Angst beim Nachtangeln

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angst beim Nachtangeln

Tierbefreier, Experten und Krisenstäbe in tendenziösen Zusammenhang zu bringen, qualifiziert dich wiederholt ab ...

Wieso?

Kommen oft genug aus dem gleichen Schützerlager, finanziert auch oft genug aus den gleichen Quellen (NABU-Staatssekretäre etc., überall NABUisten in Behörden, in Osnabrück der kinderangelverhindernde, PETA nahestehende Stadtbeamte etc. (Danke nochmal an Dirk Sazalowski für seinen Einsatz)).

Man kann auch die Augen weiter zumachen...

Kein Problem,

Jeder wie er will...
 
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Toni_1962

freidenkend
AW: Angst beim Nachtangeln

Mir würde es schon reichen, wenn diese zur Verantwortung gezogen werden und z.B. für die Folgekosten aufkommen dürfen!
Schön wäre es, wenn sie noch so blöde wären und mit ihrer Heldentat prahlen, so könnte man ihrer wenigstens habhaft werden?

Jürgen

Also sollten wir diese doch eher ermutigen, sich als Helden zu fühlen:m

Gewöhnlich werden die Gatter mit Wildkameras überwacht ... eine Frage der Zeit ;)
 

exil-dithschi

ansitzspinner
AW: Angst beim Nachtangeln

vernünftiger umgang mit dem thema von anfang an, hätte viel vermeiden können, nun ist die karre hoffnungslos festgefahren.
diese abenteuerlichen vergleiche mit einer grippe, alkohol, oder ähnlichem nonsens - wahnsinn.
kaum einer von uns braucht wirklich angst vor´m wolf zu haben, auch beim nachtangeln nicht.
der erste, der aber wirklich mal einen trifft und vorher am lautesten getönt hat, von wegen ein bissken tränengas, wird mit sicherheit nur den größten fleck in der buxe vorweisen können.

denn nicht-wissen trifft in erster linie die, die sich einseitig an das thema ran wagen. die basis ist in erster linie auf seiten derjenigen schlecht informiert, die den wolf immer und überall wollen. und eben einem landwirt mit 65 kühen in weidehaltung so tolle tipps mit herdern geben. sprich, den bauern als zu dumm und/oder zu faul darstellen.
diese leute haben vermutlich nicht einen tag mal auf so einem betrieb verbracht, keine ahnung von den einkommens- und arbeitsbedingungen in der landwirtschaft.
können sich ja gern zur verfügung stellen, um 7 tage die woche morgens und abends das vieh von der weide zu holen oder 2m hohe zäune auf und abzubauen und herdenschutzhunde zu sozialisieren.
kleine betriebe werden, auch dank eu, systematisch zum aufgeben gezwungen (gülleverordnung z.B. hat meinen nachbarn vor drei monaten dazu bewogen seinen viehbestand aufzugeben).
in der landwirtschaft herrscht seit den 50ern das motto: wachse oder weiche.
das ergebnis sind agrarsteppen, auf denen industrielle landwirtschaft betrieben wird. "schön" zu sehen in den rheinebenen beispielsweise.
und irgendwer will den wolf. aus verbrämten ansichten, wie eine gesunde natur aussieht.
der wird für etliche noch existierende kleine bäuerliche betriebe das ende bedeuten.
würde sich der nanu und andere ähnlich getaktete orgas z. b. für die einhaltung gesetzlicher vorgaben bei der einhaltung der ökologischen vorrangflächen einsetzen, würde das wesentlich effektivere ergebnisse für die artenvielfalt bedeuten, als sich für einen weiteren großprädator einzusetzen.
leider sammelt man damit keine spenden bei den cityslickers, weil der wolf so furchtbar chic ist. und schön groß und kuschelig, solange er nicht durch den eigenen vorgarten läuft. passiert ja im urban ghetto zum glück sehr selten.
lehnen wir uns also entspannt zurück und warten, bis ein wolf einer irgendwie beteiligten, "wichtigen" person den dackel von der leine frisst.
In d muss das kind erst in den brunnen fallen. und der wolf leider eben auch.
 
