Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Rudi2000

Der Dorschlose
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage an Euch, vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen.

Ich habe gestern ein schönes kleines (Bade-)gewässer, genauer gesagt den stillgelegten Kanalteil in Münster, zum angeln entdeckt. Zur Zeit tummeln sich dort noch keine Badegäste und man kann sehr schön angeln. Nun zu meiner Frage:

Man sieht in dem Gewässer haufenweise Barsche, z. T. bleiben sie sogar von den Füßen stehen, wenn man an die Gewässerböschung tritt, so wenig scheu sind sie. Das Wasser ist extrem klar, so dass man bei Sonnenschein mehrere Meter tief ins Wasser schauen kann.

Die Barsche sind interessiert an meinen Ködern und jagen bzw. schwimmen hinterher, packen aber nicht richtig zu, so dass ich keinen Anhieb setzen kann. Bisher kamen Spinner in verschiedenen Farben, rote Twister sowie gelbe und braune Shads zum Einsatz. Der Erfolg blieb, bis auf einen kleinen Hecht, allerdings aus.

Meine Schnur ist eine 0,10er Fireline in grün und ich habe die Vermutung, dass die Schnur zu sichtbar ist. Woran könnte es sonst liegen, dass die Barsche zwar interessiert sind und nachlaufen, aber nicht zupacken? An der Köderpräsentation liegt es glaube ich nicht, da ich in trüberen Abschnitten schon reichliche Barsche überlisten konnte.

Vielleicht kennt sich ja jemand mit dem Barschangeln bei sehr guten Sichtverhältnissen aus und kann mir einen Tipp geben. Ich würde mich freuen!

Gruß,
Rudi
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Da wäre evtl. statt Kunstködern ein Versuch mit Pose (Wasserkugel??) und Wurm lohnenswert.
Je nach zu beangelnder Tiefe (wenn Du die Fische sehen wohl eher flach) eine lange Rute benuzen, feine Schnur und ein langes Vorfach (1 - 1,80m) montieren (deswegen auch die lange (Match)Rute).
Aber den Köder nicht stationär anbieten sondern zupfen, also auswerfen, absinken lassen, 1 - 2 Meter einkurbeln (dabei kommt dann der Köder wieder hoch), dann wieder absinken lassen.

Nach meinen Erfahrungen stören Schnüre von der Sichtigkeit her recht wenig, die werden wohl eher als (Faden)Algen angesehen, was allerdings sein kann und eine Rolle spielt ist, wenn die Schnur zu dick/steif für den angebotenene (Kunst)Köder ist, da dieser dann nicht mehr optimal läuft.
 

HD4ever

baltic trolling crew HH
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

ich denke ich würde es evtl mit ner 0,20er Mono versuchen....
Köderauswahl ist ja reichlich - von irgendwas werden sich die Biester bestimmt locken lassen denke ich .... |kopfkrat

zur Not würde ich evtl. dem eigendlichen Köder am Seitenzweig einen kleineren Vorschalten.... das weckt garantiert den Futterneid der gestreiften !!! #6
 

Regentaucher

Werbekunde
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Hi, ich verwende seit einiger Zeit schon die Berkley Vanish eine Fluo-Carbon Schnur die man unter Wasser nur sehr schlecht sieht. Hauptsächlich zum Forellen und auch zum Barschfischen.

Bilde mir ein, das ich seitdem mehr Bisse habe...
 

Tom4fish

Member
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

hi #h,

ich würde sogar auf eine 18 mono runter gehen, das reicht für barsche dicke, die frage ist halt immer wie es mit hechten aussieht...
ansonsten kann ich dir empfehlen ne fliege als springer dem kunstköder vorzuschalten. hier empfiehlt sich "micky finn", hab ich auch empfohlen gekriegt und hat sich bewährt. scheint wohl die barsche besonders anzusprechen. bei tests letzten sommer, lag die bißausbeute mit "micky-finn-springer" deutlich höher als ohne, dubletten waren auch nicht selten.
sonst kann man auch gut mit der matchrute, leichtem endblei und 1-2 kurzen (5-10 cm) beifängern bestückt mit wurm oder made gut fischen. immer schnur auf spannung halten und mit pausen langsam über den grund jiggen...#6

gruß thomas
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

So doof sind die Barsche (u.a. Fiskes) ja auch nicht, ab einer gewissen Größe haben die beobachtet und gelernt, daß bei so einem komischen "Draht" im Wasser am anderen Ende ein nerviger und gefährlicher Angler steht #h :)
Feines Fischen heißt hier die Devise ...
 
