Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hiep

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Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!


Hallo zusammen,
ich möchte diesen, meinen ersten Bericht (Aspoya 09.-16.06.07, Freifjord, Tingvollfjord und Bergsoyfjord) nutzen um mich vorab kurz vorzustellen. Ich bin seit einigen Monaten am Board angemeldet, wohne ca. 30 km nördlich von Hannover, bin Mitte dreißig, verheiratet und habe einen kleinen Sohn (1 Jahr), der hoffentlich auch mal ein begeisterter Angler wird. Leider komme ich seit einigen Jahren nur noch gelegentlich dazu, in Deutschland meinem Hobby nachzugehen. Dafür mache ich mit zwei alten Schulfreunden alle 2 Jahre einen Norwegentrip und bin ansonsten noch gelegentlich in Dänemark (Gammel Albo, Als etc.) aktiv.
Von unserem diesjährigen Norwegentrip handelt auch der nun beginnende Bericht. Wir haben uns diesmal für Einset auf Aspoya entschieden. Aspoya ist eine kleine Insel mit zwei Brückenverbindungen und liegt ca. 25 km südöstlich von Kristiansund. Begrenzt wird die Insel im Norden vom Freifjord, im Süden vom Tingvollfjord und im Westen vom Bergsoyfjord.
Gebucht haben wir bei DinTur, da wir dort vor zwei Jahren schon sehr gute Erfahrungen gemacht haben, was die Ausstattung der Häuser und die Qualität der Boote angeht. Gefahren sind wir auch dieses Jahr wieder zu dritt, wobei Ulli (leider verhindert) durch meinen Vater ersetzt wurde. Somit starteten Kai, Gottfried (mein Vater) und ich am 09.06.07 um 9:00 Uhr morgens mit meinem vollgepackten Kombi plus Dachbox gen Norwegen:


Die Anreise:
Wie immer, wenn man einen zeitlichen Puffer einplant, verlief die Fahrt nach Kiel absolut reibungslos. Wir waren also zwei Stunden zu früh da, shoppten noch kurz und haben bei strahlendem Sonnenschein pünktlich um 14 Uhr mit der Kronprins Harald abgelegt. Die Überfahrt war sehr ruhig, ich habe noch die letzten GPS-Daten in mein Garmin eingetippt, und abends haben wir draußen an Deck noch einen Sechserpack Ringnes-Bier getrunken. Kleiner Tipp: Wem das Bier wie uns an Bord zu teuer ist (ca. 5,50 € der Becher), sollte im Duty Free Shop vorbeischauen (Sechserpack ca. 5,- €). Morgens dann noch ein bißchen den Oslofjord gefilmt, schnell gefrühstückt und ohne Zollkontrolle (hatten aber eh nicht zu viel dabei) auf die E6 Richtung Trondheim. Bei 29° C sind wir dann kurz vor Hamar auf die 3 gewechselt (weniger Verkehr und weniger Tempolimits), haben noch schnell eine neue Glühlampe für den rechten Frontscheinwerfer gekauft und dann um 16:00 Uhr eine späte Mittagspause -inzwischen wieder auf der E6- in Oppdal gemacht. Von Oppdal geht es dann ca. 150 km auf der 70 Richtung Kristiansund bis Aspoya. Die letzte Strecke ist sehr ansprechend mit vielen Wasserfällen und führt die letzten Kilometer am malerischen Tingvollfjord entlang. Letztendlich sind wir dann gegen 18:30 Uhr am Ziel gewesen.

Die Unterkunft:

Einset ist eigentlich nur eine Ansammlung von drei Ferienhäusern (alle bei DinTur im Katalog). Unseres war Haus Nr. 3, hatte fünf(!) Schlafzimmer, einen großen Wohnraum, ein Esszimmer, eine ordentliche Küche, zwei Holzöfen, Sat-TV etc. Nebenan war noch ein Holzschuppen mit zwei großen Gefriertruhen (jeweils ca. 400-500 Liter) und dem Brennholz für die Öfen. Einziges Manko des Hauses: Die Deckenbalken in der oberen Etage waren sehr niedrig, man konnte sich also gut die Rübe anhauen (nicht wahr, Kai?). In ca. 1 km Entfernung gab es ein kleines Einkaufszentrum mit Supermarkt, Baumarkt, Bank, Tankstelle und Kro, was wir auf Grund der kurzen Wege als sehr angenehm empfanden.

Haus Nr.3, Einset.jpg
(Haus Nr. 3 in Einset, bitte auf's Foto klicken für größere Ansicht)

