noworkteam
Grobmotoriker
Nachdem die letzte Wracktour vor einem Monat wirklich gut gelaufen war,hatten wir diesmal zu dritt den Weg zu den Wracks angetreten, schließlich war die ganze Woche prima Wetter da sollte doch was gehen.
Das schlechter werdende Wetter hätte uns schon warnen sollten, prima Regen auf der Hinfahrt, aber zumindest bei der Ankunft in Stellendam tröpfelte es nicht mehr…
Um 5:45 Uhr verliesen wir als erste den Hafen, das Wetter bessere sich nicht. ganz im Gegenteil, je weiter wir rausfuhren umso schlechter wurde es, je später der Morgen wurde, desto weniger passte das Wetter zur Angeltour.
Die Sicht war mehr als bescheiden, die Wellen wüchsen je weiter wir rausfuhren.
Irgendwie schlechtes Wetter ....
Noch ist die Stimmung gut
Nach über zwei Stunden Fahrt, Wind aus Nordwest und 5Bf, kamen wir zum ersten Wrack. Die Wellen waren schon recht gut, laut Besatzung sind die anderen Boote wieder in den Hafen zurückgekehrt, alle Wrack für uns,.., nur das wir das nicht für uns nutzen konnten sollten wir erst später feststellen.
Also hieß es erstmals die Ausrüstung fertigmachen und runter mit den Montagen.
Der Start des heutigen Tages fing erfolgversprechend an, regelmäßig kamen Dorsche über die Reling…sollte es den Tag so weiter gehen, würde es passen.
Doch dann nahm das Schicksal sein Lauf, Stefan eröffnete unsere Niederlage mit einem feinen Schnitt in seinen rechten Zeigefinger.
Nachdem ersten Wrack setzte die Valkyrie wieder um, um ein weiteres Wrack anzusteuern. Nun zeigte Willi erste Auflösungserscheinungen und musste mit einem unverkennbaren Geräusch links neben mir dem doch sattem Wellengang oralen Tribut zollen.
Diese Aktion und seine anschließende Erholungsschlafpause sollte seine Teilnahme weitgehend einschränken.
Stefan freut sich das Willi nicht mit über Bord gegangen ist
Wie sich herausstellte, sollte er nicht viel verpassen, nach dem er die Biomasse der dortigen Nordsee durch ein freigegebenes Frühstück deutlich erhöht hatte, sich das Wetter wider Erwartungen verbessert hatte, kam sie, die gefürchtete „Tote Hose“: No Drift no Fish“…
Das Wetter wurde besser, die Wellen deutlich kleiner, die Drift nicht zu finden, und die Fische verweigerten so ziemlich komplett die Mitarbeit.
Stefan , mit zwischenzeitlich deutlich verminderter Stimmung, versuchte es mit Gummifisch, einem derselben wurde der Schwanz abgebissen, etwas später konnte er dann doch noch einen „gummierten“ Dorsch an Bord holen.
Willi mittlerweile wieder fit, versuchte auch sein Glück, leider war das Ergebnis seinem Gesichtsausdruck entsprechend.
Damit die Stimmung auch ganz sicher in den Keller geht, hatten scheinbar fast alle Wrack einen unstillbaren Hunger an Montagen und Bleien…kommt irgendwie auf Dauer nicht prickelnd, Du fährst zum Wrackangeln und fühlst Dich nach drei Stunden wie ein indischer Teppichknüpfer.
Irgendwie wurde hier versucht da versucht, noch mal dort, Richtung Küste gefahren, dort eine Runde gedreht, aber so richtig ging gar nix mehr… der Skipper hätte auch direkt zum Hafen fahren können, uns hätte das nicht gestört,..,voll der Totentanz…
Zoll auf der Überholspur...
Endlich zurück nach der heutigen Niederlage..
Tun wir uns das alles irgendwann noch mal rein ?? Fragen über Fragen..
Um ca. 16:00 Uhr wieder im Hafen, verluden wir diesmal in Rekordzeit unsere Klamotten um uns anschließend in einen 1A-Rotterdam-Stau zustellen, welcher unsere Rückreisezeit um trockene 100% erhöhte.
Stau schon auf der Autobahn Auffahrt....
Meine Frau sagte noch Danke, weil auch sie nun wegen fehlendem Mann und Kinderkontrolleur Ihre Abendplanung in die Tonne treten konnte.
Merke: zwischen Top oder Hop ist es auf der Nordsee ein schmaler Grat…...