W

Wedaufischer

Guest
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Wenn die Barsche oberflächennah stehen, versuche ich es immer mit kleineren Wobblern. Nach dem Einwurf schnell herangekurbelt, mit ein bis zwei Stops drin. Der Biss erfolgt meist nach dem ersten Stop, wenn wieder weitergekurbelt wird, seltener nach dem 2. Stop.
Wenn sie grundnah stehen versuche ich es entweder mit Twisten durch heranzupfen oder mit Kleinpilkern (Zocker). Letzteres geht aber meist nur vom Boot aus, oder wenn man überhöht übe dem Wasser steht (Steg/Brücke).
Als Schnur verwende ich 18-20er Mono, niemals Geflochtene, obwohl ich sonst fast nur mit Geflochtener angel. Nicht wegen der Sichtbarkeit, sondern wegen der "Pergament-Mäuler" der Barsche.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Zum Thema Springerflieg/Kombioköder etc.:
Denkt dran, dass an vielen Gewässern eine Angel nur eine Anbissstelle haben darf.

Ansonsten funzt das sicher auch nicht schlecht (siehe auch Beifängger beim Dorschangeln) aber man muss sich halt vorher informieren ob das am jeweiligen Gewässer erlaubt ist.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Zander-Zander schrieb:
Also lassen wir am besten das Wort LERNEN in Bezug mit Fischen weg.

Nixda, die Fischchen werden mit der Zeit ganz schön schlau und lernen wirklich dazu. Selbst Hechte lernen Kunstköder und anderes GANZ genau kennen. Barsche sind noch wesentlich schlauer. Wenn die alle gleich schlau wären oder sich austauschen könnten, würdeste das Angeln ganz schnell komplett vergessen können, zum Glück gibt es halt immer wieder ein paar Doofe! :m

Einfacher Beweis: mit dem selben Angelgerät, Montage und Köder fängt man am stark befischten Wasser (sogar mit viel Besatz) kaum etwas, am kaum oder garnicht befischten Wasser aber sehr viel. Dies ist einzig und allein mit dem Lerneffekt der Fische zu erklären. Und ein sichtbarer "Schnurstrich" im Wasser ist der Schlüssel-Antireiz schlechthin! #t
 
Zuletzt bearbeitet:

MeRiDiAn

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AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Zander-Zander schrieb:
naja von einer Lernfähigkeit bei Fischen will ich mal nicht ausgehen. Eher sollte man es als natürliche Scheu vor dem Unbekannten bezeichnen. Letztlich beisst der Fisch, wenn verschiedene Parameter erfolgreich zusammenpassen .. SCHLÜSSELREIZ ist das Zauberwort ! Im Beissreflex hervorgerufen durch bestimmte Signale des Köders, siehe Bewegung, Reflexion, Schwingung, Form usw. ;)

Also lassen wir am besten das Wort LERNEN in Bezug mit Fischen weg.

!!!! vollkommene Zustimmung !!!!

Gäbe es einen Lerneffekt, würde ein Hecht, welcher sich mehrmals vom mit einem Köderfisch bestückten Haken lösen könnte, wohl zum Vegetarier werden müssen.
Raubfische reagieren innerhalb weniger Sekunden ... schwimmen seltenst den Ködern hinterher, sondern fassen ihn zu gegebener Möglichkeit. Anders ginge es auch nicht, da eine von Erfolg gekrönte Jagd keine langen Warte/Besichtigungszeiten zuliesse ! Und erst recht schauen sich Deinen Köder NICHT von recht, links, oben oder unten an & lassen sämtliche Gegebenheiten, welche sie zuvor erlebt haben Revue passieren, bevor sie zuschnappen. Ein Fisch kann nunmal keine Tatsachen abwägen !!! Es ist & bleibt ein Tier, geführt von Instinkthandlungen ! Er besitzt kein denkendes, lernfähiges Gehirn ... wie auch bei Stecknadelkopfgröße ... #c

Ausserdem bleibt eine von erfolgreiche Jagd zumeist eh dem völlig missachteten Seitenlinienorgan zu verdanken ... weniger den Augen !