Die Boote und der Filetierplatz:
Die Boote lagen ca. 200 m entfernt in einer kleinen Bucht, die durch zwei Ausgänge mit dem Freifjord im Norden und dem Tingvollfjord im Süden verbunden war. Jedes Haus hatte einen kleinen abschließbaren Schuppen zur Verfügung, in dem man nachts die Angeln, Stiefel etc. lagern konnte. Der Filetierplatz war ausreichend groß, d.h. es gab einen kleineren Tisch im Freien und einen großen Tisch (ca. 5 Meter breit), der überdacht und beleuchtet war. Fließend Wasser gab es durch einen Schlauch, der aus einem nahen Gebirgsbach gespeist wurde. Die Boote lagen an einem Schwimmsteg und waren in gutem Zustand.
Unser Boot war 18 Fuß lang, hatte Lenkradsteuerung unter der Mittelbank einen großen Stauraum und einen 30 PS Yamaha-Motor (leider ein Zweitakter). Der Tank war voll und in unserem Schuppen standen noch zwei 25 Liter-Kanister bereit. Wenn sich der Spritvorrat dem Ende neigt, kann man Ola, den netten Vermieter, der sehr gut Englisch und ein wenig Deutsch spricht, anrufen. Am selben Abend oder am nächsten Morgen stehen dann wieder volle Kanister im Schuppen. Wir haben in einer Woche genau 103 Liter verbraucht (bei 11 Ausfahrten von durchschnittlich 4 Stunden Dauer). Nicht wenig, aber noch vertretbar. Bei voller Fahrt fuhr das Boot gut 35 km/h, wir sind aber meist mit ca. 20-25 km/h unterwegs gewesen. Ein fest installiertes Echolot hatten wir bei DinTur vorbestellt. Insgesamt waren wir mit dem Boot sehr zufrieden. Viel Platz und sehr ruhig auf dem Wasser (auch bei schnellem Seitenwechsel im Boot kaum Geschaukel). Nur das Echolot hatte gelegentlich Aussetzer, so dass Ola dieses noch mal neu einstellen musste.

Die erste Ausfahrt oder der „Fluch“ am 09.06.07:
Noch etwas geschafft von der Anreise, beschloss Gottfried, die erst Ausfahrt ausfallen zu lassen. Kai und ich aber waren „heiss“, obwohl wir traditionell bei der ersten Tour noch nie etwas vernünftiges gefangen haben. Nur, irgendwann muss man ja das erste Mal auf’s Wasser. Also los, durch den Nordausgang auf den Freifjord und die erste Erhebung angesteuert (ca. 40 m Tiefe, drumherum an die 100 m). Zielfische: Dorsch, Pollack und Seelachse. Da ich das Boot gesteuert habe, war Kai etwas schneller bereit für den ersten Versuch, was ich nur mit den Worten „Der erste Hänger gehört Dir!“ kommentierte. Und tatsächlich, kaum 60 Sekunden später war sein komplettes System bombenfest mit dem Meeresboden verbunden. Nach einigem Hin und Her ist dann alles abgerissen. Halt die erste Ausfahrt! Wir sind dann noch zu einer anderen Erhebung, doch Dorsch oder Pollack zeigten keinerlei Interesse an unseren Pilkern. Letztendlich fingen wir auf ein Makrelensystem noch 7 Seelachse und zwei Mini-Wittlinge. Da keiner der Fisch über 1,5 Pfund wog, ließen wir sie wieder schwimmen. Nach einem weiteren Abriss (diesmal bei mir, aber in weiser Voraussicht verwende ich am Anfang immer nur Pilker, die ich später nicht vermisse) fuhren wir gegen 23:00 Uhr mit leeren Fischkisten wieder heim. Ob es nun am ablaufenden Wasser, an den Stellen, am Köder oder einfach nur am „Fluch der ersten Ausfahrt“ lag, werden wir wohl nie erfahren. Kaputt und trotzdem zufrieden fielen wir dann alle bald in’s Bett mit dem guten Gefühl, dass es am nächsten Tag nur besser werden konnte.

Inselumquerung und erste Erfolge am 10.06.07:
Nach kurzer Nacht (Kai konnte es nicht lassen, den Wecker auf 6 Uhr zu stellen), ausgiebigem Frühstück und ein wenig Bastelei an den Ruten, ging es dann gegen 9 Uhr bei bestem Wetter (ca. 22° C, Sonne, wenig Wind) durch den Südausgang unserer Bucht auf den Tingvollfjord. Dort angekommen versuchten wir erneut mit leichtem Geschirr und kleinen Pilkern in Wassertiefen zwischen 20 und 50 m zum Erfolg zu kommen. Ergebnis: Nix! Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns, es im Tiefen mit Naturködern zu versuchen. Kai und ich kramten also unsere Naturköderruten raus, Gottfried wechselte einfach nur das Vorfach (er verwendete durchgehend eine Allround-Pilkrute, 2,10 m, Wurfgewicht 100-400g). Da ich mir im Vorfeld des Urlaubs beim Emissionshaus ca. 50 Stellen im Umfeld der Insel herausgesucht und mit GPS-Daten versehen hatte, fuhren wir ein Stück Richtung Bergsoysundbrücke und stoppten über einer Erhebung von ca. 88 m. Jetzt kamen die Makrelen, die vom letzten Norwegentrip 2005 übrig waren, noch einmal zum Zuge. Noch halb gefroren machten wir die ersten Fetzen an die Haken und siehe da, nach fünf Minuten der erste Biss. Der Widerstand hielt sich jedoch arg in Grenzen und nach kurzer Zeit kam ein Leng von maximal 50 cm an die Oberfläche. Kurz danach folgte noch ein Lumb in derselben Größenordnung, dann war tote Hose und wir merkten am Einsinken der Bleie, dass der Grund langsam schlammig wurde. Da die Fische hier eh sehr klein waren und wir diese lieber verschonen wollten, fuhren wir weiter und durchquerten die Bergsoysundbrücke. Als nächstes versuchten es am Skallen (Plateau mit 12 m-Spitze), dann noch an einem Grunnen von ca. 75 m Tiefe, doch bis auf ein paar kleine Köhler tat sich nichts. Blieb also nur noch der Geheimtipp von Boardie Marco (Marco074, auf diesem Wege schönen Gruß von hier), der Aspgrunnen im Freifjord, ein Plateau von ca. 200 x 200 m in knapp 90 m Tiefe. Rund um das Plateau war es zwischen 140 und 200 m tief.
Nach kurzer Drift war anscheinend die erste Kante erreicht und auf einmal kam in alle Rutenspitzen Bewegung. Bei mir stieg der Interessent leider nach kurzer Zeit aus, aber Kai und vor allen Dingen Gottfried hatten gut zu tun. Ergebnis: Ein 65 cm Leng bei Kai und eine Leng-Doublette (90 cm und 70 cm) bei Gottfried, der als Norwegenneuling ziemlich Baff war ob der Größe dieser Fische. Er war bisher lediglich ab und zu auf der Nordsee beim Makrelenangeln mit dabei. Die nächsten zwei, drei Driften ging es so weiter. Kai fing noch eine schöne Doublette mit einem 7,5 Pfund Lumb und einem 65 cm Leng, mir gelang noch der Fang des größten Leng des Tages mit 93 cm und knapp 9 Pfund.

