Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
Reisebericht Schweden – Dalarna – Reise ( Kienitz und Noelte Nr 7082)
vom 03. 07. – 17. 07. 04
Bolle mit Familie und Familie Keller

Hallo alle miteinander !

Es ging ganz gemütlich am 02. 07. 04 gegen 20.00 Uhr in Richtung Rostock, zum Fährterminal von TT-Line, wo eigentlich um 23.55 Uhr die „Delphin“ ihre Fahrt in Richtung Trelleborg in Angriff nehmen sollte. Aber zur besagten Abfahrtszeit war das Schiff noch nicht einmal im Hafen angekommen. Ich habe vollstes Verständnis für Probleme, die bei der Schifffahrt auftreten können (schlechtes Wetter, technische Probleme ect.).Es kann immer passieren das Verspätungen auftreten....man sollte doch aber dann zumindest die Fahrgäste darüber informieren. Nichts dergleichen ist geschehen. Ich bin der Meinung das man so nicht mit seinen Kunden umgeht.
Mit einer Stunde Verspätung ging es dann doch noch los und wir waren dann um 3.55 Uhr in Trelleborg.
Über die E6 Richtung Helsingborg, dann auf die E4 Richtung Jönköping, weiter nach Motala , Örebro, Hedemora um letztendlich nach Spjutbo zu unserem Ferienhaus zu gelangen. Es lagen nun knappe 800 km und 10 Stunden Autofahrt hinter uns.
Das Ferienhaus, welches durch „Kienitz und Noelte“ als sehr großzügig und schick eingerichtet beschrieben wurde, entpuppte sich als wahres Prachtstück wie ich meine und hat meine Erwartungen noch übertroffen. Mehrere Wohnzimmer mit Stilmöbeln eingerichtet gaben einem das Gefühl in einem Museum zu „residieren“. Ausreichend Platz für uns, wenn man bedenkt, das dieses Haus für 12 Personen angeboten wird, wir jedoch mit nur 7 Leuten angereist sind.
Mein Sohn Robert, dessen Schulfreund Basti (dieser kam in den Genuss uns zu begleiten, weil mein Sohn Paul....17 Jahre alt.....mir zwei Wochen vor Reisebeginn eröffnete das er keinen „Bock“ auf Urlaub mit seinen „Alten“ hat) und ich, haben uns erst einmal die Boote vorgeknöpft, die umgedreht und mit einer dicken Kette gesichert auf dem Land lagen.
Also Kette ab, umgedreht und ab ins Wasser damit. Nach einem kurzen Stippvisite über den See stand fest....jetzt müssen erst mal ein paar Anker gebaut werden. Die Boote waren dermaßen leicht, das man bei dem geringsten Windhauch sofort über den See getrieben wurde...mit einer Geschwindigkeit, die ich so noch nicht erlebt habe. Mit einem Spinner von 18 Gramm und einem Spinnlöffel der die Größe eines kleinen Lorbeerblattes hatte, konnte man sich bei Windstille, auf dem Wasser vorwärts bewegen. Der Wiederstand den der Spinner beim führen aufbaut, war stark genug um das Boot zu drehen und sich in die gewünschte Richtung zu ziehen. Hatte einen sagenhaften Vorteil...man musste nicht ständig die doch recht lautstarken Ruder zum Einsatz bringen....man konnte fast geräuschlos jeden Quadratmeter einer Bucht abfischen, die vereinzelt mit Seerosenpflanzen durchsetzt war.

Genau in solch einer Bucht, hatte ich auch dann am zweiten Tag das Glück einen Hecht von 97 cm mit meinem Spinner zu verführen. Dieser fand dann auch den Weg auf unseren Abendbrotstisch....filetiert, ein wenig Zitrone und das von mir mitgenommene Fischgewürz verwendet, naturell gebraten....eine absoluter Gaumenschmaus. Dieser blieb auch für den Rest des Urlaubs der einzige Fisch der sein Leben lassen musste. In der selben Bucht konnte ich dann noch zwei weitere Hechte von 88 und 75 cm überreden sich meinen Spinner zu schnappen. Foto und wieder rein. Die Angelei auf Aal stellte sich als nicht erfolgreich heraus da es in diesem See keine Aale zu geben schien. Einen Blick auf die regionale Karte sagte mir dann auch, das dieser See weder Zu- noch Abfluss hatte...wo sollte er also herkommen. Der Schwede selbst, hat nicht all zu großes Interesse am Aal (wurde mir dort von Ansässigen erzählt) somit werden auch keine Besatzmaßnahmen durchgeführt.