Sorry AngelDet, dass ich Dir da weniger zustimmen kann ! #h

mfg
meridian
 

Birger

Dorschvollstrecker
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Ganz auf Mono brauchst du nicht umzurüsten, es langt auch ca. 2m monofiles Vorfach, dann kannste die Fireline behalten. Vielleicht mit der Ködergröße runter gehen, also 3cm ist auch für große Barsche ok. Farben würd ich auch eher dezent halten, rauchglitter, schwarz, braun. Eine aggrassivere Führungsweise wäre auch mal nen Versuch wert, allerdings würde ich mich auf Gummifische und Twister beschränken, die kann man eben punktgenauer präsentieren und abwechslungsreicher führen.
 

hauki

<;))))))))))<<
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Hi Rudi2000,

ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mit monofiler Schnur (oder monofilem Vorfach) bessere Erfolge bei den Barschen hatte, als mit geflochtener. Wenn wenig Hindernisse im Wasser sind, dann würde ich erwägen bis auf 0,16 Schnurstärke runter zu gehen. Ansonsten bist Du mit 0,18 oder 0,20 auch auf der richtigen Seite. Flourocarbon, wie Regentaucher erwähnte, ist auch noch eine gute Option.

Neben den schon obligatorischen Gummis würde ich auf jeden Fall auch mal kleine Wobbler von 2-5 cm Länge einsetzen (Salmo Hornet, Ugly Duckling, Rapala im Barsch oder Weissfischdekor). Auch Spinner Gr. 2-3 auf deren Drilling ich einen kleinen Twisterschwanz gezogen habe, haben mir bisher einige schöne Barsche gebracht.

Naturköder sind sicher auch eine sichere Sache, aber mir persönlich macht Spinnfischen mehr Freude #h

Petri Heil und dicke Barsche wünscht
/hauki
 
R

rainer1962

Guest
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Hallo,
bei uns ist das teilweise auch der Fall. Hab dann mit künstlichen Fliegen, und nymphen alles Hakengröße 10 die gestreiften überlisten können. (an der Wasserkugel oder Seitenarmmontage) je nach Standort. Wichtig waren gedeckte also Naturfarben!!!!! Auch mit vorgeschalteten kleinen Spinnerblättern, dahinter dann ein Gufi (Futterneid). Wurm, Maden sind dann ebenfalls noch gut. wichtig sehr langes Vorfach 2-3m kurz anlupfen (dreht sich wie ein Propeller) dann wieder absinken lassen.
viel Erfolg
 

DerStipper

Besser spät als nie!
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Wenn die oben stehen dann versuch es mal mit nem Spiro. Dahinter am ca. 1,5m langen Vorfach ne kleine Ukel die dann gezupft führen müsste funzen.
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Jetzt ein Nebenthema, aber auch hochinteressant:

MeRiDiAn schrieb:
Gäbe es einen Lerneffekt, würde ein Hecht, welcher sich mehrmals vom mit einem Köderfisch bestückten Haken lösen könnte, wohl zum Vegetarier werden müssen.
Er wird - faktisch. Schau mal in die vielen Threads der unfangbaren Hechte hier im Board. Frag mal Falk Paustian.
Das Du ein paar "Dussels" hin und wieder fängst sagt noch nichts über den Lerneffekt der Fische oder Hechte aus. Außerdem denk mal nach, letztens brauchtest Du ja trotz großem Aufwand auch ziemlich lange bis sich mal einer überrumpeln ließ ... :m

