Björnafjord Insel Vernoy vom 14.05-28.05
Lange geplant alle Vorbereitungen abgeschlossen ? endlich Urlaub !!
Das Auto noch schnell voll tanken und dann packen morgen geht?s los . Was warn das für ein Geräusch und warum hört sich das so komisch an ? Äußerlich war nix zu sehn ? Zahnriemen? ne den hatten wir doch erst 10/04gewechselt aber das Geräusch kam aus der Abdeckung.
Ich mich mit Drehzahlen von max. 1500 zu unserer Firma gerettet und siehe da die Riemenscheibe der Wasserpumpe hats zerissen und diese schon den Zahnriemen und die Plastikumlaufrollen mehr als stark beschädigt --------- na toll ? und morgen nach Norge .
Ich habe flugs die Teile besorgt und die Jungs haben das Auto bis 19 Uhr wieder flottgemacht.
Da ich an diesem Tag auch noch Geburtstag hatte waren die Jungs natürlich noch alle eingeladen. Da es ja erst abends losgehen sollte war Sachen packen auf den den nächsten Tag verschoben.
Irgendwie war ich aber doch froh das die Panne mich hier noch erwischt hat und nicht irgendwo auf dem Weg zur Fähre.
Ab nun lief alles glatt ? nach einer ruhigen Nachtfahrt kam unsere Kleinfamilie (natürlich viel zu früh) in Hirtshals am Colorlinehafen an.
Da die Freitagsfähre der Fjordline ausgebucht war sind wir schon 2 Tage früher mit der Colorline angereist. Ins Haus kamen wir aber erst am Samstag ? also hatten wir vorab schon im Hotel SAS Royal Norge Bergen ein Zimmer gebucht um uns mal Bergen in Ruhe anzuschauen. Da man ja sonst kaum Zeit hat , oder sich nimmt, die Stadt mal von der anderen Seite des Fährhafens anzuschauen war es sehr interessant.
Unsere 4 anderen Mitreisenden hatten leider das Pech nicht früher Urlaub zu bekommen, also konnten sie erst die Sonntagsfähre nehmen.
Wir waren natürlich Samstag überpünktlich am Haus noch einen Plausch mit dem sehr netten Vermieter und dann ans auspacken. Ne was schleppt man nicht alles mit !
Das Haus von Novasol war sehr schön und richtig geräumig.
Das Wetter war vom feinsten ? Kaffee gabs auf der Terasse ? und meine Frau merkte mir wohl meine innere Unruhe an und schickte mich zum angeln.
Kondensstreifen und weg war ich !!
Das Gebiet schien ja sehr fischträchtig durch die vielen Untiefen , verschiedenen Bodenstrukturen und Tiefen. Mein Sportrack war schon gut gefüttert und die ersten Portionsköhler lagen alsbald in der Kiste.
3 Stunden später lagen die ersten Filethappen schon eingelegt im Sud als saure Häppchen.
Am nächsten morgen fuhr ich dann mit meiner Frau das Gebiet Lamboya an . Die Drift lief wie gewünscht quer vor den Schären entlang und schon kamen einigen gute Pollacks und Dorsche in die Kiste. Meine Rolle mutierte zum Statisten da meine Frau einen Fisch nach dem anderen zog. Aber was solls ich gönne ihr jeden Fisch ? sichert das doch auch noch so manchen Norwegenurlaub
Der Wind nahm nun bedenklich zu, so das wir die Tour abbrachen und die Kiste ja eh schon gut gefüllt war.
Unsere Nachzügler waren auch gerade eingetroffen , also wurde erstmal Wiedersehen gefeiert denn an angeln war wegen des Windes nicht zu denken .
Am nächsten Tag Temperatursturz auf 6° Wind und Regen nix mit angeln. So sollte es auch die nächsten Tage bleiben .
Wenigstens wurde der Wind weniger und man konnte zum fischen raus ? 5° und Regen ist zwar nicht die wahre Freude aber wir sind ja nicht zur Kur hier.
Die Fänge waren aber weiter sehr gut so das jeder zu seinem Filet kam.
Ein Fazit nach 4 Tagen = Fisch satt auch in guten Größen = aber noch kein Kracher
Heute ging es zum Muschelsammeln fürs große Fressen !!
Miesmuscheln in beachtlicher Größe ? Austern ? Herz und Stabmuscheln ?
Danach war erst mal putzen angesagt ? abends die Zubereitung der Austern in der Halbschale im Ofen die anderen Muscheln im Gemüsesud dazu Knoblauchbugett und Weißwein ? einfach lecker.
Das Wetter wurde besser so das die Frauen auch mal wieder die Rute schwingen wollten. Und wie sag ich euch.
Heute hatte Erhard ?Frauendienst? also Kapitän Erhard schipperte die Damen links Richtung Reksteren. Ruhiges Wetter schöne Drift und rums kam ein Pollack und Seelachs in guten Größen ins Boot.