Wettertechnisch hatte Petrus nicht all zu gute Laune. Morgens ab 3.00Uhr bis ca. 9.30 Uhr immer noch Sonnenschein, zogen dann aber Wolken auf gepaart mit Wind und Regen.
Gut, aus anglerischer Sicht ja nicht unbedingt verkehrt aber der Rest der Familie hatte ja auch irgendwie anrecht auf einen schönen Urlaub.

Mit Ausflügen nach Stockholm, Uppsala, Gävle und Borlänge wurde dann auch das verlangen der Familienmitglieder nach Shopping und Sightseeing gestillt. Eine unzufriedene Ehefrau mit im Urlaub zu haben....ich denke ich muss das hier nicht weiter erklären, jeder weiß wohl wovon ich rede. Und das beste daran war noch, das eigenartiger weise, je weiter wir uns von unserem Urlaubsdomizil entfernten, das Wetter immer schöner wurde. So kamen selbst die Sonnenanbeter auf ihre Kosten.

Den „Haussegen“ wieder grade gerückt, bekam ich nun auch von meinem Schatz das grüne Licht, mich auch auf anderen Gewässern umzusehen. Meine Wahl viel dabei auf den Fluss „Dalälven“ im Bereich des kleinen verträumten Örtchens Namens Husby. Ungefähr eine viertel Stunde mit dem Auto von uns entfernt. In dem ortsansässigen Landhandel bekam ich die Fischereilizenz und vom Besitzer des Geschäftes konnte ich auch noch ein Ruderboot mieten. Ein sehr reizvolles Gewässer wie ich meine....mit langen Schilfkanten, Seerosenfeldern, kleinen Inseln, die in dem ansonst sehr gemächlich anmutenden Fluss, stellenweise kleine Stromschnellen entstehen lassen. Zu diesen Stromschnellen macht ich mich mit meinem Boot auf und habe mich mitten in die Strömung gestellt und den Anker fallen lassen. Den Spinner dann gegen die Strömung einzukurbeln hat schon fast was mit Kraftanstrengung zu tun. Die Rute hat schon nur beim einkurbeln eine sehr schöne Biegung...und als dann noch ein Barsch von 41 cm den Köder schnappt schlägt das Anglerherz höher und ein fantastischer Drill nimmt seine lauf. Ein paar kleinere Fluchten, querstellen in der Strömung so das man das Gefühl eines satten Hängers bekommt, lassen ein doch ganz schön Staunen, was doch solch ein Barsch für ein Powerpaket ist. Diesen wieder zurückgesetzt, habe ich dann angefangen meinen Spinner immer zu den äußeren Strömungskanten zu werfen. Dort wurden mir noch ein paar Barsche und Hechte, mittlerer Grösse, beschert, doch dann war erst einmal ruhe im Karton....dafür zogen dicke Wolken auf und der Wind frischte etwas auf. Ich beschloss einen kleinen Ortswechsel...dort wo die schnelleren Wassermassen sich langsam wieder beruhigten und in den normalen Flusslauf zurückkehrten. Ein paar vereinzelte Steine ragten aus dem Wasser und verrieten mir, das sich hinter ihnen, in