Thomas9904
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Redaktionell
Kommentar
Überlegung zur allgemeinen Angelpolitik nach der Landtagsdebatte in Schleswig Holstein zum Angelverbot in den AWZ:
Ist das vollends die Abkehr des Faktischen in der Angelpolitik?
Die Konsequenzen aus dem Versagen der Politik in Sachen Angelverbote AWZ sind klar.
Wenn die Politik sich von Fakten verabschiedet, tarnt, täuscht, mauschelt und lügt, dann wird angelpolitisch-fachliche Auseinandersetzung genauso schwierig, wie wenn die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei bis heute in der Öffentlichkeitsarbeit komplett versagen.
Hier gehts zum Video, Artikel und Kommentaren der Landtagsdebatte:
Video: Angelverbot Fehmarn:Jamaika in Schleswig Holstein einig bei Verrat an Anglern!
Die Politik
Sowohl was bis dato alles zum Thema Angelverbote AWZ/Fehmarnbelt in Bundesregierung, im Bundestag wie auch jetzt aktuell im Landtag von Schleswig Holstein vor sich ging, und was da von der Politik und Politikern veröffentlicht wurde an Unfug, Verdrehungen, Vermischungen bis hin zu glatten Lügen, das ist mehr als nur ein starkes Stück.
Dass dazu dann ein Abgeordneter aus dem Landtag von Schleswig Holstein kam (Bornhöft, FDP), der meinte im Forum vom Anglerboard mit diskutieren zu müssen, machte es schlimmer und nicht besser.
Denn es schaffte traurige Klarheit.
Da ganz offensichtlich wurde, dass die Abgeordneten, die über angelnde Bürger entscheiden, von der Materie (obwohl Herr Bornhöft selber Angler ist) KEINERLEI Ahnung habe.
Dass dazu die Politik die zugrunde liegenden Dokumente nicht oder nicht vollständig gelesen - oder nicht begriffen - wurden, das ist das schon harter Tobak. Immerhin hat es Herr Bornhöft im Forum dann zugegeben (bzw. zugeben müssen)!
Wenn man dazu die Äußerungen der weiteren Redner der anderen Parteien im Landtag sieht, wird es nicht besser.
Als in meinen Augen besonders dreist und anglerfeindlich, wie rückgrat- und ahnungslos fielen mir hier neben dem erwähnten FDP-Politiker Bornhöft auch die SPD-Abgeordnete Metzner und Minister Habeck (GRÜNE) sehr negativ auf.
Alleine der CDU-Abgeordnete Jensen war wenigstens so ehrlich zuzugeben, dass das alles fachlicher Murks sei mit den Angelverboten - um dann dennoch AUSDRÜCKLICH WEGEN DES KOALITIONSFRIEDENS - GEGEN die Abschaffung der Verbote zu stimmen.
Die Verbände
Dass zu diesen Vorgängen im Parlament von Schleswig Holstein NICHTS von den Verbänden der organisierten Sport- und Angelfischerei kam, ist auch mehr als beschämend - und vielsagend!
Die Präsidentin des DAFV ist schliesslich die nicht mehr wieder gewählte Ex-FPD-Bundestagsabgeordnete, Frau Dr. Happach-Kasan. Der Geschäftsführer des betroffenen Landesverbandes aus Schleswig Holstein (LSFV-SH), Vollborn, ist sogar CDU-Mitglied (Regierungspartei!) und im Rat der Stadt Kiel.
Wenn selbst trotz solcher "Kontakte" (oder sollte man besser "Verstrickungen" schreiben?) in die Politik die Verbände öffentlich KEINERLEI STELLUNG zu den faktisch falschen Darstellung der Politik nehmen, sondern diese öffentlich unwidersprochen gewähren lassen, ist es doch kein Wunder, wenn Angler von der Politik als leichtes Opfer gesehen werden!
ANGLERDEMO
Lars Wernicke und ANGLERDEMO setzen sich faktisch und fachlich mit Politik auseinander und machen das öffentlich, bereiten eine Klage vor.
Wenn aber seitens der Verbände als (leider) erster Ansprechpartner der Politik nicht nur NICHTS kommt, sondern wenn, dann noch Dinge, die das Verbot beschleunigt haben (Schreiben DAFV/Happach-Kasan an Umweltministerium), dann wird es schwierig.
Zumal dann, wenn da seitens des DAFV keinerlei Öffentlichkeitsarbeit stattfindet, um überhaupt mit dem Thema Angeln und Angler in der breiten Öffentlichkeit so präsent zu sein wie andere Naturschutzverbände (BUND, NABU etc.).
Dazu wird noch ein Artikel kommen, was ich vom Geschäftsführer des DAFV auf Nachfrage zur Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die Angelverbote AWZ/Fehmarnbelt bekommen habe, spottet wirklich jeder Beschreibung.
