Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

N

Nauke

Guest
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Hallo Jirko, #h

hast Du alles gut erklärt. #6

Aber wenn der Zielhafen 02.00 Uhr liegt und die Welle kommen aus 10.00 Uhr, kommt der Junge nicht nach hause. |kopfkrat

Ich habs dann immer so gehalten: ich bin nach möglichkeit 12.00 Uhr gefahren. Aber immer mit offenen Augen und bei einzelnen hohen Wellen natürlich das Ruder rum und gerade zu rein in die Welle. Dann wieder auf 12.00 Uhr und dann weit vorbei am Zielhafen. Jetzt in einer günstigen Situation gedreht und mit den Wellen ab nach hause.

Wenns falsch ist, ich nehme gerne Lehren an. |welcome:
 

Tuempelteddy

Active Member
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

@ Nauke,

unsere Tortenkiste (schon zu DDR-Zeiten benutzt!) hat einen geschlossenen Boden, nur die Seitenwände haben ein paar Löcher.
Zwei Treibanker an Bug und Heck ändern zwar die Driftrichtung wieder quer zum Kiel, aber der eigentlich Sinn, dass erstens der Bug in die See kommt und damit das Boot stabiler liegt und zweitens die Windangriffsfläche kleiner wird, geht so verloren. Das gleiche könntest du auch erreichen, wenn du einen Treibanker mittschiffs ausbringst.

@ Köderfischer
Auf keinen Fall alle Personen nach hinten, dadurch wird das Boot vorn zu leicht und ist sehr schwer zu steuern. Dann besteht die Gefahr das dich jede Welle vom Kurs abbringt. Wie die günstigste Verteilung ist, hängt immer vom jeweiligen Bootstyp und der vorherschenden Wellenlänge ab. Nach deiner Beschreibung vermute ich mal, dass ihr mit einer "Anka" auf der Müritz wart. In dem Bootstyp kann der Zweite ruhig im Bug sitzen, da die "Anka" vorne gleich sehr breit wird und somit nicht weit eintaucht.
Wichtig ist es immer, den Schwerpunkt des Bootes möglichst tief zu halten! Also lieber mal auf dem Boden sitzen und sich 'nen nassen A... holen als ein Vollbad zu nehmen. Auch bin ich der Meinung, dass ein schräges Anfahren der Wellen wesentlich sicherer ist, als frontal gegenan zu gehen. Man wird zwar pudelnass bei der Sache, aber die Gefahr des Einstukens in die nächste Welle ist so wesentlich geringer. Natürlich sollte man den Winkel aber immer so wählen, dass die Welle keine große Möglichkeit hat, deinen Bug nach Lee zu drücken. Das ganze schreibt sich hier natürlich recht einfach aber mit etwas Übung wirst du das schon hinkriegen.

Torsten
 
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Nochmal was anderes.
Wie verankere ich am besten das Boot wenn ich die passende Stelle gefunden habe das es sich nicht dauernd dreht. Einfach vorne und hinten ein Anker? Oder gibts es da auch irgendwelche Kniffe?
 
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Und noch was;)
Wer hat Erfahrungswerte was ein 100PS Außenborder im Schnitt so verbrauchen dürfte? 4Takt, neueres Modell Yamaha.
An dem Boot gibts leider keinen kleineren. Wir wollen nämlich nicht arm werden durch den Sprit. Der Verleiher meinte bei moderater Fahrweise 6 Liter die Stunde. Kommt das hin?
 

Jirko

kveite jeger
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Auf keinen Fall alle Personen nach hinten, dadurch wird das Boot vorn zu leicht und ist sehr schwer zu steuern...
...ganz wichtig köderfischer! sehr guter hinweis von tuempelteddy #6 gerade bei leichten nußschalen kann solch eine massenverteilung bös in´s auge gehen...
Auch bin ich der Meinung, dass ein schräges Anfahren der Wellen wesentlich sicherer ist, als frontal gegenan zu gehen...
...bedingt richtig tuempelteddy, da bei unerfahrenen die gefahr besteht, daß das boot, wie von dir beschrieben, ne lee-seite bekommt... ich persönlich würde die smarte, frontale variante empfehlen, bei welchen die jungs auf´n hosenboden sitzen ;) im endeffekt macht´s aber, wie bei vielen dingen, erst die praxis... um zu sehen, wie sich das boot im wellenfall verhält #h

@nauke - ist verdammt schwer, alle eventualitäten und pusterichtungen zu erläutern... aber dein statement ist auch nen ganz feines #6 wie gesagt, die praxis macht den "meister"... wer unsicher ist und nicht mit den gefahren bei plötzlich auftretenden winden umgehen kann, er sollte es auch tunlichst vermeiden, mit´m boot auf´s offene zu shippern... und die müritz ist nunmal nen binnenmeer und wenn´s dort anfängt zu pusten, kann´s für den ungeübten schon kritisch werden #h
 

Karstein

Uuuund tschüss.
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Also das hier sind mir ganz gefährliche Mutmaßungen - sowohl die Treibanker als auch das Anfahren der Wellen bei stürmischem Wetter. Wer das bislang mitgelesen hat und die Tipps allesamt versucht, kommt schneller in Seenot als ihm lieb ist.

