www.ble.de/SharedDocs/Downlo...ekanntmachung_2017.pdf?__blob=publicationFile
Zum Schollenfischen STEHT DA REIN GAR NICHTS!
Da GIBTS KEINERLEI Änderung!!
Schon immer durften Fischer gezielt Schollen fangen mit bis zu 10% Beifang an Dorsch.
Dieser wird aber auf die Quote angerechnet und kommt nicht zusätzlich raus.
Genau das gleiche wäre, wenn in Aalreusen Dorsche reinschwimmen würden, Dorsche an Langleinen für Steinbutt oder in Heringsnetze gehen oder, oder, oder..
Wird alles auf die Quote angerechnet, welche der Fischer entweder selber haben muss oder zusätzlich bei der Genossenschaft oder Kollegen zukaufen müsste (praktisch jeder Ostseefischer hat aber Dorschquote, nur ganz wenige Ausnahmen).
So wie Greenpeace, WWF und Konsorten das darstellen, ist das schlicht faktisch falsch.
Ich bin nun wirklich kein Freund der Fischerei, aber es ist wieder typisch, wie die spendensammelnde Schützerindustrie um Greenpeace, WWF etc. hier postfaktisch propagandiert.
Nun hat aber die Politik, der Herr Schmidt, Minister im Bundeslandwirtschaftsministerium, getrieben von der spendensammelnden Schützerindustrie und der willfährigen "Schützernah"presse, dieses sogenannte "Schlupfloch" rein für Deutschland (Veröffentlichung Bundesanzeiger, keine EU-Verordnung) beseitigt.
Was zeigt, dass die EU da keinen Handlungsbedarf sah, weil nur Deutschland handelt!
Und somit wieder einmal mehr bei der willkürlichen Schützerei ein einseitiger deutscher Sonderweg beschritten wird. .
Der Focus berichtet:
http://www.focus.de/regional/meckle...herei-in-dorsch-laichgebieten_id_6725107.html
Wobei diese Aussage im Artikel wohl falsch ist, was auch Minister oder die anglerfeindliche EU-Politikerin Rodust wissen sollten (es sei denn, die von Frau Rodust gefeierte Ausnahme zum Dorschfischen im Flachen wäre auch gekippt worden, kaum denkbar, ist ja erst 3 Wochen alt, siehe Ministerium: http://www.ble.de/SharedDocs/Downlo...ekanntmachung_2017.pdf?__blob=publicationFile):
In Tiefen von weniger als 20 Metern dürfen Kutter mit bis zu 15 Metern Länge weiter auf Plattfisch fischen. Wegen des schlechten Jungbestandes an Dorschen in der westlichen Ostsee war die Fangquote für dieses Jahr um 56 Prozent reduziert worden.
Nicht nur das Schollenfischen ist weiterhin erlaubt in Tiefen flacher als 20 Meter.
Auch das gezielte Dorschfischen, auch auf sich sammelnde Dorsch-Laicherschwärme, in Tiefen flacher als 20 Meter, ist ja wohl wie bisher erlaubt!! (siehe auch oben, Bundesanzeiger):
http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=324196
Der "tolle" Erfolg" der Bundesregierung
Verboten wurde jetzt also das Schollenfischen wegen etwas zu viel Beifang an Dorsch (mehr als 10%), der aber eh auf die Quote angerechnet wird..!!
Erlaubt bleibt weiterhin das gezielte Fischen auf Dorsch in Tiefen flacher als 20 Meter.....
Gehts noch irrer?
Wenn dann hier schon wieder einseitig von deutscher Politik geltende EU-Regularien verschärft werden, ist abzusehen, wann dann die Angler die nächsten Verbote und Einschränkungen bekommen.
Denn beim Beifang bei den Schollen währen der Dorschschonzeit gehts insgesamt nur um vielleicht 20 Tonnen, die zudem auf die Quote angerechnet wurden..
Bei 3 Dorschen pro Angler rechnen die schnell wesentlich höhere anglerische Fangmengen aus (wie gehabt) und verbieten dann Dorschangeln während der Zeit komplett.
Für deutsche Angler...
Während dänische und EU-Fischer weiter Schollen fangen dürfen auch tiefer 20 m, Dorsche mit kleinen Kuttern flacher als 20 m gezielt auf Dorsch und, und, und....
Thomas Finkbeiner
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