AW: Angler als Tierschützer - Aalbesatz im Neckar
Man kann natürlich auch resignieren und sich auf den Standpunkt versteifen, dass Wasserkraftwerke Fische schreddern, Kormorane ganze Fluss- und Bachabschnitte leerfressen (weswegen ja "alte" (Rentern-) Angler in Vereinen nun gegen Äschenbesatz und Bachforellenbesatz und Nasenbesatz usw. sind und nur noch fette kiloschwere Regenbogenforellen fordern), Klärwerke das Nahrungsangebot für Flussabschnitte vernichtet (Forderung: 3 km unterhalb Klärwerkeinlauf keine Fische zu setzen, gehen sowieso ein),
wegen der erlaubten Düngeausbringung, die sowieso fischtötend ist, ganze Bäche nicht mehr zu besetzen .... ... ...
oder man kann Fische setzen, den Verursachern die Fische unter die Nase reiben bis diese denen stinken.
Hätten wir als an sich wenige Angler nicht schon vor Jahren Äschen, Barben, Nasen, Bachforellen und Huchen und auch Aale trotz und gegen massive Unkenrufen der Tierschützer, Verbände und auch eigener Angler der Gilde lautschreiende, untergangspredigende hasstragender Totenbeschwörer, mit starken Nerven gegen die Anfeindungen gesetzt, würde wir -abgesehen von kiloschweren flossenvertümmelten Lachsforellen- leere Flüsse in München und um München haben (und wir haben mehr Flüsse als die Isar).
Soviel konnten die nicht schreddern oder sonst gleichwertig vernichten, wie wir gesetzt haben, um der Gefahr der "roten Liste" zu entgehen!
Dies habe ich in Niederbayern im Verein meines Vaters und Großvaters schon als Kind vor 40 Jahren mitbekommen, wie diese mit den geschredderten Fischen allgemein und dem Aal namentlich genannt im Regen den Betreiber des Kraftwerkes zum Bau einer Fischtreppe (damals wussten die meisten gar nicht, wie sowas funktionieren soll und warum) und Fischschutz vor Turbineneinlauf bewegen konnten.