1) Große Wellen, auch wenn sie gegenan in 45 Grad oder ähnlich spitz angefahren werden, können ein 14-18ft Boot je nach Besatzung und Ladung genauso schnell kentern lassen - kinderleicht!

2) ein Treibanker kann ebenfalls nur verwendet werden, wenn der Bootstyp entsprechend konstruiert ist. Sollte der Treibanker bei einem kleinen und NIEDRIGEN Boot achtern ausgebracht sein und die Wellen laufen schnell auf, kann das Wasser in das Heck hineinbrechen!

3) Ankern in Norwegen ab 40 Meter geht nur mit einer entsprechend guten Aufhol-Technik durch das Boot selbst und Booten ab 21ft mit guter Motorisierung, es sei denn, ein Besatzungsmitglied hat Muskeln wie Arnie!

Sollten Bedingungen für ein Boot herrschen, welches dieses gegenan kaum noch bewältigen kann, MUSS der Skipper vor der Welle und der Wellengeschwindigkeit angepasster Geschwindigkeit vor der Welle raumschots Richtung Land fahren - ganz egal in diesem Augenblick, wo er sicher an Land kommt...

Bitte fachsimpelt hier nicht über Konstruktionen mit etwaigen Hullahup-Reifen und Müllbeuteln, sondern geht das Thema sicherheitsbewusster an. Mir war der Einstieg des Threads schon ein Dorn im Auge, besser wären getrennte Fragen zu diesen spezifischen Themen

- aufkommender Sturm
- Benutzung eines Driftankers
- Fahren gegen/ mit der Welle
- Bootshandling bei verschiedenen Rumpfformen
- Außenbordertypen und - einsatz

usw. gewesen...

Karsten
 
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Nauke

Guest
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Karsten_Berlin schrieb:
Bitte fachsimpelt hier nicht über Konstruktionen mit etwaigen Hullahup-Reifen und Müllbeuteln, sondern geht das Thema sicherheitsbewusster an. Mir war der Einstieg des Threads schon ein Dorn im Auge, besser wären getrennte Fragen zu diesen spezifischen Themen

- aufkommender Sturm
- Benutzung eines Driftankers
- Fahren gegen/ mit der Welle
- Bootshandling bei verschiedenen Rumpfformen
- Außenbordertypen und - einsatz

usw. gewesen...

Karsten

Hallo Karsten #h

ich traus mir garnicht auszusprechen, aber ich glaube Du liegst hier falsch.

Aber gerade das, was Du oben gelesen hast ist die Realität.

Und wenn nicht hier, wo sollen diese Fragen gestellt werden?

Bei allem Respekt, geh auf die Fragen ein.
 

Karstein

Uuuund tschüss.
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Gut Nauke, dann gehe ich mal auf Deine Anfangsfrage im allerersten Beitrag ein:

Nauke schrieb:
Ich war schon dreimal, entgegen dem Rat meiner Mitreisenden alleine mit nem kleinen GFK Angeboot bei starken Wind (Sturm) rausgefahren Zum Angeln bin ich dabei nie gekommen.


Macht die Erfahrung Deiner Mitreisenden nicht klug oder wolltest Du Dir etwas beweisen? Den letzten Todesfall, den ich von deutschen Binnenländern in Norwegen her kenne, war im letzten September...

Nauke schrieb:
Bin immer dicht unter Land gebleiben und hatte auch eigendlich keine Angst.

Das Angstgefühl ist so relativ wie die Liebe und die Kunst. Wie sieht die Küste aus? Felsig? Oder glatter Sandstrand? Bist also alleine draußen und kannst Dich an´s Ufer retten bei Bedarf - unterstelle ich jetzt mal.

Nauke schrieb:
Nur wenn ich gegen den Wind fuhr, ich hinten im Heck (den 4 PSer Vollgas gequält) und vor mir die Spitze des so hoch. Da hatte ich jedesmal tierische Angst da vor, daß im dem Moment wo eine Welle den Bug schon hochhebt noch eine Windböe drunter faßt und den Kahn auf den Rücken legt.

DA hattest auf einmal Angst, als Du merktest, dass sowohl die Motorleistung als auch auch Dein Kurs und Deine Sitzposition auf einmal nicht mehr passten???