Bei der letzten Drift hatte meine Frau einen Hammerbiss bei 35m Tiefe kurz über Grund. Was sich dann abgespielt hat kann ich nur aus Erzählungen wiedergeben .
Der Fisch nahm sich immer und immer wieder die gewonne Schnur , die leichte Ruten war ständig bis zur Steckverbindung im Wasser , die Twinpower 4000FA machte schon arge Geräusche und die Angst das der 60gr. Pilker ausschlitzt bevor man weiß was da unten dranhängt wurde größer.
Als nach 15 min. noch kein Meter Schnur gewonnen war und nun auch noch die Drift stärker wurde, entschloss sich Erhard dem Fisch langsam entgegen zu fahren. Nach weiteren 10 min. kam der Fisch hoch und was für einer ? ein Wahnsinnsdorsch von 1,19m und ca. 17-18kg.
Meine Frau war natürlich überglücklich und happy und so ganz nebenbei hat sie meinen bisherigen Rokorddorsch (auch Björnafjord) um 4 cm und ca. 3kg übertroffen.
Nebenbei fingen beide Frauen noch 5 Pollacks bis 6kg und diverse Köhler und Leng.
Abends gab es dann eine 1a Fischsuppe und gebratene Filets in einer Dillsoße dazu die passenden Getränke. So das der Dorsch auch gebührend gefeiert wurde. Abends kam dann von den Frauen noch der Spruch, das Angeln irgendwie besser als Sex sein kann ? versteh ich nicht
Nun waren wir Männer aber gefordert die Statistenrolle abzugeben.!!
Eins vorweg so richtig gelang uns das nicht mehr.
Wir fingen noch einige gute Pollacks und Köhler bis 90cm , Schellfisch, ich meinen ersten Seewolf, Schollen (sogar mit dem Kescher und Ruderboot direkt am Haus),vereinzelt schon Makrele, Leng, Rotzungen, Dorsch, Rotbarsch, Wittling .
An der Sundbrücke konnte man die Schollen in 1-2m Wassertiefe beobachten.
In der letzten Woche hatte sich das Wetter etwas gebessert obwohl uns der Wind noch mal 2 Tage verbließ.
Als Fazit kann man sagen die Frauen waren die besseren Angler, das Wetter war erträglich, das Fischen war 1a , das Haus und die Gegend sehr schön und wir eine gute Truppe.
Lange geplant alle Vorbereitungen abgeschlossen ? endlich Urlaub !!
Das Auto noch schnell voll tanken und dann packen morgen geht?s los . Was warn das für ein Geräusch und warum hört sich das so komisch an ? Äußerlich war nix zu sehn ? Zahnriemen? ne den hatten wir doch erst 10/04gewechselt aber das Geräusch kam aus der Abdeckung.
Ich mich mit Drehzahlen von max. 1500 zu unserer Firma gerettet und siehe da die Riemenscheibe der Wasserpumpe hats zerissen und diese schon den Zahnriemen und die Plastikumlaufrollen mehr als stark beschädigt --------- na toll ? und morgen nach Norge .
Ich habe flugs die Teile besorgt und die Jungs haben das Auto bis 19 Uhr wieder flottgemacht.
Da ich an diesem Tag auch noch Geburtstag hatte waren die Jungs natürlich noch alle eingeladen. Da es ja erst abends losgehen sollte war Sachen packen auf den den nächsten Tag verschoben.
Irgendwie war ich aber doch froh das die Panne mich hier noch erwischt hat und nicht irgendwo auf dem Weg zur Fähre.
Ab nun lief alles glatt ? nach einer ruhigen Nachtfahrt kam unsere Kleinfamilie (natürlich viel zu früh) in Hirtshals am Colorlinehafen an.
Da die Freitagsfähre der Fjordline ausgebucht war sind wir schon 2 Tage früher mit der Colorline angereist. Ins Haus kamen wir aber erst am Samstag ? also hatten wir vorab schon im Hotel SAS Royal Norge Bergen ein Zimmer gebucht um uns mal Bergen in Ruhe anzuschauen. Da man ja sonst kaum Zeit hat , oder sich nimmt, die Stadt mal von der anderen Seite des Fährhafens anzuschauen war es sehr interessant.
Unsere 4 anderen Mitreisenden hatten leider das Pech nicht früher Urlaub zu bekommen, also konnten sie erst die Sonntagsfähre nehmen.
Wir waren natürlich Samstag überpünktlich am Haus noch einen Plausch mit dem sehr netten Vermieter und dann ans auspacken. Ne was schleppt man nicht alles mit !
Das Haus von Novasol war sehr schön und richtig geräumig.
Das Wetter war vom feinsten ? Kaffee gabs auf der Terasse ? und meine Frau merkte mir wohl meine innere Unruhe an und schickte mich zum angeln.