MeRiDiAn schrieb:
Raubfische reagieren innerhalb weniger Sekunden ... schwimmen seltenst den Ködern hinterher, sondern fassen ihn zu gegebener Möglichkeit. Anders ginge es auch nicht, da eine von Erfolg gekrönte Jagd keine langen Warte/Besichtigungszeiten zuliesse ! Und erst recht schauen sich Deinen Köder NICHT von recht, links, oben oder unten an & lassen sämtliche Gegebenheiten, welche sie zuvor erlebt haben Revue passieren, bevor sie zuschnappen.
Meist vollkommen anders - die besonders Gierigen verhalten sich aber schon so. Ich schrieb schon mal, daß ein kleiner ca.45er Hecht genau das tat, nämlich beobachten und analysieren - neben dem Blinker herschwimmen und vorsichtig um den Drilling herum ein zart testweise hineinbeissen und dann wie der Blitz weg, ich konnte ihn dabei gut in der Mittagssonne vom Boot zusehen und was ich mit eigenen Augen gesehen habe glaube ich mehr als anderen Aussagen.
Diese Testbisse erspüre ich aber auch anderenorts jetzt sehr oft.
Nur sind halt (zum Glück für die Angler) nicht alle so schlau, ist wie bei den Menschen, es gibt schlaue und dumme. Wie überall werden die Dummen halt gefangen und gebraten. #t

MeRiDiAn schrieb:
Ein Fisch kann nunmal keine Tatsachen abwägen !!! Es ist & bleibt ein Tier, geführt von Instinkthandlungen ! Er besitzt kein denkendes, lernfähiges Gehirn ... wie auch bei Stecknadelkopfgröße ... #c
Das ist eine große Unterschätzung der sehr erfolgreichen Gattung Fisch. Gerade Barsche sind recht gut mit Gehirn und Denken ausgestattet, bespielsweise betreiben sie (z.B. unser Zander) Brutpflege und soziales Verhalten. Wenn Du mal einen "Angelversuch" auf Rote Cichliden im Aquarium gemacht hättest, würdest Du anders denken.

Versuch: ca 1m 14er Schnur 16er Haken mit angedrückten Widerhaken und kleinem Rotwurm. Die Barsch wurden öfter mit Rotwürmern als Zusatzkost gefüttert. Wasser glasklar. Alle Barsche stürzen sich wie wild darauf und reißen an dem Wurm rum. Einer bekommt den Haken ab und stürzt noch wilder gehakt los. Alle anderen hauen ab!
Der gehakte kann duch Lockerlassen der Schnur (gewollt meinerseits) wieder abkommen, legt sich schief (was höchstes Mißtrauen und Ärgerlich heißt) und umkreist den Braten, beißt aber trotz großem Interesse nicht mehr zu. Noch 2 andere machen denselben Versuch, einige lauern nur im Versteck und schauen zu. Nach ein paar Minuten interessiert sich keiner mehr für den sogar zappelden Wurm am Haken.
Nach einer längeren Pause (ohne Haken im Wasser) schwimmen die Barsche wieder.
Eingeworfene Rotwürmer werden fortan ein paar Tage sehr sorgfältig mißtrauisch geprüft, ob da nicht doch ein Haken dran wäre.
Ein Einwerfen des leeren Hakens mit der Schnur läßt alle Barsche in die Löcher flüchten.
Und jetzt kommst Du mit den Null-Gehirn-Fischen? :m

Weiterhin ist der orginale erste Blinker-Artikel zur Erfindung des Haars eine ähnliche Aquariums-Geschichte, wo selbst kleine Karpfen eine klare 20er Mono genau erkennen. Die Folgen sind bekannt, seitdem angelt man lieber unauffällig über Grund und die Haarmethode wanderte um die Welt.

MeRiDiAn schrieb:
Ausserdem bleibt eine von erfolgreiche Jagd zumeist eh dem völlig missachteten Seitenlinienorgan zu verdanken ... weniger den Augen !
im trüben Wasser ja, dort lassen sich Fische auch wesentlich leichter fangen.

MeRiDiAn schrieb:
Sorry AngelDet, dass ich Dir da weniger zustimmen kann ! #h
macht nix ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

Nordlichtangler

Well-Known Member
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

Und einen dazu hab ich noch, den ich mir nicht verkneifen kann:

Da die C&R Angler den Fischen auch noch "Nachhilfestunden" (so sieht Köder aus, so fühlt sich das an) geben, verschiebt sich dadurch der Prozentsatz der Dummen und die Schlauen und Erfahrenen nehmen zu #h was für den sportiven Angler natürlich nur wieder weitere Herausforderung ist. :)

Dann nochmal zu den besonders schlauen/mutige Fischen:
Berichte und Aufzeichnungen dieser nachfolgenden Art zeigen ja nun, daß sogar Angler und Fisch die Rolle mal kräftig tauschen können.

