Thomas9904
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Redaktionell
Weil der Kormoran gerade im Winter verheerende Schäden sowohl in der Teichwirtschaft wie auch bei freilebenden Fischpopulationen anrichtet, haben sich in der besonders betroffenen nördlichen Oberpfalz Teichwirte, Angler und Jäger zu einer Allianz zusammen geschlossen. Statt mit extremistischen Schützerpositionen einseitig nur Vögel zu schützen, soll durch gezieltes Management sowohl der Kormoran als Ar überleben wie bedrohte Fischarten und Teichwirtschaften gerettet werden.
Der Kormoran ist, wie andere Vögel auch, nach wie vor eine der "heiligen Kühe" des aus dem Vogelschutzbund hervor gegangenen NABU.
Obwohl der Kormoran in keinster Weise mehr gefährdet ist, beharren die Schützer weiter auf extremistischen Positionen. Starrsinnig und extrem wird auf den weiteren Schutz gepocht, obwohl Kormoran inzwischen eher für andere Arten gefährlich werden (diverse Fischarten).
ONETZ berichtet nun davon, wie sich in Hahnbach über 40 Interessierte aus Jagd und Fischerei getroffen haben zu einer Infoveranstaltung und dem Austausch:
https://www.onetz.de/kreis-amberg-s...mmen-vereint-gegen-den-kormoran-d1791902.html
In Bayern seien inzwischen die rechtlichen Voraussetzungen gegeben, hier regulierend einzugreifen, so der Obmann der Angler, Reiner Wolfrath.
Im Unterschied zu den Schützern mit ihren extremistischen Positionen geht es Angle, Jägern und Teichwirten also nicht, wie oft von Schützern vorgeworfen, um Ausrottung der Vögel, sondern um ein Miteinander auf einer verträglichen Basis.
Auch der Kormoranmanager Tobias Küblböck von der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Fischerei aus Höchstadt/Aisch half mit Ratschlägen, so dass Bejagung mit Attrappen am erfolgversprechendsten sei.
Er machte aber auch vor allem Teichwirten klar, dass es einen hundertprozentigen Schutz nicht geben wird.
Hans-Hermann Lier vom Fischereiverein Amberg sagte, wichtig wäre, dass ein steter, zuverlässiger Austausch über Sichtungen, Schlafplätze und Zielgebiete statt finden würde.
Nur dann könnten effektive Aktionen geplant werden.
Angler, Teichwirte und Jäger waren sich jedenfalls einig, zum Schutz der Fische gemeinsam tätig zu werden.
Statt wie die Schützer von NABU, BUND etc. einseitige, extremistische Positionen zu vertreten, haben sich also die Nutzer zusammen geschlossen, um über ein effektives Management sowohl das Überleben der Art Kormoran wie aber auch den Schutz der Teichwirtschaften und vieler freilebender bedrohter Fischarten mit gestalten und sichern zu können..
Ein Ansatz, der mir gefällt.
Thomas Finkbeiner
Angler, Teichwirte und Jäger vereint gegen Kormoran
KommentarWeil der Kormoran gerade im Winter verheerende Schäden sowohl in der Teichwirtschaft wie auch bei freilebenden Fischpopulationen anrichtet, haben sich in der besonders betroffenen nördlichen Oberpfalz Teichwirte, Angler und Jäger zu einer Allianz zusammen geschlossen. Statt mit extremistischen Schützerpositionen einseitig nur Vögel zu schützen, soll durch gezieltes Management sowohl der Kormoran als Ar überleben wie bedrohte Fischarten und Teichwirtschaften gerettet werden.
Der Kormoran ist, wie andere Vögel auch, nach wie vor eine der "heiligen Kühe" des aus dem Vogelschutzbund hervor gegangenen NABU.
Obwohl der Kormoran in keinster Weise mehr gefährdet ist, beharren die Schützer weiter auf extremistischen Positionen. Starrsinnig und extrem wird auf den weiteren Schutz gepocht, obwohl Kormoran inzwischen eher für andere Arten gefährlich werden (diverse Fischarten).
ONETZ berichtet nun davon, wie sich in Hahnbach über 40 Interessierte aus Jagd und Fischerei getroffen haben zu einer Infoveranstaltung und dem Austausch:
https://www.onetz.de/kreis-amberg-s...mmen-vereint-gegen-den-kormoran-d1791902.html
In Bayern seien inzwischen die rechtlichen Voraussetzungen gegeben, hier regulierend einzugreifen, so der Obmann der Angler, Reiner Wolfrath.
"Es liegt nur mehr an uns!" Durch die Kormorane und auch den vermehrt auftretenden Fischotter sei die Fischerei als solche bedroht. "Es geht nicht darum, eine Tierart auszurotten, sondern auf ein vernünftiges Maß zu reduzieren", meinte Wolfrath im Hinblick auf die ohne natürliche Feinde agierenden Fischräuber.
Im Unterschied zu den Schützern mit ihren extremistischen Positionen geht es Angle, Jägern und Teichwirten also nicht, wie oft von Schützern vorgeworfen, um Ausrottung der Vögel, sondern um ein Miteinander auf einer verträglichen Basis.
Auch der Kormoranmanager Tobias Küblböck von der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, Institut für Fischerei aus Höchstadt/Aisch half mit Ratschlägen, so dass Bejagung mit Attrappen am erfolgversprechendsten sei.
Er machte aber auch vor allem Teichwirten klar, dass es einen hundertprozentigen Schutz nicht geben wird.
Ziel: nachhaltige Vergrämung durch effektive Bejagung, auch an neuen Schlafplätzen. Küblböck plädierte für ein europaweites Populationsmanagement bei dieser Vogelart - inzwischen stünden bereits 90 Prozent der freilebenden Fische in Bächen und-nachhaltige Vergrämung durch effektive Bejagung, auch an neuen Schlafplätzen Flüssen auf der Roten Liste.
Hans-Hermann Lier vom Fischereiverein Amberg sagte, wichtig wäre, dass ein steter, zuverlässiger Austausch über Sichtungen, Schlafplätze und Zielgebiete statt finden würde.
Nur dann könnten effektive Aktionen geplant werden.
Angler, Teichwirte und Jäger waren sich jedenfalls einig, zum Schutz der Fische gemeinsam tätig zu werden.
Statt wie die Schützer von NABU, BUND etc. einseitige, extremistische Positionen zu vertreten, haben sich also die Nutzer zusammen geschlossen, um über ein effektives Management sowohl das Überleben der Art Kormoran wie aber auch den Schutz der Teichwirtschaften und vieler freilebender bedrohter Fischarten mit gestalten und sichern zu können..
Ein Ansatz, der mir gefällt.
Thomas Finkbeiner