Konsequenz?
Da Fakten oder Wahrheit nicht zählen, um anglerische Belange in der Politik anzubringen, sondern man da getäuscht und belogen wird, wo absolut fachunkundige Politiker selber zugeben müssen, nicht mal zugrunde liegende Dokumente zu kennen oder verstanden zu haben, braucht man sich keinerlei Hoffnung zu machen, dass mit Fakten irgendwas zu erreichen wäre.
Klagen, so wie es ANGLERDEMO anstrebt, sind da der einige Weg.
Dazu muss man eine finanzielle Grundlage schaffen.
Und da Politik(er) bei dem Thema augenscheinlich weder Fachkenntnis haben, noch haben wollen, sondern nur Verbote ohne jede nachvollziehbare Begründung durchsetzen, bleibt da auch nur eines:
Die Kraft nicht auf Politik konzentrieren, denen eh alles Faktische scheixxegal zu sein scheint!
Sondern neben der Finanzierung von Klagen eine klare, deutliche Pro-Angler und Pro-Angeln Öffentlichkeitsarbeit zu machen!
Bis am Ende auch Politiker sich nicht mehr mit Unwissen, täuschen und Lügen mit Angelverboten so einfach durchsetzen können!
Sondern so, dass diese Politik(er) die Belange der angelnden Bürger nicht nur in verlogenen Sonntagsreden schwafelnd vor sich hertragen, sondern dann auch in konkrete, anglerfreundliche Politik umsetzen.
Und das gilt grundsätzlich, nicht nur beim Angelverbot in den AWZ jetzt.
Denn das mit Angelverbot im Fehmarnbelt war nur das aktuelle Beispiel, das bei mir sozusagen "das Fass zum überlaufen brachte".
Wenn Verbände mit Anglerfeinden wie dem BfN zusammen arbeiten weil sie so viel Wert auf ihren Status als Naturschutzverband legen (siehe Fisch des Jahres), ist das absolut kontraproduktiv für Angler und Angeln und bringt auch nix, wie man jetzt an den realen Vorgängen um das Angelverbot in den AWZ sieht.
Wenn Fakten unerwünscht sind, muss Öffentlichkeit und Emotion kommen!
Viele erfolgreiche Organisationen haben es vorgemacht - leider sind dies anglerfeindliche Verbotsverbände wie NABU, BUND, WWF, Greenpeace etc..
Thomas Finkbeiner
Nachfolgend aus den Artikel und Diskussionen Anhänge, welche beweisen, dass man durchaus die Meinung haben kann, dass Politik ich von Fakten verabschiedet, tarnt, täuscht, mauschelt und lügt wenns um Angeln und Angler geht, und dass die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei da ein Komplettversagen hingelegt haben.
Angelpolitik: Der Tod der Fakten - R.I.P.
Kommentar
Überlegung zur allgemeinen Angelpolitik nach der Landtagsdebatte in Schleswig Holstein zum Angelverbot in den AWZ:
Ist das vollends die Abkehr des Faktischen in der Angelpolitik?
Die Konsequenzen aus dem Versagen der Politik in Sachen Angelverbote AWZ sind klar.
Wenn die Politik sich von Fakten verabschiedet, tarnt, täuscht, mauschelt und lügt, dann wird angelpolitisch-fachliche Auseinandersetzung genauso schwierig, wie wenn die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei bis heute in der Öffentlichkeitsarbeit komplett versagen.
Hier gehts zum Video, Artikel und Kommentaren der Landtagsdebatte:
Video: Angelverbot Fehmarn:Jamaika in Schleswig Holstein einig bei Verrat an Anglern!
Die Politik
Sowohl was bis dato alles zum Thema Angelverbote AWZ/Fehmarnbelt in Bundesregierung, im Bundestag wie auch jetzt aktuell im Landtag von Schleswig Holstein vor sich ging, und was da von der Politik und Politikern veröffentlicht wurde an Unfug, Verdrehungen, Vermischungen bis hin zu glatten Lügen, das ist mehr als nur ein starkes Stück.
Dass dazu dann ein Abgeordneter aus dem Landtag von Schleswig Holstein kam (Bornhöft, FDP), der meinte im Forum vom Anglerboard mit diskutieren zu müssen, machte es schlimmer und nicht besser.
Denn es schaffte traurige Klarheit.
Da ganz offensichtlich wurde, dass die Abgeordneten, die über angelnde Bürger entscheiden, von der Materie (obwohl Herr Bornhöft selber Angler ist) KEINERLEI Ahnung habe.
Dass dazu die Politik die zugrunde liegenden Dokumente nicht oder nicht vollständig gelesen - oder nicht begriffen - wurden, das ist das schon harter Tobak. Immerhin hat es Herr Bornhöft im Forum dann zugegeben (bzw. zugeben müssen)!