Kai mit Lumb.JPG
(Kai mit Lumb, bitte auf's Foto klicken für größere Ansicht)

So fuhren wir letztendlich hochzufrieden (volle Fischkiste und erste Topstelle gefunden) durch den Nordeingang zurück in unseren Hafen und hatten damit ganz nebenbei die komplette Insel umrundet (ca. 12-13 km). Nach dem Versorgen der Fänge gab es dann die erste Fischmahlzeit des Urlaubs (Leng, Lumb und Seelachs aus der Pfanne), hervorragend!
Abends fuhren Kai und ich dann noch einmal in den Tingvollfjord, doch außer einem kleinen Leng, einem halbstarken Wittling und zwei mäßigen Lumbs war nichts zu holen. Was soll’s, auf ewiges Filetieren hatte eh keiner mehr Lust. Also wurde noch schnell ein Bierchen gezischt und die Matratze abgehorcht.

Schelli-Überraschung und Wetterumschwung am 11.06.07:
Hoch motiviert durch die Erfolge des Vortags beschlossen wir heute, gleich auf den Freifjord zu fahren. Ein Blick aus dem Fenster ließ erahnen, dass das Wetter bald umschlagen könnte (Ola hatte uns schon irgendwas von Polarluft angekündigt, aber schlechte Nachrichten verdrängt man ja schnell wieder), doch zunächst war es mit 17-18° C und Wolke-Sonnen-Mix durchaus angenehm. Auf dem Weg zum Aspgrunnen machten wir noch einen Stop an einer 32 m – Erhebung (drumherum Tiefen zwischen 75 und 140 m). Irgendwo mussten doch auch die Seelachsschwärme sein. Gottfried fragte noch kurz, welche Angelmethode hier Trumpf sei, ich antwortete „Mach mal ein Makrelenvorfach ran!“ und los ging’s. Gesagt, getan und tatsächlich, sofort schnappten sich mehrere Seelachse die Beifänger, leider alle in der 1-2 Pfund Klasse. Kai und ich waren uns schnell einig, eine Handvoll davon als Köder mitzunehmen und weiterzufahren, doch Gottfried hatte Gefallen an der kurzweiligen Angelei gefunden. Also startete er noch einen Versuch. Das Vorfach war kaum 10 m im Wasser, da machte es einen Ruck und Gottfried rief: „Das ist aber kein Seelachs!“ Der Fisch bockte wie verrückt und an die Oberfläche kam ein 72 cm Schellfisch von knapp 8 Pfund! Gratulation! Auf die Fischart bezogen der kapitalste Fang des Urlaubs.

Gottfried mit 4 kg Schellfisch.JPG
(Gottfried mit 4 kg Schellfisch, bitte auf's Foto klicken für größere Ansicht)

Dann ging es bald weiter zum Aspgrunnen, Kai fing 4 Lumbs in Folge (Zitat: „Nicht schon wieder Lumb!“), Gottfried und ich mehrere Leng und einen großen Lumb. Auf dem Rückweg versuchten wir’s noch mal an der Seelachsstelle und ich konnte den einzigen Überbeißerdorsch von 72 cm überlisten. Dann ging’s heim, Mittag machen. Zwischenzeitlich schlug das Wetter um und es wurde kalt und regnerisch. Gottfried beschloss den Holzofen zu testen, Kai und ich also wieder alleine auf’s Wasser. Ich kann es vorwegnehmen, wir wurden nass, wir froren durch und wir fingen nichts, was sich zu erwähnen lohnte, 2 Mini-Seelachse, 2 Mini-Dorsche und Kai natürlich einen Lumb. Nach vier Stunden kamen wir wieder in die Hütte, Gottfried saß vorm warmen Ofen und fragte: „Na, wir war’s?“ Kein Kommentar.