Mal schauen, wie lange wir uns von dieser Niederlage erholen müssen, bis wir wieder unterwegs sein werden...
Das schlechter werdende Wetter hätte uns schon warnen sollten, prima Regen auf der Hinfahrt, aber zumindest bei der Ankunft in Stellendam tröpfelte es nicht mehr…
Um 5:45 Uhr verliesen wir als erste den Hafen, das Wetter bessere sich nicht. ganz im Gegenteil, je weiter wir rausfuhren umso schlechter wurde es, je später der Morgen wurde, desto weniger passte das Wetter zur Angeltour.
Die Sicht war mehr als bescheiden, die Wellen wüchsen je weiter wir rausfuhren.
Irgendwie schlechtes Wetter ....
Noch ist die Stimmung gut
Nach über zwei Stunden Fahrt, Wind aus Nordwest und 5Bf, kamen wir zum ersten Wrack. Die Wellen waren schon recht gut, laut Besatzung sind die anderen Boote wieder in den Hafen zurückgekehrt, alle Wrack für uns,.., nur das wir das nicht für uns nutzen konnten sollten wir erst später feststellen.
Also hieß es erstmals die Ausrüstung fertigmachen und runter mit den Montagen.
Der Start des heutigen Tages fing erfolgversprechend an, regelmäßig kamen Dorsche über die Reling…sollte es den Tag so weiter gehen, würde es passen.
Doch dann nahm das Schicksal sein Lauf, Stefan eröffnete unsere Niederlage mit einem feinen Schnitt in seinen rechten Zeigefinger.
Nachdem ersten Wrack setzte die Valkyrie wieder um, um ein weiteres Wrack anzusteuern. Nun zeigte Willi erste Auflösungserscheinungen und musste mit einem unverkennbaren Geräusch links neben mir dem doch sattem Wellengang oralen Tribut zollen.
Diese Aktion und seine anschließende Erholungsschlafpause sollte seine Teilnahme weitgehend einschränken.
Stefan freut sich das Willi nicht mit über Bord gegangen ist
Wie sich herausstellte, sollte er nicht viel verpassen, nach dem er die Biomasse der dortigen Nordsee durch ein freigegebenes Frühstück deutlich erhöht hatte, sich das Wetter wider Erwartungen verbessert hatte, kam sie, die gefürchtete „Tote Hose“: No Drift no Fish“…
Das Wetter wurde besser, die Wellen deutlich kleiner, die Drift nicht zu finden, und die Fische verweigerten so ziemlich komplett die Mitarbeit.
Stefan , mit zwischenzeitlich deutlich verminderter Stimmung, versuchte es mit Gummifisch, einem derselben wurde der Schwanz abgebissen, etwas später konnte er dann doch noch einen „gummierten“ Dorsch an Bord holen.
Willi mittlerweile wieder fit, versuchte auch sein Glück, leider war das Ergebnis seinem Gesichtsausdruck entsprechend.
Damit die Stimmung auch ganz sicher in den Keller geht, hatten scheinbar fast alle Wrack einen unstillbaren Hunger an Montagen und Bleien…kommt irgendwie auf Dauer nicht prickelnd, Du fährst zum Wrackangeln und fühlst Dich nach drei Stunden wie ein indischer Teppichknüpfer.
Irgendwie wurde hier versucht da versucht, noch mal dort, Richtung Küste gefahren, dort eine Runde gedreht, aber so richtig ging gar nix mehr… der Skipper hätte auch direkt zum Hafen fahren können, uns hätte das nicht gestört,..,voll der Totentanz…
Zoll auf der Überholspur...
Endlich zurück nach der heutigen Niederlage..
Tun wir uns das alles irgendwann noch mal rein ?? Fragen über Fragen..
Um ca. 16:00 Uhr wieder im Hafen, verluden wir diesmal in Rekordzeit unsere Klamotten um uns anschließend in einen 1A-Rotterdam-Stau zustellen, welcher unsere Rückreisezeit um trockene 100% erhöhte.
Stau schon auf der Autobahn Auffahrt....
Meine Frau sagte noch Danke, weil auch sie nun wegen fehlendem Mann und Kinderkontrolleur Ihre Abendplanung in die Tonne treten konnte.
Merke: zwischen Top oder Hop ist es auf der Nordsee ein schmaler Grat…...
Mal schauen, wie lange wir uns von dieser Niederlage erholen müssen, bis wir wieder unterwegs sein werden...