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Toni_1962

freidenkend
AW: Angst beim Nachtangeln

Tierbefreier, Experten und Krisenstäbe in tendenziösen Zusammenhang zu bringen, qualifiziert dich wiederholt ab ...

Wieso?

Kommen oft genug aus dem gleichen Schützerlager, finanziert auch oft genug aus den gleichen Quellen (NABU-Staatssekretäre etc., überall NABUisten in Behörden, in Osnabrück der kinderangelverhindernde, PETA nahestehende Stadtbeamte etc. (Danke nochmal an Dirk Sazalowski für seinen Einsatz)).

Man kann auch die Augen weiter zumachen...

Kein Problem,

Jeder wie er will...

:q
Schon witzig,
wie Du, Thomas, durch Pauschalität die Expertengruppe und den Krisenstab als schützernah einstufst
und
die Tierschützler gerade schrein, weil sie den Krisenstab mit den Experten, als reine Jägerlobbyisten sehen und fordern, dass auch Biologen und Tierschützer in die Entscheidungen eingebunden werden sollen!

Ideologen unter sich #6
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angst beim Nachtangeln

vernünftiger umgang mit dem thema von anfang an, hätte viel vermeiden können, nun ist die karre hoffnungslos festgefahren.
diese abenteuerlichen vergleiche mit einer grippe, alkohol, oder ähnlichem nonsens - wahnsinn.
kaum einer von uns braucht wirklich angst vor´m wolf zu haben, auch beim nachtangeln nicht.
der erste, der aber wirklich mal einen trifft und vorher am lautesten getönt hat, von wegen ein bissken tränengas, wird mit sicherheit nur den größten fleck in der buxe vorweisen können.

denn nicht-wissen trifft in erster linie die, die sich einseitig an das thema ran wagen. die basis ist in erster linie auf seiten derjenigen schlecht informiert, die den wolf immer und überall wollen. und eben einem landwirt mit 65 kühen in weidehaltung so tolle tipps mit herdern geben. sprich, den bauern als zu dumm und/oder zu faul darstellen.
diese leute haben vermutlich nicht einen tag mal auf so einem betrieb verbracht, keine ahnung von den einkommens- und arbeitsbedingungen in der landwirtschaft.
können sich ja gern zur verfügung stellen, um 7 tage die woche morgens und abends das vieh von der weide zu holen oder 2m hohe zäune auf und abzubauen und herdenschutzhunde zu sozialisieren.
kleine betriebe werden, auch dank eu, systematisch zum aufgeben gezwungen (gülleverordnung z.B. hat meinen nachbarn vor drei monaten dazu bewogen seinen viehbestand aufzugeben).
in der landwirtschaft herrscht seit den 50ern das motto: wachse oder weiche.
das ergebnis sind agrarsteppen, auf denen industrielle landwirtschaft betrieben wird. "schön" zu sehen in den rheinebenen beispielsweise.
und irgendwer will den wolf. aus verbrämten ansichten, wie eine gesunde natur aussieht.
der wird für etliche noch existierende kleine bäuerliche betriebe das Ende bedeuten.
würde sich der nanu und andere ähnlich getaktete orgas z. b. für die einhaltung gesetzlicher vorgaben bei der einhaltung der ökologischen vorrangflächen einsetzen, würde das wesentlich effektivere ergebnisse für die artenvielfalt bedeuten, als sich für einen weiteren großprädator einzusetzen.
leider sammelt man damit keine spenden bei den cityslickers, weil der wolf so furchtbar chic ist. und schön groß und kuschelig, solange er nicht durch den eigenen vorgarten läuft. passiert ja im urban ghetto zum glück sehr selten.
lehnen wir uns also entspannt zurück und warten, bis ein wolf einer irgendwie beteiligten, "wichtigen" person den dackel von der leine frisst.
In d muss das kind erst in den brunnen fallen. und der wolf leider eben auch.