dem fast stehenden Wasser, ja eventuell noch ein paar Räuber ihre Lager aufgeschlagen haben könnten. Ich werfe die Stellen hinter den Felssteinen immer wieder an....es beginnt wie aus Eimern zu regnen....aber wie heißt es so schön „es gibt kein schlechtes Wetter es gibt nur schlecht Kleidung“. Den „Ostfriesennerz“ schon vor einer halben Stunde angelegt zu habe stellte sich als vorteilhaft heraus, denn es kam so heftig, das ich ihn niemals trockenen Fußes hätte anziehen können. Weiter zu den Steinen geworfen kam dann auch endlich der ersehnte Biss. Nach zweimaligem abnicken der Rute, konnte ich ihn dann aber doch recht einfach in Richtung des Bootes bugsieren und hatte bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Ahnung, was sich da am anderen Ende so kampflos herankurbeln ließ. Meine Rolle füllte sich mehr und mehr mit der 12er Fireline....da ist ja schon der Wirbel vom Stahlvorfach an der Wasseroberfläche...und noch immer ist nicht zu erkennen was ich da am Haken habe. Die Regentropfen, die auf das Wasser klatschten, machen einen Sichtkontakt unmöglich. Plötzlich offenbart sich mir mit einem gewaltigem Sprung und wildem schütteln ein ziemlich großer Hecht, der nach seinem abtauchen erst einmal wie eine „gesengte Sau“ flüchtete. Das waren gut und gerne wieder 30-40 Meter die mir wieder abgenommen wurden. Es erinnerte unweigerlich an das Köhlerangeln in Norwegen. Auf ein neues...das Spiel ging etwa 20 Minuten...kaum hatte ich ihn wieder in nähe das Bootes kam die nächste Flucht und wieder auf ein neues. Es hatte den Anschein, dieser Hecht wird nicht müde denn selbst nach dem 5. mal herandrillen konterte er mit einer Flucht wie beim ersten mal. Aber dann kam doch endlich die Kapitulation....völlig am Ende seiner Kräfte, brauchte ich nicht einmal den Kescher und konnte ihn mit der Hand landen. Nun sollte alles sehr schnell gehen....
Bandmass....wo zum Teufel ist das Bandmass....ach da ist es ja....mir zittern die Knie und die Hände. „Das darf doch nicht war sein....exakt wie der Hecht vom See vor unserem Haus...
97 cm, wieder kein Meter, aber bestimmt um einiges schwerer...aber wo ist die Waage...stimmt ja, die hast du Idiot ja in Berlin gelassen.“ Und dann kam die totale Ernüchterung...wie in Dreiteufelsnamen kannst du jetzt mit dem Selbstauslöser ein schönes Bild machen...es schüttet immer noch wie aus Kannen...das kannste vergessen, wenn du das versuchst machst du dir deine Kamera kaputt. Schweren Herzens wurde dieser schöne Fisch wieder seinem Element übergeben ohne Erinnerungsfoto aber wohl mit einem super Erlebnis was sich immer wieder in meinem Kopf abspielt.