Neuschnee, Uferangeln und Schnapsidee am 12.06.07:
Am nächsten Morgen die große Überraschung: Neuschnee auf den gegenüberliegenden Bergspitzen (vielleicht 400-500 m hoch)!!! Dazu 7° C, Dauerregen und mehr Wind. Also erstmal einkaufen und vielleicht einen Ausflug machen. Zunächst wollten wir Richtung Kristiansund doch die Mautgebühren (Brücke, Tunnel?) schreckten uns doch ab, da wir eigentlich nur mal kurz gucken wollten. Wir fuhren also zur Bergsoysundbrücke (900 m Schwimmbrücke) und sahen etliche Angler ihr Glück versuchen. Schon hatten wir wieder Blut geleckt und ich erinnerte mich an Marco’s Bericht von den vielen Pollacks, die er dort am Ufer rechts der Brücke gefangen hatte. Schnell die Einkäufe erledigt, leichteres Geschirr klargemacht, und los. Kai mit Pilker, ich mit Meerforellenblinker und Gottfried mit Makrelenvorfach. Bei Kai der obligatorische Abriss, bei Gottfried ein und bei mir sechs kleine Seelachse. Von Pollacks keine Spur. Naja, lag bestimmt am Niedrigwasser, die auf der Brücke fingen nämlich auch nicht viel. Dann kam die nächste graue Regenwand, also ab nach Hause.

Abends nach kurzem Mittagsschlaf hatten wir dann die famose Idee, doch noch mal mit dem Boot rauszufahren. Wie gesagt, bei ca. 6° C und waagerechtem Dauerregen. Kaum gestartet, schon die erste böse Überraschung. Auf dem Freifjord eindeutig zu hohe Wellen, d.h. Ausweichen auf den Südausgang. Am Übergang Tingvollfjord zum Bergsoyfjord dann die ersten Bisse. Kleiner Lumb bei Kai, kleiner Leng bei Gottfried, dann lange nichts…
Wir waren inzwischen ins Tiefe abgetrieben, der Grund wurde schlammig und zum Umsetzen hatte bei dem Sauwetter keiner so recht Lust (Man hätte ja auch seine wärmespeichernde Embryonalstellung aufgeben müssen). Doch plötzlich Bewegung an meiner Rutenspitze, Anschlag und langer, langer Drill (200 m Schnur), verursacht durch einen 50 cm Katzenhai. Wo hat der bloß diese Ausdauer her? Eigentlich war jetzt der Zeitpunkt gekommen, Schluss zu machen. Doch dann bemerkten wir die nahe Bergsoysundbrücke, an der wir ja schon tagsüber keinen Erfolg hatten. Hatte Ola nicht was von einem 300 m – Loch mit dicken Lengs und Lumbs unter dem zweiten Schwimm-Ponton erzählt? Motor an und los. Durch die Fahrt so richtig durchgefroren hatte Gottfried inzwischen das Hobby gewechselt. Statt Angeln war jetzt „Gymnastik“ angesagt, um die Knochen wieder warm zu kriegen. Kai kam mit seinem Blei (er hattte etwas dickere Schnur) nicht zum Grund, bei mir war nach knapp 400 m Schnur endlich der Meeresboden erreicht. Da kann der Großleng ja kommen. Denkste, tote Hose! Kai, der auch wieder mitangeln wollte, schlug vor, näher ans Ufer zu fahren, bis die Kanten kommen. „Okay, dann fahr mal langsam los, ich lass mein System hinterherziehen!“ Super Idee! Als die Kante erreicht war, dauerte es auch keine 30 Sekunden, bis ich diese perfekt gehakt hatte. Kai fand das nicht schlecht, so konnten wir dort wenigstens „ankern“. Irgendwann fuhren wir dann doch in die entgegengesetzte Richtung, um den Hänger zu lösen. Diesmal ließ Kai sein System hinterherziehen, es ging ja schließlich vom Flachen ins Tiefe.
Zunächst riss meine Montage komplett ab, wir waren inzwischen wieder auf der anderen Seite der Brücke, dann hing Kai auf einmal fest. „Komisch, ist doch 300 m tief hier, oder?“ Richtig, aber irgendwie schien der Schwimm-Ponton des Brückenpfeilers wohl doch noch mit dem Grund verbunden (Stahlseil o.ä.??) und da hing Kai nun drin. Auch hier Komplettabriss, Gottfried war immer noch mit Aufwärmübungen beschäftigt, kurz gesagt alle hatten die Schnauze voll, also noch die 6-7 km durch den strömenden Regen nach Hause und bloß in die Kiste. Eine Ausfahrt, an die wir uns bestimmt noch lange erinnern werden!

Drift gegen Motor am 13.06.07:
Der nächste Morgen, das alte Lied. Neuschnee, Dauerregen und bittere Kälte. Gottfried, inzwischen schlauer geworden, teilte uns mit, er würde sich mal lieber um den Wagen kümmern (Glühlampenwechsel, Öl und Wasser kontrollieren usw.), wir könnten also beruhigt ohne ihn rausfahren. Wild entschlossen, nicht noch einmal so ein Desaster wie am Vorabend zu erleben, starteten wir also wieder Richtung Aspgrunnen, übrigens das erste Mal bei auflaufendem Wasser.