Gut zusammen gefasst.

Nicht schützerkompatibel, aber, respektive deswegen:
Faktisch gut.

Danke.
 

Taxidermist

Well-Known Member
AW: Angst beim Nachtangeln

exil-dithschi, danke für diesen reflektierten Beitrag.
Den Umgang mit dem Thema Wolf sehr treffend umschrieben!

Jürgen
 

rhinefisher

Wellknown Member
AW: Angst beim Nachtangeln

Der Wolf leitet also das Ende der letzten bäuerlichen Kleinbetriebe ein.... .
Sachen ließt man hier...#q:)#q
Wenn es um die "Schützer", in welcher Form auch immer geht, komme ich mir manchmal vor wie unter Chemtrailern - alles wird gleich so dogmatisch..|bigeyes.
Petri
 

exil-dithschi

ansitzspinner
AW: Angst beim Nachtangeln

dogmatisch, schützer? kicher.
das liebe ich besonders, diese "kämpferischen" ja aber parolen, aber gut, ich bin da ganz ohr, erklär mal ausführlich deine sichtweise.
davon ab, ich schrieb nirgends, daß der wolf irgendwas einleitet/eingeleitet hat, aber eben für einige der berühmte tropfen sein wird/schon geworden ist.
 

rhinefisher

Wellknown Member
AW: Angst beim Nachtangeln

Hi!
Da weiß ich garnicht wo ich anfangen soll.
Es geht ja schon damit los, dass die EU für das Verschwinden der Bäuerlichen Kleinbetriebe verantwortlich sei - das ist faktisch völliger Unsinn. Da ist eher das Gegenteil richtig.
Für die Gülleverordnung sollten wir als Angler zu tiefst dankbar sein.
Im Übrigen sind die Bauern die allergrößen Umweltfrevler - von daher juckt es mich wenig, wenn da mal der ein oder andere Gülleverursacher aufgibt und seinen Dreck nichtmehr ins Grundwasser ablässt.
Wenn er ganz dicht macht, haben wir vielleicht auch einige zig Kg Glyphosat weniger in der Umwelt
Die industiealisierung der Landwitschaft hat ja auch einige Vorteile, so lassen sich wenige Großbetriebe sehr viel leichter kontrollieren als ein Flickenteppich kleinerer Höfe.. .

Bei den "Schützern" darf man auch unterscheiden zwischen reinen Verrückten (Peta und Konsorten..) und solchen, die trotz aller Fehler auch viel gutes bewirken.
Ist es denn so verkehrt, wenn Flüsse renaturiert und Einleiter abgeschafft werden?
Wenn man versucht Gülle und Pestizide einzudämmen?
Ich habe persöhnlich sehr viel üblere Erfahrungen mit NABU und Bund gemacht als die Meisten hier, kann aber trotzdem nicht umhin, auch die positiven Seiten dieser Organusationen zu sehen.

Der Wolf.
Da schießt die Diskussion ja völlig ins Kraut - ich frage nochmal; wer von Euch hat denn in Mitteleuropa schonmal nen Wolf ausserhalb eines Geheges gesehen?
Und wenn ja - wie bedroht habt ihr euch gefühlt?
Wilde Wölfe sind i.d.R. sehr scheu und wenig gefährlich.
Wenn man einen Hund dabei hat, könnte es schon eher zu etwas schwierigeren Situationen kommen, aber damit muß man leben können.
Es werden in D jedes Jahr dutzende Hunde von Hunden totgebissen - da kräht kein Hahn nach.. .
Wehe wenn mal ein Fiffi durch nen Wolf zu schaden kommt; da ist das Geheule dann groß.
Wölfe sind in der Natur eine zu vernachlässigend Gefahr - da gibt es sehr viel Gefährlicheres.
Bei den 6 Tieren die jetzt aus dem Gehege entlaufen sind, sieht das ganz anders aus: Wenn man die nicht zeitnah einfangen kann, muß man diese Wölfe selbstverständlich töten.