Mit einem Grinsen auf meinem Gesicht kam ich zurück zu meiner Familie, stolz erzählte ich das erlebte und erntete, wie soll es anders sein wieder die Sprüche: ja, ja soooolche Augen hatte der Fisch, Anglerlatein...Ach, denke ich, lass die mal sabbeln....dieses Erlebnis kann dir keiner nehmen.
Ich habe dann noch zweimal die Chance gehabt am Dalälven zu fischen. Mein Mädel meinte dann: “Nimm doch die Jungs mal mit, hier auf dem See ist zur Zeit totale Flaute mit Fisch....die wollen doch auch mal was erleben“ OK, gesagt getan...Jungs mitgenommen...und meine Befürchtung, mit zwei 14-jährigen Dickschädeln, mehrmals täglich zusammen zu rasseln, bestätigte sich nicht. Es stellte sich heraus, das die Jungs auch ganz ordentlich mit der Videokamera umgehen können. Sie haben tolle Aufnahmen von unserem Treiben machen können. Basti hat dann stolz seinen ersten großen Barsch landen können, der hatte auch schon stolze 35 cm. Als nächstes fing er einen Fisch der mich doch etwas in erstaunen versetzte....eine 43 cm große Rotfeder(wir glauben jedenfalls das es eine ist) konnte dem Charme des Goldenen Spinners nicht wiederstehen. Jedenfalls hatte ich noch nie zuvor gehört das ein vermeintlicher Friedfisch auch auf Raubzug geht. Man lernt halt nie aus. Aber Basti war noch nicht fertig...einen schönen Hecht von 76 cm konnte er ein paar Würfe später sein Eigen nennen. Fotoapparat raus...knips, knips und wieder zurück den Kameraden Dann war erst mal mein Sohn an der Reihe....mehrere schöne Barsche...drei kleinere Hechte die alle bis ans Boot kamen und sich dann genau vor seiner Nase wieder ausklinkten. Er hätte am liebsten losgeheult...aber Papas aufmunternde Worte „Junge, nicht verzweifeln, das klappt schon noch.“ Ließen ihn wieder lächeln. Und es sollte klappen. Nach dem mir und meinem Sohn fast an der selben Stelle „Aussteiger“ die Worte „So ne Sch....“ entlockten, beschlossen wir die Stelle mal etwas zu meiden und nach gut anderthalb Stunden einen neuen Versuch zu starten. Zuvor konnten wir dem Wasser wiederum ein paar schöneBarsche entlocken. Spitz wie Nachbars Lumpi habe ich dann meinen ersten Wurf komplett versemmelt....er landete mitten auf dem Seerosenfeld. In der Zeit, in der ich damit beschäftigt war meinen Spinner durch die Botanik wieder ins Freie zu bekommen, hatte mein Sohn freie Wurfbahn. Erste Wurf...nichts, Zweiter Wurf ....Rumms, da war es passiert. Nach nur wenigen cm einkurbeln hat sich ein Hecht das Ding gegriffen. Ich die Kamera raus und den ganzen Spaß auf Video gebannt. Mit ein paar kurzen Hinweisen zum Thema „Bremse“ konnte ich meinen Sohn davon überzeugen, das es doch besser ist wenn diese ein bisschen offen ist. Er hat dann auch ganz schnell begriffen warum....kaum das er die Bremse gelöst hatte erlebte er ein Spektakel von wilden Fluchten und Sprüngen die ihm die Knie weich werden ließen. Mit riesigen Augen sah er plötzlich den gewaltigen Hecht der sich wie ein Torpedo aus dem Wasser schraubte. “Papa, den krieg ich nie raus...was soll ich jetzt machen“ „Nur die Ruhe“ meinte ich „Wir werden ihm schon zeigen wer hier der Boss ist“. Meine Tipps und Hinweise beherzigend, hatte der Junge auch das gewünschte Erlebnis...einen Drill der Sonderklasse. Ähnlich wie bei mir ging es hin und her...nur diesmal macht ich dann doch schon mal den Kescher auf um in einem günstigen Augenblick dem Treiben ein ende zu bereiten. Beim 6. mal am Boot schwamm er direkt ins Netz und ein Ohrenbetäubender Schrei der Begeisterung hallte über den Fluss. Der erste richtig große Hecht lag in den Armen von Robert und hätte er keine Ohren am Kopf gehabt hätte er im Kreis gelacht. Auch diesmal sollte es schnell gehen...Bandmass...diesmal war es da wo es sein sollte....griffbereit in der Angelkiste
95 cm...Hurra, was für ein Brocken. Und da ich den Beweis meines Hechtes vom Vortag schuldig blieb, musste ich mir auch gleich die Sprüche anhören...Ha, ha der ist ja viel dicker als deiner vom See. Man was war der Junge stolz und das erfüllt einen Vater doch sehr mit Freude. Diesmal hat es auch nicht geregnet also konnte alles in Bild und Ton festgehalten werden, noch ein paar Fotos geschossen und der Hecht konnte seine Heimreise antreten. Ganz ruhig tauchte er in die Tiefe wieder ab.

