Heute erwies sich mein Wichtel-Forellenzopf endlich als der Erfolgsbringer. Ich fischte von Anfang an mit dem Zopf und zwar so, dass ich den Köder langsam faulenzte. Schon bald spürte ich vorsichtige Bisse, die ich nicht realisieren konnte. Nach dem Stellenwechsel aber, nach ein paar Würfen, als der Köder weniger als 10 m von mir entfernt war, auf einmal Baam, Anhieb, die Bremse begann zu kreischen, etwas großes war am anderen Ende der Schnur, zuerst weg von mir, dann aber schnell in meine Richtung, so dass ich wirklich schnell kurbeln musste um die Schnur stramm zu halten (Einzelhaken ohne Widerhaken …), jetzt konnte ich sehen, dass es eine große ReFo ist, noch ein paar wilde Sprünge und der letzte Fluchtversuch in die Richtung gefallene Bäume, den ich verhindern konnte und der Drill war dann bald vorbei. Ein toller Fisch und definitiv kein Besatz von diesem Jahr, 57 cm und 1,7 kg. Weil mein Tageslimit damit erreicht war, ging ich nach Hause, ich kann es aber kaum erwarten den Zopf wieder einzusetzen (das Foto ist leider nicht so gut, weil mein Handy schon sowieso keine sehr guten Fotos macht, in der Dämmerung aber schon gar nicht).
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Hat jemand eine Idee, wovon diese Wunden stammen könnten?
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Ich bin erst jetzt aufmerksam geworden, dass ich bei einigen Fischen Probleme beim Entschuppen habe. Von den ReFos, die ich neulich gefangen habe, waren zwei kein Besatz von heuer und beide waren Männchen. Bei beiden hatte ich Probleme, da die Schuppen ganz fest saßen. Bei den Besatzforellen hatte ich dieses Problem nicht, da ging das Entschuppen ganz mühelos. Hat jemand schon eine ähnliche Erfahrung gemacht? Womit könnte das verbunden sein? Mit dem Geschlecht vlt.? Oder mit dem Leben in der freien Natur? Oder ist da ein ganz anderer Grund dafür?
Petri, freut mich dass dein Wichtelköder fängt. Da macht's doch gleich doppel Spaß. Fast 60cm außerhalb vom FoPu schon ne richtige Hausnummer.