AW: Auf Hecht mit FLiege...wie am besten?
Das mit dem Verlust durch Hardmono höre ich immer wieder, aber ich fische seit vielen Jahren Schnüre wie Amnesia oder ähnliches Material beim Spinfischen und habe dort meist alle Hechte gelandet.
Aber ich bin auch ein Fan von Stahl (7x7). Das Zeug ist butterweich und sehr zuverlässig.
Aber ich rate vom Einsatz 6er Ruten gerade als Anfänger ab. Denn sollten z.B. Fliegen mit Epoxykopf geworfen werden und dieser touchiert die Rute leicht im oberen Segment, ist das in der Klasse nur noch was für die Tonne.
Ich habe auch extra leichter gebunden wie z.B. Achim Stahl es auch bei Brinkhoff an dieser Stelle sehr gut demonstriert
http://www.ffe-shop.de/catalog/z_b_index_streamer.php
Aber erst einmal bringt man sich um das legendäre Spiel der Kaninchenfellstreifen und des weiteren wirft es sich auch nicht gerade schön.
Der Trend geht zwar auch im Ausland immer mehr zu solchen Ruten. aber ich persönlich halte davon nichts, weil man mit ner WF7F oder ner WF7S an solche leichte Streamer gebunden ist.
Und sich Pikeschnüre oder Basstaper extra zu kaufen halte ich gerade für Gelegenheitsfischer und Preisbewußte nicht gerade für ne gute Lösung.
Ausserdem kommt es auch noch drauf an, wo du solche Fische und vor allem auch wie du sie landen möchtest.
An den von dir beschriebenen Zielwassern wird wohl das Keschern unerlässlich sein und da spielen die kräftigen Ruten ihr Potential gut aus.
Stehst du im Wasser oder fischt du von einem Belly Boat, kann es auch mal ne kleinere Rutenklasse bei der Landung sein.
Ich fische teilweise unter ganz ähnlichen Bedingungen und setze dort 8er Ruten ein.
Hast du so einen Allrounder 7-8 gut, ansonsten tut es auch die 6er mit Einschränkung siehe oben.
Andy