Du hast es doch für Dich selbst schon erkannt, welche lebensgefährlichen Fehler Du vorsätzlich provoziert hast- ich zähle derer sieben:

- Sturm
- Handeln entgegen der Meinung vernünftiger Mitreisender
- viel zu kleines Boot
- untermotorisiert
- im Heck alleine sitzend
- Vollgas fahrend
- frontal gegen die Welle

Ist dies überhaupt möglich?[/QUOTE]

Möglich ist auf alle Fälle immer der Tod auf dem Meer, wenn Du es nicht respektierst.

Kopfschüttelnd

Karsten
 
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Nauke

Guest
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Hi Karsten,

hast in allen Punkten recht.

Und ich als schlechtes Beispiel hoffe, daß alle Leser davon etwas lernen.
Nicht aus meinem Verhalten sondern aus Euren Antworten.

Und das ist das Anliegen dieses Threads.

Karsten, viele traun sich nicht extra ein Thema zu eröffnen, aber hier kan man locker seine Frage stellen.
 
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Das war ja mal wieder ein klasse Tread.
Anstatt etwas zum Thema und zu den Fragen zu sagen machen die Leute sich wie so oft lieber gegenseitig Seitenlang an.
Ist das der Sinn?
 

Troll-DK

Member
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Hallo Karsten,

muss Dir unbedingt Recht geben. Auf dem Wasser, gleich wo, sollte man nie ein Sicherheitsrisiko eingehen.
Ich kenne die Gefahren aus etlichen Jahren Seefahrt aus eigener Erfahrung.
Experimentierfreude ist hier nicht gefragt und eine gründliche Vorbereitung nebst solidem Material Grundvoraussetzung.
Was ich bislang so an Booten auf der Ostsee gesehen habe, spottet mitunter jeder Beschreibung. Ich angel gern in Dänemark und bin hocherfreut hier nicht stets die deutsche Bürokratie mit an Bord zu haben. Aber den Sicherheitsaspekt betreffend muss ich schon sagen, dass hier Kontrollen angebracht wären.
Wenn ich hier all das haarsträubend Gesehene auflistete, würde das zu weit führen.
Daher empfinde ich es auch nicht als 'Anmache', wenn hier entsetzt gerechtfertigte Kritik geäussert wird#d .
In diesem Sinne,
ciao,
Troll-DK
'der schon Orkane und 'n Hurrikan abgeritten hat...'
 
Zuletzt bearbeitet:

Vibra - Zocker

CATCH & RELEASE
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Vielleicht sollte man das thema noch um den bereich "Überbordfallen " und " Wie wieder reinkommen" erweitern. die frage habe ich mir oft gestellt, nachdem mich eine dänische rentner- gang mit ihrem boot im dezember auf dem lillebelt gerammt hat. bin zu glück an bord geblieben.

dieses jahr im sommer kommt der selbsttest, ich wills wissen. speziel auch für mein boot. gruß robert|wavey:

und wie und wie schnell ich wellen anfahre und bewältige ist von karsten gut beschrieben. kann aber nur ein leitfaden sein, denn verschieden große und schwere boote verhalten sich in den vielen unterschiedlichen wellen ( welle ist nicht welle!!!) doch sehr unterschiedlich.
 

seaman

Member
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Moin,Moin
Eine Badeleiter am Heck ist nicht nur beim Schwimmen nützlich. Ohne komms du mit den nassen Klamotten alleine nicht mehr an Bord. Wenn dir aber einer hilft der noch im Boot blieb, besteht das risiko das Boot zu kentern ,da das Gewicht komplett auf einer Seite liegt . Oder du müsstest am Heck hochgezogen werden.
Seaman
 
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Ich habe hier mal eine Frage zu Erfahrungswerten was die Bootsfestigkeit angeht.
Ich habe ein 4,2 m Diolen Ruderboot mit introvertiertem Kiel das laut Hersteller für Motoren bis 10 PS geeignet ist. Das Boot war eigentlich für Schwedische Seen gedacht, aber da ich meiner kleinen Tochter noch keine Gewalttouren für eine Woche Darlana antuen will, kommt das Boot in Kurzulauben auch auf der Ostsee zum Einsatz. Die Fahrweise gegen die Welle beherzige ich auch, wenn ich allein fahre lässt es sich aber trotz Tankverlegung nach vorn und Aufbewahren des Gerödels in der Bugstaubox nicht vermeiden, dass das Boot mit dem Bug bzw. dem fachen vorderen Boden in jedes Wellental klatscht. Kentertechnisch sehe ich keine Probleme, aber ich mache mir Sorgen über die Dauerfestigkeit des Materials. Bevor ich Ostern wieder losfahre verstärke ich den Boden auf jeden Fall mit 4 Alu-Querprofilen im vorderen Bereich. Kann man dem Boot diese Zweckentfremdung zumuten oder reisst es mir auf Dauer den Boden raus?
Ach so, das Boot ist einwandig und der Boden ist ca. 5mm dick.