Nachdem wir auf dem Weg dorthin noch ein paar Seelachse für die Fetzenköder gefangen hatten, bemerkten wir sofort, dass jetzt völlig andere Bedingungen herrschten. Unterwasserströmung und Drift verliefen in exakt entgegengesetzter Richtung. Keine Chance den Grund zu erreichen. Auf Kilo-Bleie hatten wir keine Lust, blieb nur noch die Methode „Einer hält das Boot auf Kurs, d.h. gleicht die Drift aus, der andere angelt.“ Wer das übrigens noch nicht gemacht hat, dem sei gesagt „Das ist nicht ganz einfach!“ Erst fuhr ich das Boot und Kai fing einen schönen Leng (so ca. 75 cm), dann war Kai dran. „Vielleicht kann ich ja auch das Boot fahren und nebenbei trotzdem Angeln“ hörte ich noch, da dauerte es auch gar nicht lange und Kai hing fest und mal wieder riss alles ab. Ab dann beschränkte er sich doch auf’s Bootfahren. Ich fing auch noch einen schönen Leng, dann fuhren wir heim. Die Methode war uns doch zu mühselig.

Gottfried hatte inzwischen den Wagen durchgecheckt und war ganz froh, dass er nicht mit war. Abends fuhren Kai und ich noch mal alleine raus. Der Aspgrunnen war uns aber zu weit und wir probierten es weiter nördlich im Freifjord. Im Tiefen fingen wir einen Leng und einen Wittling, aber leider nur Kleine unter 60 cm. Also nahmen wir am Seelachsberg noch gut 20 mittelprächtige Exemplare (2-3 Pfund) mit, damit die Truhe nicht ganz leer ausging. Für die widrigen Verhältnisse waren wir noch halbwegs zufrieden. Man merkte aber deutlich, dass das kalte Wetter die Beißlaune der Fische negativ beeinflusste. Für die nächsten Tage war angeblich Wetterbesserung angesagt. Hoffentlich, denn es blieben ja nur noch zwei Tage übrig!

Hängerköhler und Versuch vor der Haustür am 14.06.07:
Vorletzter Morgen und immer noch alles grau und kalt (aber immerhin ca. 10° C statt 6° C). Egal, es war der vorletzte Tag, Gottfried hatte sich gut erholt, und so starteten wir wieder zu dritt durch den Nordausgang Richtung Seelachsberg. Gottfried war sofort in seinem Element und hatte schnell ein knappes Dutzend an Bord geholt. Erfreulich war, dass jetzt auch mal ein paar Dickere dabei waren. Ich hatte den Eindruck, dass sich zwei Jahrgänge an der Erhebung versammelt hatten. Bei der dritten Drift hatten Gottfried und ich uns so richtig schön gegenseitig gefangen, wobei mein System mit 2-3 Köhlern bestückt noch ca. 20 m unter dem Boot hing, während wir versuchten Gottfried’s Vorfach an Bord von meiner geflochtenen Schnr zu lösen. Auf einmal schnell meine Rute nach unten und mit Urgewalt werden 10-20 m Schnur von der Rolle gezogen. Wie gut, dass sich meine Finger nicht gerade in einer Schnurschlaufe befanden. Ich mag gar nicht drüber nachdenken, schauder!!!
Kurze Zeit später hatten wir die Tüdelei entwirrt und nach kurzem Drill kamen 4 mittlere Seelachse und der erste Größere mit 80 cm an die Oberfläche. Das war also der Übeltäter. Leider wohl ein Einzelgänger, weitere in der Größenordnung folgten leider nicht. Am Aspgrunnen (wieder bei viel Drift) fing ich dann noch einen 82 cm Leng, Gottfried in der Nähe der Brücke (diesmal aber weit weg von den Schwimm-Pontons) noch einen 63er, das war’s.

Hiep mit Leng und Köhler 14.06.07.jpg
(Hiep alias Fuzzi aus „Rauchende Colts“ mit schönem 11 Pfund Leng und Köhler, bitte aufs Foto klicken für größere Ansicht)

Abends wollten Kai und ich dann endlich mal in der Bucht vor unserem Bootssteg mit kleinen 40-60 g Pilkern unser Glück versuchen. Wir fingen dann auch schnell 2 Dorsche, 2 Seehechte und 2 Wittlinge, da die sechs Fische aber vermutlich zusammen keine 5 Pfund wogen, brachen wir das ganze ab und holten unsere Rapala-Wobbler im Makrelendesign heraus. Pollacks, Dorsche und große Seelachse sollen sich dafür ja durchaus begeistern können. Wir fuhren dann zum Südausgang unserer Bucht und schleppten Richtung Fjordmitte (immer so in Tiefen von 20 – 50 m), leider ohne Erfolg. Wie so oft, wenn man etwas (für uns) Neues ausprobiert, verliert man bei ausbleibendem Erfolg schnell die Lust, d.h. nach ca. einer halben Stunde gaben wir diese Methode auf. Wir werden aber in Zukunft bestimmt noch mal einen Versuch wagen. Mit den kleinen Pilkern fing ich dann noch drei „Ostsee-Küchendorsche“, dann war Schluss für heute.