Alles in Allem ist beim Thema Wolf mehr Angst als Vernuft zu sehen - und hier gerade ganz extrem... .
Petri
 

exil-dithschi

ansitzspinner
AW: Angst beim Nachtangeln

wir reden/lesen/schreiben aneinander vorbei, wie eigentlich fast alle. es gibt wohl nur schwarz, oder weiß.
mir persönlich geht es nicht um die angst einem wolf zu begegnen, das vergnügen bleibt noch wirklich den wenigsten vorbehalten und selbst wenn man ihn mal trifft bedeutet das nicht automatisch einen kratzer, geschweige denn den tod.
der großteil der bevölkerung bekommt vom wolf natürlich nix mit, noch nicht mal mittelbar.
würde man, wie früher üblich das auf dem esstisch/der vorratskammer merken, sähe die sache ganz anders aus, da bin ich mir sicher.
ich rede auch nicht von ausrottung in den gegenden, wo wölfe auch heute (noch) wild leben, nämlich in weitgehend unbesiedelten gebieten. viele reden aber ja von absolut planmäßiger wiederansiedlung mit allen mitteln - und wieso das so erstrebenswert sein soll, nachdem sich die gesamte viehhaltung auf den stand der letzten jahrzehnte ausgerichtet hat, erschließt sich mir nicht. wieso muss ich ein tier partout wieder heimisch machen, um nachher unsummen für das zu bezahlen (viehhaltung), was vorher völlig problemlos anders machbar war?
man muss es sich mal vorstellen. tiere nur im stall zu halten war ja nicht mehr tierschutzgerecht. nun müssen alle wieder aufgestallt werden und die ställe einbruchsicher gemacht werden.
 
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rhinefisher

Wellknown Member
AW: Angst beim Nachtangeln

Hi!
Wer siedelt denn den Wolf "planmässig und mit allen Mitteln"an?
Nach meinem Wissensstand wandern die aus dem Osten ein und werden nicht, wie z.B. Bieber, in Kisten durch die Gegend gekarrt.
Hinzu kommt, dass die allermeisten Wölf in der totalen Wildniß MeckPomms und Brandenburgs leben und 99% unseres Viehbestandes doch ohnehin niemals die Sonne sieht.. .
Ich kann im Wolf beim besten Willen kein Problem sehen.
Das kann sich natürlich ganz schnell ändern, wenn sich die Verhältnisse ähnlich wie bei den Sauen entwickeln würden.
Aber wie wahrscheinlich ist das..?
Im übrigen wäre ich sehr froh, wenn ich mal etwas eindeutiger Schwarz/Weiß sehen könnte - leider bin ich der Meister der Schattierung..|supergri|supergri.
Eben ein echter Deutscher; ich drehe die Münze solange zwischen den Fingern, bis die Seiten nicht mehr zu unterscheiden sind..:m
Petri
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Angst beim Nachtangeln

schmeisst man den Stein dann zu fest (kann ja vorkommen bei Angst) und der junge Wolf verletzt sich, kann man zumindest in Niedersachsen in der Region Hannover den Rettungswagen für Wölfchen rufen (in wie weit es Rettungswagen für vom Wolf verletzte Nutztiere gibt, ist nicht bekannt):
https://www.kreiszeitung.de/lokales...olfs-rettungswagen-niedersachsen-8234672.html

cool, für was es alles Geld gibt!

Vorbildlich!
 

phirania

phirania
In stillem Gedenken
AW: Angst beim Nachtangeln

Wann werden die ersten Bordelle für Wölfe eröffnet....:q:q:q
 

Ørret

Member
AW: Angst beim Nachtangeln

Ich habe manchmal Angst vor meiner Frau, aber doch nicht beim Nachtangeln:)
Falls bei mir in der Gegend irgendwann mal Wölfe auftauchen sollten dann nehme ich eben mein Weibchen mit zum Angeln, dann können die Biester das unter sich ausmachen.#6
 
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