Matze
 
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

So, nun wo die Messe zuende ist und alle daran beteiligten Experten wieder zu Hause sein sollten noch mal nach oben mit dem Thread.

Meine oben gestellte Frage ist wirklich ernst gemeint!
Was kann ich dem zweckentfremdeten Ruderboot zumuten, ohne dass mir der Boden rausbricht?
Ich hoffe nicht, dass alle, die von eigenen Erfahrungen berichten könnten, als Fischfutter geendet sind.

Matze
 

seaman

Member
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Moin,Moin
Da ich dein Boot nicht kenne und auch nicht weiss in welchem Zustand es sich befindet, kann ich dir auch nicht sagen wieviel es aushält . Ich glaube aber nicht dass eine Verstärkung durch Alu-prolile das Bersten des Rumpfes verhindert. Aber gegen das Aufklatschen des Bootes in den Wellentälert gibt es ein einfaches Mittel , langsamer fahren.
Seaman
 
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Moin Moin seaman,

das Boot ist relativ neuwertig, hat eben nur das Problem, dass es keinen V-Kiel, sondern einen flachen Boden hat, der auch schon bei 2 - 3 kn aufklatscht, also ist mit langsamer Fahren im Printip auch nichts zu machen. Da die Bordwände dicker als der Boden sind und den Aluprofilen guten Halt geben, denke ich schon, dass es etwas bringen wird und der Boden nicht mehr so heftig arbeitet, wenn ich aufklatsche, jedenfalls werde ich das Ostern mal testen...
Ein größeres Boot wäre ja die bessere Lösung, das kann ich dann aber wegen des Gewichtes in Schweden wieder nicht handeln und für mehr als ein Boot habe ich zu Hause keinen Platz....alles nicht so einfach......
 

seaman

Member
AW: Bootsunerfahrene stellen Fragen an die alten Hasen!!

Moin,Moin Gädda fiskare

Wenn der rumpf neuwertig ist ,dann müsste er normaler weise das aufklatschen aushalten ,da das Materielle flexibel ist . Wenn das Gfk älter wird kanns brüchig werden und hält dann Verbiegungen nicht mehr so gut aus. Uebertreib es aber nicht mit dem Aufklatschen
Seaman.
 

Vibra - Zocker

CATCH & RELEASE
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Wenn du bin ein neuwertiges und durchdachtes boot irgendwelche aluprofile einbringst, machst du es steifer aber überträgst auch die aufprallenergie auf kleine flächen. ich könnte mir vorstellen, das es an diesen stellen zu brüchen kommt. ich hatte in norge auch ein kleines boot und bei zügiger fahrt hat sich der boden auch bewegt, ist aber so gewollt, denke ich...

ich würde von unfachmännischen modifikationen abraten und auf den hersteller vertrauen#6
gruß robert#h
 

petipet

Active Member
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Hallo Boardies,

bin Flachlandtiroler aus dem Ruhrgebiet. Ich maße mir nicht an, Ratschläge zu geben. Habe 35 Jahre DK - (Ostsee), mit kleinen GFK - oder zuletzt - Schlauchboot mit 2 Motoren, als Erfahrung.
Einem Kumpel, der Außenbords gegen das Ertrinken kämpft, nutzt meiner Meinung nach nur, dass der Retter seine Gedanken zusammenhält und nicht nervös wird.
Oft, quatsch, immer, ist RUHE die erste Bürgerplicht. Badeleiter ist gut, und hört sich gut an. Aber der Kumpel im Wasser ist in Panik.
Mache das klassische "Mann über Bord, Manöver", das hat man gelernt. Er, dein Freund, sieht, HILFE kommt. Und, der, der um sein Leben kämpfende, wird vielleicht etwas gefasster, und hilft mit.
Anders geht es nicht. Ich habe mal in DK nach einem Seenotunfall im Kranhaus in Svendborg (Fynen) erfahren, dass, um Langeland, Fynen, schon 20 Jungs ertunken sind (1993). Beim Pinkeln zB., so lapidar. Und die Besatzung der Sportfischerboote schaffte es nicht, sie, mit den üblichen Rettungsmitteln an Bord zu bergen. (Wind/Seeschlag)
Wathosen (Gummi), Gummistiefel - alle Textilien, die sich nicht eng am Körper anschmiegen, werden zur schnellen Todesfalle.
Es sei denn, du hast eine Rettungsweste angelegt, die dich, und deine vollgesogenen Klamotten trägt. Aber, wer macht das schon?
Wer benutzt den Quickstop? Ich och nich. Meißtens.
Ich will hier nicht Klug*******rn. Mit nem 165,8 PS Auto kannst du rechts ran fahren - auf der Autobahn... und Aussteigen. Offshore bringst manchmal ein nasses Grab.

Gruß...Peter
 
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