Endspurt, Rekordleng und kreisendes Gaff am 15.06.07:
Letzter Morgen und endlich etwas besseres Wetter, d.h. Sonne-Wolken-Mix bei 15-16° C. Laut Ola sollten inzwischen mehr Seelachse im Fjord sein, also erstmal wieder ab zum Seelachsberg. Dort das gewohnte Bild: Kleine in Mengen, Größere Fehlanzeige. Da wir heute nicht so lange machen wollten (Packen, Aufräumen etc.), fuhren wir schnell weiter zum Aspgrunnen. Gottfried fing innerhalb weniger Minuten 3 Leng (2 x 75 cm, 1 x 60 cm), Kai einen von 60 cm. Bei mir tat sich nichts, doch das sollte sich ändern. Ich hatte inzwischen wieder Makrelenfetzen aus der Kühltruhe an den Haken und auf einmal ging es Schlag auf Schlag an meiner Rute. Vier Leng in Folge (1 x 75 cm, 2 x knapp 90 cm und 1 x 98 cm bei gut 11 Pfund!!). Supergeil, mein erster Leng über 10 Pfund. Das ist zwar immer noch kein Riese, für mich aber persönlicher Rekord. Inzwischen waren wir weit vom Aspgrunnen abgetrieben, Kai wollte gerne wieder umsetzen, aber ich sagte: „Das läuft gerade so gut, ich probier’s hier noch mal!“. Gesagt, getan und sofort Biss. Kai, schon leicht frustriert ob des geringen, eigenen Erfolgs (1 x 60 cm Leng) stöhnte nur „Das gibt’s doch nicht!“ und ließ noch mal sein Köhlervorfach runter. Während ich meinen 6 Pfund-Lumb hochdrillte, dann bei ihm endlich der ersehnte Biss. Zunächst gewaltiger Widerstand mit langen Fluchten, dann etwas weniger. Mit Sicherheit ein großer Köhler. Nach ein paar Minuten war dieser an der Bordwand, Kai gaffte ihn, hob ihn an Bord, doch dann das: Schon über dem Boot schüttelt sich der Fisch, löst sich gleichzeitig von Gaff und Haken, fällt auf die vordere Sitzbank, schüttelt sich erneut und springt förmlich wieder über Bord. Kai, mit schreckgeweiteten Augen schmeißt seinen Oberkörper über die Reling und drischt mit dem Gaff wie wild ins Wasser. Doch zu spät, man sieht den Seelachs langsam in die Tiefe gleiten. Jetzt auch noch das! Dann hallt ein markerschütternder Schrei über den Fjord, das Gaff landet in der Fischkiste und Kai lässt fluchend sein System zurück in die Tiefe. Wie sollte es anders kommen, keine fünf Minuten später bei mir (ich war inzwischen auf Speedpilken mit schwarzem 120 g Pilker umgestiegen) ein Schlag in der Rute, kurzer heftiger Kampf und ich hole ohne Probleme einen schönen 72 cm Köhler an Bord. Der von Kai war übrigens noch ein bißchen größer. Eigentlich wäre es jetzt Zeit gewesen, heim zu fahren, doch Kai’s Kommentar „Ich brauch jetzt Fisch!“ ließ uns noch mal umdenken. Also zurück zum Aspgrunnen und endlich der erhoffte Erfolg. Kai fing zwei Leng (65 cm und 75 cm) und war damit doch noch ganz zufrieden (endlich keine Lumbs mehr). Überhaupt war das insgesamt ein toller und erfolgreicher letzter Tag.

Ausbeute 14.06.07 morgens.jpg
(Ausbeute 14.06.07, bitte auf's Foto klicken für größere Ansicht)

Danach fuhren wir zurück, filmten und fotografierten noch ein wenig, versorgten die Fische, säuberten das Angelgerät und räumten die Hütte auf. Am Steg trafen wir noch die Gruppen aus Tschechien aus den Nachbarhäusern. Auch die haben heute super gefangen. Viel Pollack (bis ca. 10 Pfund), große Seelachse (bis ca. 14 Pfund) und auch große Dorsche. Im Gegensatz zu uns angelten sie aber auch fast ausschließlich mit Jigs und großen Gummifischen. Also gab es sie doch, die großen Pollacks und Dorsche. Wir haben wohl nur nicht die richtigen Köder benutzt bzw. die richtigen Stellen gefunden,
Abends kam dann noch Ola auf ein Bierchen vorbei, wir plauderten noch ein wenig, und ganz nebenbei erzählte er noch von seinem Nachbarn, der eine Lachsreuse/-netz im Fjord liegen hat und am vergangenen Wochenende damit 12 Lachse, der größte 16,2 kg!!!!, gefangen hat. Neid!!
Wir haben aber selbst auch häufiger große Lachse/Meerforellen springen sehen. Für Experten vielleicht auch ein lohnendes Anliegen.
Schließlich ging es um kurz nach Mitternacht ins Bett.

Die Rückfahrt, Elch und Mufflon am 16.06.07:
Um 3 Uhr morgens aufstehen, um 4 Uhr gestartet. Auf der Fahrt zum Dovrefjell stand auf einmal ein Mufflon im Graben. Keine Ahnung, ob wild oder irgendwo ausgerissen. Auf dem Dovrefjell selbst dann bei 0,5° C noch der obligatorische Elch, in dem Falle eine Elchkuh, die bis zum Bauch in einem Teich stand. Weiter gings über Oslo, Göteborg. Helsingborg, Helsingör, Puttgarden und Hamburg nach Hause. Nach ca. 21 Stunden Fahrt bin ich dann zeitgleich mit meiner Frau (Geburtstagsfeier bei den Nachbarn) durch die Tür gekommen. Kai hatten wir inzwischen bei seiner Liebsten abgeliefert, und Gottfried fuhr auch bald weiter, da er den Großteil der Filets in seiner großen Kühltruhe verstauen sollte. Irgendwie waren dann auch alle froh, dass es geschafft war.

