Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
NABU? BUND? PETA? Behörden? Sonstige "Schützer", "Wissenschaft"?
Natürlich nicht, es waren:
Aktive Angler am Gewässer!
Innerhalb einer Woche der zweite Fall, in dem Angler, einfach auf Grund dessen, dass sie beim praktischen Angeln draussen vor Ort waren, wieder eine Umweltsauerei bemerken konnten.
Waren es zuletzt tote Fische im Norden, um die es ging.....:
ANGLER, WÄCHTER DER GEWÄSSER: Fische treiben tot in der Geeste
.......ist es jetzt massenhaft Toilettenpapier im Süden:
Flut von Toilettentüchern im Inn
Bei der Sache ist eines klar:
Sowas kommt aus Kläranlagen - und die sind normalerweise ja in staatlicher Hand, wenns um Toilettenpapier in Massen geht (2.620 kommunale Kläranlagen in Bayern), oder aus Industriebetrieben mit Kläranlagen (mehr als 2.400 in Bayern).
Da kommt dann Folgendes zum Tragen:
"Überwachung von Abwasseranlagen und ihren Einleitungen in Gewässer – der bayerische Weg"
https://www.lfu.bayern.de/wasser/ue_abwasser_bayweg/index.html
Hier werden neben den 2620 kommunalen Kläranlagen auch noch mehr als 2.400 Gewerbe- und Industriebetriebe "überwacht".
Interessant dabei die Anmerkungen aus dem Artikel von OVB-online im Zusammenhang mit der Kenntnis dieser Fakten:
Die 3 Angler wollten Regenbogenfprellen, Barben oder Äschen fangen, als sie kurz vor 8 Uhr am unteren Innkanal bei Töging plötzlich einen "Schwall" von Toilettenabwasser (allem Anschein nach aus einer Kläranlage) feststellten und massenhaft treibendes Toilettenpapier.
Sie informierten direkt den Töginger Bürgermeister:
Obwohl da die Angler natürlich keine Lust auf selbst gefangenen Fisch hatten, angesichts der Umstände, angelten sie noch eine Stunde weiter, um das alles zu dokumentieren.
Und das wäre auch gut so, so wird der Gewässerökologe Dr. Manfred Holzner, Vorsitzender des Bezirksfischereivereins, zitiert.
Denn sowas war anscheinend schon mal vorgekommen:
Interessant auch dazu, dass der Leiter der Kläranlage, Christian Hutterer, scheinbar mit der "Aufklärung" beauftragt wurde:
Was ein Wunder - hätte man nur VW-Ingenieure befragt, wäre auch der Diesel-Skandal nie raus gekommen.
Umso wichtiger, dass auch hier wieder Angler vor Ort solche Dinge melden und protokollieren.
Denn ob man ausgerechnet möglichen Tätern unbedingt die Aufklärung überlassen sollte, darüber kann man sicher streiten.
Und wenn teilweise gleichzeitig Angler von Behörden (den gleichen?) angegangen werden wegen zu viel "anfüttern" (Nährstoffe), will man bei augescheinlichem Überlaufen einer Kläranlage in freie Gewässer "GEGEBENENFALLS" weiter ermitteln - ernsthaft???
Man sieht also, wie wichtig der aktive Angler vor Art ist als Wächter der Gewässer, wenn auch gerade der Staat mit als Täter in Betracht kommt wie hier!
Danke an die Angelkollegen aus Bayern!!
Haltet weiter die Augen offen!!
Siehe dazu auch:
[youtube1]LNUunJDmRPI[/youtube1]
https://www.youtube.com/watch?v=LNUunJDmRPI
Thomas Finkbeiner
ANGLER, WÄCHTER DER GEWÄSSER: Massenhaft Toilettenpapier im Innkanal
Wer hats gemerkt?NABU? BUND? PETA? Behörden? Sonstige "Schützer", "Wissenschaft"?
Natürlich nicht, es waren:
Aktive Angler am Gewässer!
Innerhalb einer Woche der zweite Fall, in dem Angler, einfach auf Grund dessen, dass sie beim praktischen Angeln draussen vor Ort waren, wieder eine Umweltsauerei bemerken konnten.
Waren es zuletzt tote Fische im Norden, um die es ging.....:
ANGLER, WÄCHTER DER GEWÄSSER: Fische treiben tot in der Geeste
.......ist es jetzt massenhaft Toilettenpapier im Süden:
Flut von Toilettentüchern im Inn
Bei der Sache ist eines klar:
Sowas kommt aus Kläranlagen - und die sind normalerweise ja in staatlicher Hand, wenns um Toilettenpapier in Massen geht (2.620 kommunale Kläranlagen in Bayern), oder aus Industriebetrieben mit Kläranlagen (mehr als 2.400 in Bayern).