Kondensstreifen und weg war ich !!
Das Gebiet schien ja sehr fischträchtig durch die vielen Untiefen , verschiedenen Bodenstrukturen und Tiefen. Mein Sportrack war schon gut gefüttert und die ersten Portionsköhler lagen alsbald in der Kiste.
3 Stunden später lagen die ersten Filethappen schon eingelegt im Sud als saure Häppchen.
Am nächsten morgen fuhr ich dann mit meiner Frau das Gebiet Lamboya an . Die Drift lief wie gewünscht quer vor den Schären entlang und schon kamen einigen gute Pollacks und Dorsche in die Kiste. Meine Rolle mutierte zum Statisten da meine Frau einen Fisch nach dem anderen zog. Aber was solls ich gönne ihr jeden Fisch ? sichert das doch auch noch so manchen Norwegenurlaub
Der Wind nahm nun bedenklich zu, so das wir die Tour abbrachen und die Kiste ja eh schon gut gefüllt war.
Unsere Nachzügler waren auch gerade eingetroffen , also wurde erstmal Wiedersehen gefeiert denn an angeln war wegen des Windes nicht zu denken .
Am nächsten Tag Temperatursturz auf 6° Wind und Regen nix mit angeln. So sollte es auch die nächsten Tage bleiben .
Wenigstens wurde der Wind weniger und man konnte zum fischen raus ? 5° und Regen ist zwar nicht die wahre Freude aber wir sind ja nicht zur Kur hier.
Die Fänge waren aber weiter sehr gut so das jeder zu seinem Filet kam.
Ein Fazit nach 4 Tagen = Fisch satt auch in guten Größen = aber noch kein Kracher
Heute ging es zum Muschelsammeln fürs große Fressen !!
Miesmuscheln in beachtlicher Größe ? Austern ? Herz und Stabmuscheln ?
Danach war erst mal putzen angesagt ? abends die Zubereitung der Austern in der Halbschale im Ofen die anderen Muscheln im Gemüsesud dazu Knoblauchbugett und Weißwein ? einfach lecker.
Das Wetter wurde besser so das die Frauen auch mal wieder die Rute schwingen wollten. Und wie sag ich euch.
Heute hatte Erhard ?Frauendienst? also Kapitän Erhard schipperte die Damen links Richtung Reksteren. Ruhiges Wetter schöne Drift und rums kam ein Pollack und Seelachs in guten Größen ins Boot.
Bei der letzten Drift hatte meine Frau einen Hammerbiss bei 35m Tiefe kurz über Grund. Was sich dann abgespielt hat kann ich nur aus Erzählungen wiedergeben .
Der Fisch nahm sich immer und immer wieder die gewonne Schnur , die leichte Ruten war ständig bis zur Steckverbindung im Wasser , die Twinpower 4000FA machte schon arge Geräusche und die Angst das der 60gr. Pilker ausschlitzt bevor man weiß was da unten dranhängt wurde größer.
Als nach 15 min. noch kein Meter Schnur gewonnen war und nun auch noch die Drift stärker wurde, entschloss sich Erhard dem Fisch langsam entgegen zu fahren. Nach weiteren 10 min. kam der Fisch hoch und was für einer ? ein Wahnsinnsdorsch von 1,19m und ca. 17-18kg.
Meine Frau war natürlich überglücklich und happy und so ganz nebenbei hat sie meinen bisherigen Rokorddorsch (auch Björnafjord) um 4 cm und ca. 3kg übertroffen.
Nebenbei fingen beide Frauen noch 5 Pollacks bis 6kg und diverse Köhler und Leng.
Abends gab es dann eine 1a Fischsuppe und gebratene Filets in einer Dillsoße dazu die passenden Getränke. So das der Dorsch auch gebührend gefeiert wurde. Abends kam dann von den Frauen noch der Spruch, das Angeln irgendwie besser als Sex sein kann ? versteh ich nicht
Nun waren wir Männer aber gefordert die Statistenrolle abzugeben.!!
Eins vorweg so richtig gelang uns das nicht mehr.
Wir fingen noch einige gute Pollacks und Köhler bis 90cm , Schellfisch, ich meinen ersten Seewolf, Schollen (sogar mit dem Kescher und Ruderboot direkt am Haus),vereinzelt schon Makrele, Leng, Rotzungen, Dorsch, Rotbarsch, Wittling .
An der Sundbrücke konnte man die Schollen in 1-2m Wassertiefe beobachten.
In der letzten Woche hatte sich das Wetter etwas gebessert obwohl uns der Wind noch mal 2 Tage verbließ.
Als Fazit kann man sagen die Frauen waren die besseren Angler, das Wetter war erträglich, das Fischen war 1a , das Haus und die Gegend sehr schön und wir eine gute Truppe.