Fazit und verwendetes Gerät/Köder:

Zunächst noch ein paar Angaben zu unserem Gerät:
Gottfried: NoName Pilkrute, 2,10 m, 100 – 400 g Wurfgewicht, mittlere Stationärrolle Daiwa Regal Z…., 0,10 er Whiplash Pro (hat immer nur diese Rute benutzt und echt gut gefangen)
Kai: 3 Ruten (2,10 – 2,70m), schwere Pilkrute?, leichte Pilkrute, Spinnrute (Modelle weiß ich leider nicht mehr), ausschließlich Stationärrollen mit Fireline bzw. Whiplash Pro
Ich: 2 Ruten, 1. Penn „Senso Pilk“ (2,40 m, WG 60 – 190 g), kl. Stationärrolle mit 0,17 er Fireline, 2. Dreamtackle „Catfish“ (3,30 m, WG bis 370 g), Freilaufrolle Dreamrun ebenfalls von Dreamtackle mit gut 400 m 025er Fireline.

Da wir nicht im ganz Tiefen angeln mussten und auch keine Bleie von mehr als 500 g (ich nicht mehr als 350 g) benutzten, verzichteten wir ganz auf die mitgebrachten Multirollen und schweren Ruten. Meine Catfish ist mit 3,30 m vielleicht ungewöhnlich lang, aber ich komme damit gut klar und habe das Gefühl, dass die lange Rute in mittleren oder geringen Tiefen die fehlende Dehnung der geflochtenen Schnur gut ausgleicht. Außerdem kann man durch die Länge der Rute die Schnur gut um die Bootsspitze oder den Motor rumführen, wenn das mal nötig ist. Wie gesagt, bei schweren Bleien oder kleinen/vollen Booten würde ich sie aber nicht einsetzen. Die große Stationärrolle hat den Vorteil, dass die Schnur schneller abläuft und man den Grund zügiger erreicht. Auch kann man damit das leere Vorfach schneller wieder hochkurbeln.

Als Köder verwendeten wir entweder Pilker (ohne Vorfach 40 – 150 g, mit Vorfach 80 – 250 g) oder Naturködersysteme (kleine ganze Köhler oder ganze Filets am Einzelhaken oder 6-10 cm lange Fetzen bei mehreren Seitenarmen, dann auch gerne aufgetaute Makrelenstücke). Auffällig war, dass die größeren Lengs fast alle auf die kleineren Fetzen bissen und ca. 80-90 % der Fische den unteren, grundnäheren Köder nahmen (auch gerne einen, der hinter dem Blei hergeschliffen wurde). Auf zusätzlichen Schnickschnack verzichteten wir, es kamen lediglich ein paar Leuchtkugeln, -schläuche oder –oktopusse kurz vor den Haken.

Hier jetzt noch ein kurzes Schlussfazit:
Insgesamt hatten wir eine sehr schöne Woche bei nicht immer ganz einfachen Wetterbedingungen. Das Revier ist durch die drei schnell erreichbaren Fjorde relativ groß und abwechslungsreich. Ein großer Vorteil ist, dass man durch den Nord- und Südausgang der Hausbucht fast immer eine geschützte Ecke findet, d.h. es gibt kaum Ausfalltage. Die Unterkünfte in Einset sind für kleinere Angelgruppen sehr gut geeignet.
Ich weiss nicht, ob hier unbedingt jeder seinen Rekordfisch fängt (ich fing immerhin meinen größten Leng bisher), aber es gibt hier bestimmt die eine oder andere kapitale Überraschung.
Wir fingen knapp 150 Fische und hatten am Ende insgesamt ca. 40 kg. Filet in der Truhe, waren also voll im Limit. Neben den Seelachsen stellten die Lengs mit ca. 30 Stück die zweitgrößte Ausbeute, gefolgt von den Lumbs. Leider haben wir viele Stellen und Methoden wieder mal nicht ausreichend ausprobiert, aber bei lediglich sechs Tagen vor Ort neigt man eben schnell dazu, die ersten guten Fangplätze immer wieder anzusteuern.
Danken möchte ich noch den beiden Boardies Marco (Marco74) und Rudolf (Angviknorway), der übrigens im Tingvollfjord schon einen super Leng von über 30 kg gefangen hat, für Ihre Unterstützung bei der Planung unserer Tour. Leider hat es mit einem Besuch bei letzterem auf Grund des schlechten Wetters nicht geklappt.
Aber vielleicht kommen wir in 2 Jahren noch einmal wieder. Es gibt dort noch viel zu testen und zu fangen, da bin ich mir sicher..

Ich hoffe der Bericht hat Euch ein wenig gefallen (bei positiven Reaktionen schiebe ich vielleicht noch mal einen aus 2005 hinterher). Wenn noch Bedarf an weiteren Fotos besteht, kann ich gerne noch ein paar nachträglich einstellen.

Kann man eigentlich mehr als fünf Fotos auf einmal hochladen und in den Bericht einbauen? Bei mir kam dann immer eine Fehlermeldung. Darum habe ich's jetzt erstmal bei fünf gelassen. Ich habe aber bestimmt noch 20 weitere, auch einige schöne von der Gegend dort. Bitte um Tipps. Danke im voraus.