Bei seiner Mutter angekommen gab es erst mal Heimlichtuerei...nicht ein Wort kam über seine Lippen bis er nach dem Abendbrot alle ins Fernsehzimmer holte, wo ich bereits die Kamera am Fernseher angeschlossen hatte. Als er dann die großen Augen seiner Mutter sah war die Freude gleich noch mal so groß.


Wir Männer hatten einen tollen Urlaub mit schönsten Fangerlebnissen, die Frauen „fingen“ Blaub(ä)eeren im Wald oder nutzten die spärlichen Sonnenstunden um zu entspannen aber sie sagten sie kommen wieder mit nach Schweden. Ihn hat es auch sehr gefallen.

Fazit: Schweden ist immer eine Reise wert. Nur wer sehr viel Sonne im Urlaub benötigt sollte dann aber doch lieber die Canaren aufsuchen. Hervorragende Angelei mit super schönen Fischen...ich komme wieder das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.


Ich hoffe das es euch gefallen hat und verbleibe mit besten Grüßen

Bolle
 

peter II

Member
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Netter Bericht. #:
der Service auf den Fähren lässt wirklich zu wünschen übrig ( ist halt "staatlich").
 

Jirko

kveite jeger
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

hallo bolle #h

hast hier nen phänomenalen bericht mit traumhaft schönen pics hingepinselt mein bester - allerfeinst #6 #6 und vielen dank! #h

PS: ne rotfeder uff´n spinner - tztztz, sachen gibt´s... #h
 

Uwe_H

Longhorn
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Super Bericht, hast dir echt viel Mühe gemacht, jetzt kann ich es kaum nach erwarten bis es Ende August nach Blekinge geht...

Es wird Zeit, dass der Urlaub beginnt...
 

ThomasL

Active Member
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

hallo Bolle #h

toller, gut geschriebener Bericht und schöne Fotos #r
 

Karstein

Uuuund tschüss.
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Hej Axel,

haste prima geschrieben, ich habe gleich wieder Lust auf Sverige bekommen! Und die Hechte sind für diese Ecke schon richtig gut, ich konnte da oben bislang nur Exemplare bis 78cm zum Anbiss verlocken.

Bis Freitag mit Gruß

Karsten
 

ralle

Leichtangler
Teammitglied
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Hut ab !

Klasse Bericht und Pics !
 

sunny

gestatten Schneider
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Toller Bericht und feine Bilderchens :m

Tja, Schweden ist immer wieder eine Reise wert.

sunny
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Hi Leuts,
schön das Euch meine Ausführungen gefallen haben. Wenn es das nächste mal wieder in diese Region gehen soll, dann wähle ich aber mit Sicherheit die Route über Kiel nach Göteborg. Da steigst'e ausgeschlafen in dein Auto und kannst die Fahrt geniessen. Diesmal war es doch eine ganz schöne Tortour...Freitags ab 10.00 Uhr auf den Beinen...auf der Fähre um 23.45 Uhr in diesen Flugzeugsitzen ist schlafen nur bedingt möglich...dann noch 800 km zu fahren...macht nicht wirklich Spass. Für das nächste mal sind wir wieder etwas schlauer.
 

Karstein

Uuuund tschüss.
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

@ Bolle: guck´ dir mal die Nachtverbindung Rostock - Trelleborg mit der Scandlines an, Abfahrt 22:45 / Ankunft 6:15 Uhr. Da sind die Kabinen erschwinglich, du bist ebenso ausgeschlafen, darfst etwaige Haustiere mit aus dem Auto nehmen und startest mit genügend großem Zeitpolster in Schweden.

Ist die schnellste Strecke für uns Berliner - via Kiel würdest einen großen Umweg fahren.

Gruß

Karsten
 

elefant

Meerforellenschreck
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Schöner Bericht!
Wir sind damals mit dieser Schnellfähre gefahren.Die braucht nur eine Stunde!
Größere Rotfedern auf Kunstköder:Hatte ich auch schon! - Aber die sind (in Deutschland) echt selten geworden.-Aber ist 'ne Überraschung!
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Hi Elefant,
du hattest sowas auch schon? Wenn mir das, vor diesem Urlaub einer erzählt hätte, dem hätte ich vermutlich nicht geglaubt. Na ja....ich habe ganz schön blöd geschaut wie der das Ding aus dem Wasser geholt hat...die hat auch richtig zicken gemacht...sagte er.
 

Karstein

Uuuund tschüss.
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Sagt mal Männers: seit wann braucht der "Delphin" EINE Stunde von Rostock nach Trelleborg? Neue Maschine drin? Wir brauchten alle acht Mal jeweils 2 Stunden 45 Minuten für die Strecke.
 

seeyou

Member
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Super Bericht! #r Jetzt bin ich noch mehr auf meinen ersten Schwedenangelurlaub ab nächster Woche gespannt. Hoffentlich läuft es bei uns ähnlich gut.... :m

Gruß, Jens.
 

