Newsmeldung
Ein Wehr ohne Fischtreppe: Da endet für die meisten Fische der Aufstieg (Beispielfoto/Pixabay)
Instinktiv schwammen sie durch den halben Atlantik. Ihre Reise endete dann an einem Wehr der Havel in Rathenow. Da es keine Fischtreppe gibt, war hier Schluss für die Schleicher. Ein Festmahl für ihre Fressfeinde. Die kleinen Aale kämpften verzweifelt gegen das Hindernis und nur durch menschliche Hilfe konnten Tausende Aale gerettet werden. Für den Moment ein Erfolg, aber langfristig muss eine Aufstiegshilfe gebaut werden.
Instinkt
„Aale sind so programmiert, dass sie durch den halben Atlantik zu uns an die europäische Küste schwimmen, dort in die Flüsse aufsteigen. Der Instinkt der Tiere sagt, gegen die Flussströmung schwimmen, bis du einen geeigneten Lebensraum findest, dort bleiben, sich dick und rund fressen, bis zur Geschlechtsreife im Alter von 15 bis 20 Jahren, dann wieder zurückwandern in den Atlantik und dort für Nachwuchs sorgen, wo der Aal selbst zur Welt gekommen ist. So funktionieren die Aale." Und so wie es Lars Dettmann, Geschäftsführer des LAVB, erklärt, schwammen sie dann bis zum Rathenower Wehr in der Unteren Havel und kamen nicht weiter.
Toller EInsatz
Rathenower Angler wurden auf die Aale aufmerksam und setzten sich mit dem LAVB in Verbindung. Dann startete eine mehrtägige Hilfsaktion in Absprache mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Spree-Havel und mit Unterstützung des Landesfischereiverbands. Mit Keschern sammelten die Helfer die Aale ein und setzten sie oberhalb des Wehres wieder aus. Der niedrige Wasserstand erschwerte die Arbeiten.
Bewegende Bilder
Quelle: https://www.lavb.de/angler-retten-tausende-aale-am-rathenower-wehr/
Habt Ihr ähnliches an Wehren beobachten können oder wart selber schnon mal bei einer Rettungsaktion dabei?
Ein Wehr ohne Fischtreppe: Da endet für die meisten Fische der Aufstieg (Beispielfoto/Pixabay)
Instinktiv schwammen sie durch den halben Atlantik. Ihre Reise endete dann an einem Wehr der Havel in Rathenow. Da es keine Fischtreppe gibt, war hier Schluss für die Schleicher. Ein Festmahl für ihre Fressfeinde. Die kleinen Aale kämpften verzweifelt gegen das Hindernis und nur durch menschliche Hilfe konnten Tausende Aale gerettet werden. Für den Moment ein Erfolg, aber langfristig muss eine Aufstiegshilfe gebaut werden.
Instinkt
„Aale sind so programmiert, dass sie durch den halben Atlantik zu uns an die europäische Küste schwimmen, dort in die Flüsse aufsteigen. Der Instinkt der Tiere sagt, gegen die Flussströmung schwimmen, bis du einen geeigneten Lebensraum findest, dort bleiben, sich dick und rund fressen, bis zur Geschlechtsreife im Alter von 15 bis 20 Jahren, dann wieder zurückwandern in den Atlantik und dort für Nachwuchs sorgen, wo der Aal selbst zur Welt gekommen ist. So funktionieren die Aale." Und so wie es Lars Dettmann, Geschäftsführer des LAVB, erklärt, schwammen sie dann bis zum Rathenower Wehr in der Unteren Havel und kamen nicht weiter.
Toller EInsatz
Rathenower Angler wurden auf die Aale aufmerksam und setzten sich mit dem LAVB in Verbindung. Dann startete eine mehrtägige Hilfsaktion in Absprache mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt Spree-Havel und mit Unterstützung des Landesfischereiverbands. Mit Keschern sammelten die Helfer die Aale ein und setzten sie oberhalb des Wehres wieder aus. Der niedrige Wasserstand erschwerte die Arbeiten.
Bewegende Bilder
Quelle: https://www.lavb.de/angler-retten-tausende-aale-am-rathenower-wehr/
Habt Ihr ähnliches an Wehren beobachten können oder wart selber schnon mal bei einer Rettungsaktion dabei?