Da kommt dann Folgendes zum Tragen:
"Überwachung von Abwasseranlagen und ihren Einleitungen in Gewässer – der bayerische Weg"
https://www.lfu.bayern.de/wasser/ue_abwasser_bayweg/index.html
Hier werden neben den 2620 kommunalen Kläranlagen auch noch mehr als 2.400 Gewerbe- und Industriebetriebe "überwacht".
Interessant dabei die Anmerkungen aus dem Artikel von OVB-online im Zusammenhang mit der Kenntnis dieser Fakten:
Die 3 Angler wollten Regenbogenfprellen, Barben oder Äschen fangen, als sie kurz vor 8 Uhr am unteren Innkanal bei Töging plötzlich einen "Schwall" von Toilettenabwasser (allem Anschein nach aus einer Kläranlage) feststellten und massenhaft treibendes Toilettenpapier.
Sie informierten direkt den Töginger Bürgermeister:
Dieser veranlasste, dass sich der Leiter der Kläranlage, Christian Hutterer, die Sachlage vor Ort anschaute und die Fischer kontaktierte. „Ein Problem in der Töginger Kläranlage scheidet als Ursache aus, denn sie arbeitete zum Zeitpunkt der Entdeckung des Unrats ohne jegliche Störungen oder sonstige Auffälligkeiten“, sagte Hutterer. Die Stadt werde das Wasserwirtschaftsamt Traunstein von dem von den Fischern beobachteten Unrat in Kenntnis setzen. „Dieses wird dann gegebenenfalls weitere Schritte einleiten“, so Hutterer weiter.
Obwohl da die Angler natürlich keine Lust auf selbst gefangenen Fisch hatten, angesichts der Umstände, angelten sie noch eine Stunde weiter, um das alles zu dokumentieren.
Und das wäre auch gut so, so wird der Gewässerökologe Dr. Manfred Holzner, Vorsitzender des Bezirksfischereivereins, zitiert.
Denn sowas war anscheinend schon mal vorgekommen:
Ein solcher Vorfall im Unterwasserkanal sei ihm schon einmal gemeldet worden. Jedoch sei dieser mangels technischer Möglichkeiten nicht dokumentiert worden. Dr. Holzner lobte die drei Innkanalangler für ihre schnelle Intervention und rief seine Vereinsmitglieder auf, die Augen offen zu halten und Zwischenfälle zu melden.
Interessant auch dazu, dass der Leiter der Kläranlage, Christian Hutterer, scheinbar mit der "Aufklärung" beauftragt wurde:
Kläranlage und Stadt NATÜRLICH unschuldig, GEGEBENENFALLS werden weitere Schritte eingeleitet.....„Ein Problem in der Töginger Kläranlage scheidet als Ursache aus, denn sie arbeitete zum Zeitpunkt der Entdeckung des Unrats ohne jegliche Störungen oder sonstige Auffälligkeiten“, sagte Hutterer.
Die Stadt werde das Wasserwirtschaftsamt Traunstein von dem von den Fischern beobachteten Unrat in Kenntnis setzen. „Dieses wird dann gegebenenfalls weitere Schritte einleiten“, so Hutterer weiter.
Was ein Wunder - hätte man nur VW-Ingenieure befragt, wäre auch der Diesel-Skandal nie raus gekommen.
Umso wichtiger, dass auch hier wieder Angler vor Ort solche Dinge melden und protokollieren.
Denn ob man ausgerechnet möglichen Tätern unbedingt die Aufklärung überlassen sollte, darüber kann man sicher streiten.
Und wenn teilweise gleichzeitig Angler von Behörden (den gleichen?) angegangen werden wegen zu viel "anfüttern" (Nährstoffe), will man bei augescheinlichem Überlaufen einer Kläranlage in freie Gewässer "GEGEBENENFALLS" weiter ermitteln - ernsthaft???
Man sieht also, wie wichtig der aktive Angler vor Art ist als Wächter der Gewässer, wenn auch gerade der Staat mit als Täter in Betracht kommt wie hier!
Danke an die Angelkollegen aus Bayern!!
Haltet weiter die Augen offen!!
Siehe dazu auch:
[youtube1]LNUunJDmRPI[/youtube1]
https://www.youtube.com/watch?v=LNUunJDmRPI
Thomas Finkbeiner