- Goldmakrele schlägt Angler nieder, durch Sprung übers Deck und dem Angler in den Nacken.
- Schwertfisch tötet Angler durch Sprung neben dem Boot und Stich in die Brust.
- Großer Makohai vertrieb BigGame-Fischer, nachdem er sich wieder von der Angel losgerissen hat und dann anfängt (aus Rache) das Boot gezielt zu zerlegen. Die Angler flüchten mit dem Boot.
- Auf der Müritz wurden laut alten DDR-Angelbuch 2 Angler in einem Faltboot von einem zu großen Hecht erledigt, der ihr Boot trotz allem Bemühen und Gegenwehr zum Kentern brachte. Weit draußen, im November. Trotz Bergung nach Stunden erlagen die Bootsfahrer ihrer Unterkühlung.

Alle diese Fischexemplare (und sicher viele andere) waren dem Angler sogar richtig über! Also Obacht! :m
 

MeRiDiAn

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AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

AngelDet schrieb:
Außerdem denk mal nach, letztens brauchtest Du ja trotz großem Aufwand auch ziemlich lange bis sich mal einer überrumpeln ließ ... :m
1. Wie gesagt, war die Wassertemperatur nicht jene, welche ein Fischen begünstigt ;)
2. Sind Gewässer dieser Größenordnung nie leicht zu befischen
3. Fand ich das Ergebnis letztlich noch zufriedenstellend

AngelDet schrieb:
Nur sind halt (zum Glück für die Angler) nicht alle so schlau, ist wie bei den Menschen, es gibt schlaue und dumme. Wie überall werden die Dummen halt gefangen und gebraten. #t
Wären Hechte von über einem Meter die Dummen, frage ich mich, wieso sie diese Größe erreicht haben ;)

AngelDet schrieb:
Wenn Du mal einen "Angelversuch" auf Rote Cichliden im Aquarium gemacht hättest, würdest Du anders denken.
Mein Aquarium .. in welchem ich auch gelegentlich "angeln" musste .. jedes Mal mit Erfolg :)
Fish.JPG


AngelDet schrieb:
Und jetzt kommst Du mit den Null-Gehirn-Fischen? :m
Stecknadelkopfgröße war meine Aussage ... !

macht nix ;-)[/QUOTE]
ebenso ;)

p.s.: wann ich nur endlich mit meinem Biologie-Studium fertig werde ¿?¿ #c |kopfkrat #h
 

MeRiDiAn

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AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

AngelDet schrieb:
- Goldmakrele schlägt Angler nieder, durch Sprung übers Deck und dem Angler in den Nacken.
- Schwertfisch tötet Angler durch Sprung neben dem Boot und Stich in die Brust.
- Großer Makohai vertrieb BigGame-Fischer, nachdem er sich wieder von der Angel losgerissen hat und dann anfängt (aus Rache) das Boot gezielt zu zerlegen. Die Angler flüchten mit dem Boot.
- Auf der Müritz wurden laut alten DDR-Angelbuch 2 Angler in einem Faltboot von einem zu großen Hecht erledigt, der ihr Boot trotz allem Bemühen und Gegenwehr zum Kentern brachte. Weit draußen, im November. Trotz Bergung nach Stunden erlagen die Bootsfahrer ihrer Unterkühlung.

Gibts jetzt schon die BILD(Fischer) ¿? |bla: #d |kopfkrat
 

Nordlichtangler

Well-Known Member
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MeRiDiAn schrieb:
Gibts jetzt schon die BILD(Fischer) ¿? |bla: #d |kopfkrat
War der Blinker, nur fast BILD ! |wavey:

MeRiDiAn schrieb:
Wären Hechte von über einem Meter die Dummen, frage ich mich, wieso sie diese Größe erreicht haben ;)
Dummheit ist unendlich und kennt keine Begrenzung ! :m haben schon die alten griechischen Philosophen festgestellt.
Auch ein erwachsener Hecht macht mal nen Fehler ... seltener zwar aber eben manchmal doch.
 
Zuletzt bearbeitet:

Adrian*

Faulenzer
AW: Barschangeln bei extremer Sichtigkeit

wechsel auf 20er mono und fisch mit turbotail's größe A...bei geflochtener schnur schlitzen zu viele barsche aus!
 
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