Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Wenns um Angeln und Angler geht, heisst es oft bei "Schutzmaßnahmen", man müsse der Natur ihren Lauf lassen und Menschen sind auszusperren. "Kein stofflicher Ein- oder Austrag", "Nullnutzungszonen" etc. sind die Stichworte. Da ist es dann sicher diskutabel, ob es Naturschutz ist, Altwässer nicht nur nicht verlanden zu lassen, sondern wieder anszuschliessen - wie es Angler wollen..
Quelle
https://www.mz-web.de/salzlandkreis...-und-altenburg-nur-muell-und-schlamm-29286524
Wie wichtig nicht verlandete, an Flüsse angeschlossene Altwässer, Kolklöcher etc. sind, auch als Laichplätze für Fische, ist bekannt.
Wenn dann solche "Biotopgewässer" nicht gepflegt werden, werden daraus schnell verschlammte Mülllöcher - Mückenreservate (vielleicht gewollt? Insektensterben??).
Dass das Anglern nicht gefällt -also denjenigen, die unter "Schutz" nicht nur Spenden sammeln, Propaganda und Theorie, sondern auch noch die Arbeit mit der Hand am Arm vor Ort verstehen - wenn Gewässer so verschlammen und vermüllt werden, ist sicher nachvollziehbar:
Interessant auch, dass wohl Behörden, die sonst jedem Schützerpups der Spendensammler hinterher rennen, die Angler anscheinend nicht so unterstützen, die, welche die praktische Arbeit machen:
Kommentar
Viel zu oft setzt ja der der Naturschutz die Spendengelder lieber zur weiteren Propaganda ein, statt sie zielgerichtet in solche Projekte zu geben - weils ja immer bedenklich sei, wenn sich der Mensch einmischt?
Wenn es dann Projekte gibt seitens der Schützer, gehen sie oft genug mangels Fach- und Sachverstand schief.
Beispiele gibts genug, nur ein weithin bekanntes dazu aus der sicherlich auch bei "angegrünten" "unverdächtigen" taz:
Skandal beim Nabu - Im Artenschutz verhungert
Klasse finde ich, dass die Studenten hier tatkräftig den Anglern geholfen haben, den Müll zu sammeln und zu entsorgen.
Auch die Studie ist natürlich klasse!
Wenn es hilft, hier Staat und Behörden in die Gänge zu bringen, um solch wichtige Kolklöcher etc. nicht einfach verschlammen zu lassen, sondern wieder "anzuschliessen"...
Aber braucht es dazu wirklich Studien und Wissenschaft?
Reicht da nicht "gesunder Menschenverstand" - auch beim Staat und Behörden?
Dass man Müll wegholt und wieder für Durchgängigkeit der Gewässer sorgt, um weiteres verschlammen zu verhindern?
Ich weiss nicht, wer die Studie finanziert hat, welche Stellen des Staates da involviert waren, wer da wem wieder Kohle zugeschustert hat.
Geld für einen Bagger zur direkten Hilfe wäre da aber in meinen Augen sicher besser angelegt gewesen....
Hoffen wir nun also, dass dann dank der Studie nun wenigstens etwas geschieht - wenn noch Geld dazu da ist, um Bagger und Arbeit zu bezahlen..
Thomas Finkbeiner
Etwas tun oder der Natur ihren Lauf lassen?
Biotopgewässer zwischen Nienburg und Altenburg:
Nur Müll und Schlamm
Biotopgewässer zwischen Nienburg und Altenburg:
Nur Müll und Schlamm
Nienburger Angler befreien die einstigen Biotopgewässer von Unrat und Dreck.
Auch Masterstudenten der Hochschule packen kräftig mit an.
Auch Masterstudenten der Hochschule packen kräftig mit an.
Wenns um Angeln und Angler geht, heisst es oft bei "Schutzmaßnahmen", man müsse der Natur ihren Lauf lassen und Menschen sind auszusperren. "Kein stofflicher Ein- oder Austrag", "Nullnutzungszonen" etc. sind die Stichworte. Da ist es dann sicher diskutabel, ob es Naturschutz ist, Altwässer nicht nur nicht verlanden zu lassen, sondern wieder anszuschliessen - wie es Angler wollen..
