Schwedenangler
Hechtfänger
Moin liebe Schwedenfreunde,
mein Fazit unseres diesjährigen Schwedenurlaubs würde ähnlich ausfallen wie bei Arcidosso, nur gäbe ich bei der Angelei noch ein ausreichend !
Wenn ich so resümiere, würde ich sagen das die erste Woche 22.8-29.8. tatsächlich die beste war.
Hier haben wir recht gut gefangen im Schnitt. Danach ( 29.8.-12.9. ) wurde es nicht mehr besser.
Wir haben meinen ungefähren Notizen zufolge 10 Hechte bis 93 ( 93, 89, 81, 79,..... ) und ca. 80 Zander bis 65cm gefangen. Wir waren 2 Wochen zu viert ( Frau+Ich, Sohn+ Freundin ) und eine Woche zu zweit unterwegs. Das meiste ist releast worden, nur ein paar Fische gingen für den Eigenbedarf mit.
Gefangen haben wir fast ausschliesslich beim schleppen in den tieferen Seebereichen zwischen 5 und 9m. Beim Jiggen oder Vertikalangeln ging mir kein einziger Fisch an die Angel. Ich denke ausschlaggebend ist in den richtigen Tiefen zu angeln. Ohne Echolot wäre man da aufgeschmissen.
Windbedingt konnten wir gerade in der letzten Woche nur wenig rausfahren, sodaß am Tag max. 2-3 Stunden
zusammenkamen. Das Becken bei Igelön ( Näckhallsfjorden ) haben wir auch öfters befischt weil dort auch bei starkem Wind noch Fischen möglich war. Allerdings haben wir dort in der ersten Woche bescheiden gefangen und in den beiden Wochen danach recht ordentlich und auch die größten Fische gingen
uns da ans Band. Der Wind ist für mich der größte Feind, denn wenn ich nicht da angeln kann wo die Fische vornehmlich stehen habe ich natürlich wesentlich schlechtere Karten.
Aber ich muss auch zustimmen das es die letzten Jahre deutlich schlechter geworden ist. Die totalen Fangzahlen sind auch bei uns deutlich zurückgegangen die letzten Jahre.
Für mich/uns ist aber das Gesamtpaket ausschlaggebend für einen Verbleib auch in Zukunft am Asnen.
Die Anreise, die Unterkunft auf Borgön direkt am Wasser incl. Blick von der Terasse auf den See, die tollen Vermieter, die Pilze und die vielen Möglichkeiten zu Fischen sind Argumente für einen Verbleib.
Wir sind von 2004-2006 drei Jahre im Osten des See´s bei Jät gewesen und nun seit 2012 durchgängig zweimal im Jahr hier auf Borgön zum Fischen und ich muss sagen die Möglichkeiten hier von Borgön aus sind echt super.
Wir fühlen uns einfach wohl, geniessen jeden Tag auch wenn es mal keinen Fisch gibt. Schweden ist eben mehr als nur Angeln !
Gruß Ralf
mein Fazit unseres diesjährigen Schwedenurlaubs würde ähnlich ausfallen wie bei Arcidosso, nur gäbe ich bei der Angelei noch ein ausreichend !
Wenn ich so resümiere, würde ich sagen das die erste Woche 22.8-29.8. tatsächlich die beste war.
Hier haben wir recht gut gefangen im Schnitt. Danach ( 29.8.-12.9. ) wurde es nicht mehr besser.
Wir haben meinen ungefähren Notizen zufolge 10 Hechte bis 93 ( 93, 89, 81, 79,..... ) und ca. 80 Zander bis 65cm gefangen. Wir waren 2 Wochen zu viert ( Frau+Ich, Sohn+ Freundin ) und eine Woche zu zweit unterwegs. Das meiste ist releast worden, nur ein paar Fische gingen für den Eigenbedarf mit.
Gefangen haben wir fast ausschliesslich beim schleppen in den tieferen Seebereichen zwischen 5 und 9m. Beim Jiggen oder Vertikalangeln ging mir kein einziger Fisch an die Angel. Ich denke ausschlaggebend ist in den richtigen Tiefen zu angeln. Ohne Echolot wäre man da aufgeschmissen.
Windbedingt konnten wir gerade in der letzten Woche nur wenig rausfahren, sodaß am Tag max. 2-3 Stunden
zusammenkamen. Das Becken bei Igelön ( Näckhallsfjorden ) haben wir auch öfters befischt weil dort auch bei starkem Wind noch Fischen möglich war. Allerdings haben wir dort in der ersten Woche bescheiden gefangen und in den beiden Wochen danach recht ordentlich und auch die größten Fische gingen
uns da ans Band. Der Wind ist für mich der größte Feind, denn wenn ich nicht da angeln kann wo die Fische vornehmlich stehen habe ich natürlich wesentlich schlechtere Karten.
Aber ich muss auch zustimmen das es die letzten Jahre deutlich schlechter geworden ist. Die totalen Fangzahlen sind auch bei uns deutlich zurückgegangen die letzten Jahre.
Für mich/uns ist aber das Gesamtpaket ausschlaggebend für einen Verbleib auch in Zukunft am Asnen.
Die Anreise, die Unterkunft auf Borgön direkt am Wasser incl. Blick von der Terasse auf den See, die tollen Vermieter, die Pilze und die vielen Möglichkeiten zu Fischen sind Argumente für einen Verbleib.
Wir sind von 2004-2006 drei Jahre im Osten des See´s bei Jät gewesen und nun seit 2012 durchgängig zweimal im Jahr hier auf Borgön zum Fischen und ich muss sagen die Möglichkeiten hier von Borgön aus sind echt super.
Wir fühlen uns einfach wohl, geniessen jeden Tag auch wenn es mal keinen Fisch gibt. Schweden ist eben mehr als nur Angeln !
Gruß Ralf