Pikeman

Der Glückliche
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Hallo Bolle,
das ist wirklich ein schöner Reisebericht;Glückwunsch zum Super-Urlaub!
Da ich nächstes Jahr auch nach Dalarna möchte:
Hast Du noch mehr Info´s über die Gegend,in der Du warst?
Hast Du einen Reiseveranstalter,den Du empfehlen kannst?
Oder kann man(wir fahren im Mai) einfach so hochfahren und sich vor Ort etwas
suchen? Falls Du auch noch das ein oder andere Landschaftsbild `reinstellen könntest,wäre das toll!!!
Ich würde mich dafür im Gegenzug mit einem schönen Bericht aus Blekinge im Oktober
revanchieren!
Ciao
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Hallo Pikeman,
also, ich kann dir den Reiseveranstalter nennen bei dem ich gebucht habe...es war Kienitz und Noelte. Bin sehr zufrieden gewesen...aber das hast du ja gelesen.Schicke mir unter Pn mal deine Adresse dann kann ich dir eine Broschüre zukommen lassen, die ist direkt aus Schweden aber trotzdem in deutscher Sprache mit vielen wertvolen Tipps und Hinweisen zu Land und Leuten, Sehenswürdigkeiten sowie ausfürliche Angaben wie und wo man gezielt auf Hecht ,Zander, Lachs und Co auf Pirsch gehen kann.
Auf dem Heft steht drauf....Ausflugsziele und Aktivitäten...Angeln...Wohnen und Essen. Genau das wären die Sachen, die mich interessieren würden. :m
 

Pikeman

Der Glückliche
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Vielen Dank für´s Angebot!
Habe Dir eine PN geschickt.
#6Maurice
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

Hallo zusammen,
so, nun steht auch das Reiseziel mit der Familie für nächsten Sommer fest. Ganz "überraschend" |wavey: hat doch Schweden :k wieder mal das Rennen gemacht. Diesmal wollen wir aber nicht ganz so weit nach oben...mein erklärtes Ziel ist diesmal der Bolmensee...laut den Aussagen von Freunden, ist der Hechtbestand, was die Größen und Stückgewichte angeht, schwer zu überbieten. Ich bin schon gespannt wie ein Flitzebogen...auf Hechtpirsch mit der Jerkausrüstung...da wolln wir doch mal sehen was sich so überlisten lässt. Das Thema Jerkausrüstung sieht momentan aber noch so aus |krach: .Mein holdes Weib hat mir mal über die Schulter geschaut, als ich mich gerade über Preise für Rute, Rolle, Vorfächer und Jerkbaits informiert habe...sie hat mir nur auf die Stirn gefasst und gefragt ob ich Fieber habe |kopfkrat . Aber kommt Zeit kommt Rat...oder besser gesagt Weihnachten und Burzeltag...da geht schon was...glaub ich jedenfalls. Bis denne.
 

Karstein

Uuuund tschüss.
AW: Bolle´s Reisebericht Schweden-Dalarna

@ Bolle: Tach mein Lieber! Da habt ihr euch eine feine Ecke ausgesucht, und das Wetter wird 2005 bestimmt mehr mitspielen als zu eurem Trip dieses Jahr! Ist auf alle Fälle was für die ganze Family und besser, als wenn du mit ihnen nach Norge kurven würdest (da sähen sie dich weniger! :m ).

Sehe wir uns am Stammtisch demnächst? Dann bring doch mal bitte die Zielkoordinaten mit.

Gruß gen Du

Karstensen
 

Bolle

Doch...der ist sooo groß ;-)
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Hallo Karschten,
die Zielkoordinaten kannst du im Kienitz & Noelte Katalog betrachten...Seite 105 Reisenummer 7039.
Aber hallo...sind dir denn meine 5 veröffentlichten Fotos in dem Katalog noch gar nicht aufgefallen. Bolle auf Seite 31, der Bengel auf Seite 94, sein Schulkamerad auf Seite 104 und 110 und nochmal Bolle auf der Seite 111. :q :q :q
So nun haben wir aber genug angegeben. :g
Wir sehen uns auf jeden Fall beim Stammtisch. #6
 
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