Quelle
https://www.mz-web.de/salzlandkreis...-und-altenburg-nur-muell-und-schlamm-29286524
Wie wichtig nicht verlandete, an Flüsse angeschlossene Altwässer, Kolklöcher etc. sind, auch als Laichplätze für Fische, ist bekannt.
Wenn dann solche "Biotopgewässer" nicht gepflegt werden, werden daraus schnell verschlammte Mülllöcher - Mückenreservate (vielleicht gewollt? Insektensterben??).
Dass das Anglern nicht gefällt -also denjenigen, die unter "Schutz" nicht nur Spenden sammeln, Propaganda und Theorie, sondern auch noch die Arbeit mit der Hand am Arm vor Ort verstehen - wenn Gewässer so verschlammen und vermüllt werden, ist sicher nachvollziehbar:
„Je besser die Straßen hierher werden, umso mehr Müll wird hier entsorgt“, schimpft Reiner Lücke vom Anglerverein Nienburg und wünscht sich eine härtere Bestrafung.
Interessant auch, dass wohl Behörden, die sonst jedem Schützerpups der Spendensammler hinterher rennen, die Angler anscheinend nicht so unterstützen, die, welche die praktische Arbeit machen:
Inzwischen seien die Verbindungsgräben verlandet und die Altgewässer verschlammt. Schon seit Jahren kämpfen die Angler um Unterstützung zur Sanierung dieser Gewässer unter anderem mit Schreiben an den Landrat und anderen Institutionen.
Die Masterstudenten der Fachrichtung „Naturschutz und Landschaftsplanung“ nahmen sich dieser Problematik an. Im Rahmen eines Forschungsprojektes untersuchten die jungen Leute während des Sommersemesters die Gewässerzustände der Teiche.
Im Januar kommenden Jahres soll das Projekt dann offiziell ausgewertet werden. Einen neuen Impuls erhoffen sich damit auch die Angler bei der Unterstützung der Gewässersanierung.
„Denn Naturschutz findet nicht nur im Internet statt“, stellt Reiner Lücke klar.
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Kommentar
Viel zu oft setzt ja der der Naturschutz die Spendengelder lieber zur weiteren Propaganda ein, statt sie zielgerichtet in solche Projekte zu geben - weils ja immer bedenklich sei, wenn sich der Mensch einmischt?
Wenn es dann Projekte gibt seitens der Schützer, gehen sie oft genug mangels Fach- und Sachverstand schief.
Beispiele gibts genug, nur ein weithin bekanntes dazu aus der sicherlich auch bei "angegrünten" "unverdächtigen" taz:
Skandal beim Nabu - Im Artenschutz verhungert
Klasse finde ich, dass die Studenten hier tatkräftig den Anglern geholfen haben, den Müll zu sammeln und zu entsorgen.
Auch die Studie ist natürlich klasse!
Wenn es hilft, hier Staat und Behörden in die Gänge zu bringen, um solch wichtige Kolklöcher etc. nicht einfach verschlammen zu lassen, sondern wieder "anzuschliessen"...
Aber braucht es dazu wirklich Studien und Wissenschaft?
Reicht da nicht "gesunder Menschenverstand" - auch beim Staat und Behörden?
Dass man Müll wegholt und wieder für Durchgängigkeit der Gewässer sorgt, um weiteres verschlammen zu verhindern?
Ich weiss nicht, wer die Studie finanziert hat, welche Stellen des Staates da involviert waren, wer da wem wieder Kohle zugeschustert hat.
Geld für einen Bagger zur direkten Hilfe wäre da aber in meinen Augen sicher besser angelegt gewesen....
Hoffen wir nun also, dass dann dank der Studie nun wenigstens etwas geschieht - wenn noch Geld dazu da ist, um Bagger und Arbeit zu bezahlen..
Thomas Finkbeiner