Viele Grüße und tolle Fänge in 2007
Hiep
 

Dart

Active Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Wow|bigeyes, ein Bericht der allerfeinsten Güteklasse....kannste nicht noch ein wenig weiterschreiben?:m
Dickes Petrie zu eurer Tour und ein herzliches Dangäää für den schönen Bericht|wavey:
Gruss Reiner

P.s. Sehr sympathische Vorstellung, Welcome on Board
 
Zuletzt bearbeitet:

Torsk_SH

Gone Fishing...
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Moin!

Klasse Einstand! Vielen Dank für Deinen klasse Bericht!
 

Schrippe

Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hallo,

das war mal ein ausführlicher Bericht. Klasse

Gruß Mirko
 
D

Dirk170478

Guest
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hey Hiep!!!

Erst mal willkommen im Board und ein ganz großes Dankeschön
für deinen superausführlichen und klasse geschriebenen Bericht!#6

Auch habt ihr echt schöne Fische gefangen, zwar keine Riesen, aber immerhin!:q

Hat echt Spaß gemacht, deinen Bericht zu lesen!!!
 

KirstenS

Pinki on Tour
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Moin Nachbar, von mir bekommst Du auch eine positive Reaktion;):

Da hast Du ja einen Bericht abgeliefert, der zu lesen richtig Wert war. Danke für die Mühe, die Du Dir gemacht hast. Auf ein Neues in zwei Jahren.

Ach ja, der 2005er Bericht wär auch nicht schlecht.#h
 

bacalo

a bisserl was geht immer
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hallo Hiep und Willkommen an Board!

Vielen Dank für diesen sehr ausführlichen, äußerst lesenswerten Bericht!

Machte Spaß, an dieser Tour teilhaben zu dürfen.

Gruß
bacalo
 

leopard_afrika

Active Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Herzlich willkommen und ein dickes Dankeschön für deinen Bericht!
 

Hiep

Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Vielen Dank für die netten Kommentare. :q Da hat man doch gleich das Gefühl, dass sich die Arbeit wirklich gelohnt hat. Ich denke, ich werde den Bericht aus 2005 auch noch ans Board stellen. Kann aber noch ein paar Wochen dauern, da ich bis Anfang August Familienurlaub mache. Hier übrigens noch mal fünf weitere Fotos vom Einset-Urlaub.

Gruß
Hiep

Freifjord bei gutem Wetter:

Freifjord in der Sonne.jpg

Blick aus der Haustür auf die Hausbucht:
Blick auf die Hausbucht.jpg

Kai mit schöner Doublette:
Kai mit Doublette.JPG

Die Boote, alle gut in Schuss:
Der Bootssteg.jpg

Ich, noch im Trockenen, aber nicht mehr lange :(
Hiep vor der Regenfront.jpg
 

sunny

gestatten Schneider
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Herzlichen Willkommen im Board. Super Einstand#6. Der Bericht und die Bilder sieht ganz hervorragend. Weiter so.
 

Jirko

kveite jeger
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

na aber hallo hiep, daß nenn ich mal nen schniggen und ausführlichen bericht - dunnerschlach #6... besten dank dafür und weiter so #h

PS: und was das einbetten von pics in einem bericht anbelangt, da schnüffel mal hier und da #h
 
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hallo Hiep,

kann nur sagen, SUPER BERICHT. Für den großen Leng kommste
mich einfach besuchen.

angviknorway#6
 

ralle

Leichtangler
Teammitglied
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Prima Bericht und 1a Pics !!
 

Marco74

Active Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hallo Hiep
Sehr schöner Bericht. Es freut mcih, dass ich euch ein wenig helfen konnte. Es ist schon eine sehr schöne Gegend.
Falls du wirklich in zwei Jahren noch einmal hoch möchtest, sag Bescheid. Vielleicht bin ich ja dann auch mal wieder in der Ecke (oder falls du dann noch einen Mitstreiter suchst).

Grüße

Marco
 

Dorschknaller

Dorschknaller
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Klasse Bericht,
besten Dank

Hast die Messlatte wieder etwas nach oben geschraubt
 

Obi Wan

Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Ein echtes wilkommen geschenk an die bordis.
Wilkommen im Board super bericht läßt sich super lesen.
 

Hiep

Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Jirko schrieb:
"PS: und was das einbetten von pics in einem bericht anbelangt, da schnüffel mal hier und da #h"

Hallo Jirko,
vielen Dank für den Tipp.:m Werde mich demnächst mal daran versuchen. Zu blöd nur, dass wir so weit ab von der Zivilisation wohnen, dass uns zur Zeit nur das gute alte 56 K-Modem zur Verfügung steht. Aber ich werd's schon hinkriegen.

Gruß
Hiep
 

Loup de mer

Member
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hallo Hiep

Welcome on "Board" und Danke für deinen wirklich schön geschriebenen Reisebericht. Klasse Einstand #6!

Gruß Thomas #h
 
AW: Aspoya Juni 07 (More og Romsdal) und Vorstellung meinerseits!

Hallo Hiep,
toller Bericht. Macht Freude so etwas zu lesen. Leider hattet Ihr kein optimales Wetter. Fahrt mal etwas später im Jahr. Wir haben jetzt die Großköhler wieder im Fjord. Letzte Woche 8, 7,5 und 6 kg. Macht einfach riesig Spass. Seid immer wieder zu Besuch willkommen und viel Petri beim nächsten mal.
Hilsen angviknorway
 
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