Wenn man dazu die Äußerungen der weiteren Redner der anderen Parteien im Landtag sieht, wird es nicht besser.
- Ideologisch motivierte Menschen- und Anglerfeindlichkeit
- Ahnungslosigkeit
- Vermischen verschiedener, nicht zusammen gehörender Punkte
- Glatte Lügen....
Als in meinen Augen besonders dreist und anglerfeindlich, wie rückgrat- und ahnungslos fielen mir hier neben dem erwähnten FDP-Politiker Bornhöft auch die SPD-Abgeordnete Metzner und Minister Habeck (GRÜNE) sehr negativ auf.
Alleine der CDU-Abgeordnete Jensen war wenigstens so ehrlich zuzugeben, dass das alles fachlicher Murks sei mit den Angelverboten - um dann dennoch AUSDRÜCKLICH WEGEN DES KOALITIONSFRIEDENS - GEGEN die Abschaffung der Verbote zu stimmen.
Das ist also konkrete deutsche Angelpolitik im Jahre 2017:
- Verbote für angelnde Bürger OHNE jede fachliche Grundlage und GEGEN ALLE FAKTEN!
- Rein deutsche Angelverhinderungspolitik (die EU schrieb NIE Angelverbote vor, dies gibt es so NUR in Deutschland, ist also kein EU-Problem oder Vorgabe!)
- REIN auf Parteitaktik und Ideologie bezogen!
- Und das alles mit fachlicher Dilettanz bis hin zu glatten Lügen im Parlament unwidersprochen vorgetragen.
- Hier waren sich ALLE Parteien bis auf den Antragsteller AfD einig!!
Die Verbände
Dass zu diesen Vorgängen im Parlament von Schleswig Holstein NICHTS von den Verbänden der organisierten Sport- und Angelfischerei kam, ist auch mehr als beschämend - und vielsagend!
Die Präsidentin des DAFV ist schliesslich die nicht mehr wieder gewählte Ex-FPD-Bundestagsabgeordnete, Frau Dr. Happach-Kasan. Der Geschäftsführer des betroffenen Landesverbandes aus Schleswig Holstein (LSFV-SH), Vollborn, ist sogar CDU-Mitglied (Regierungspartei!) und im Rat der Stadt Kiel.
Wenn selbst trotz solcher "Kontakte" (oder sollte man besser "Verstrickungen" schreiben?) in die Politik die Verbände öffentlich KEINERLEI STELLUNG zu den faktisch falschen Darstellung der Politik nehmen, sondern diese öffentlich unwidersprochen gewähren lassen, ist es doch kein Wunder, wenn Angler von der Politik als leichtes Opfer gesehen werden!
ANGLERDEMO
Lars Wernicke und ANGLERDEMO setzen sich faktisch und fachlich mit Politik auseinander und machen das öffentlich, bereiten eine Klage vor.
Wenn aber seitens der Verbände als (leider) erster Ansprechpartner der Politik nicht nur NICHTS kommt, sondern wenn, dann noch Dinge, die das Verbot beschleunigt haben (Schreiben DAFV/Happach-Kasan an Umweltministerium), dann wird es schwierig.
Zumal dann, wenn da seitens des DAFV keinerlei Öffentlichkeitsarbeit stattfindet, um überhaupt mit dem Thema Angeln und Angler in der breiten Öffentlichkeit so präsent zu sein wie andere Naturschutzverbände (BUND, NABU etc.).
Dazu wird noch ein Artikel kommen, was ich vom Geschäftsführer des DAFV auf Nachfrage zur Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die Angelverbote AWZ/Fehmarnbelt bekommen habe, spottet wirklich jeder Beschreibung.
Konsequenz?
Da Fakten oder Wahrheit nicht zählen, um anglerische Belange in der Politik anzubringen, sondern man da getäuscht und belogen wird, wo absolut fachunkundige Politiker selber zugeben müssen, nicht mal zugrunde liegende Dokumente zu kennen oder verstanden zu haben, braucht man sich keinerlei Hoffnung zu machen, dass mit Fakten irgendwas zu erreichen wäre.
Klagen, so wie es ANGLERDEMO anstrebt, sind da der einige Weg.
Dazu muss man eine finanzielle Grundlage schaffen.
Und da Politik(er) bei dem Thema augenscheinlich weder Fachkenntnis haben, noch haben wollen, sondern nur Verbote ohne jede nachvollziehbare Begründung durchsetzen, bleibt da auch nur eines:
Die Kraft nicht auf Politik konzentrieren, denen eh alles Faktische scheixxegal zu sein scheint!
Sondern neben der Finanzierung von Klagen eine klare, deutliche Pro-Angler und Pro-Angeln Öffentlichkeitsarbeit zu machen!
Bis am Ende auch Politiker sich nicht mehr mit Unwissen, täuschen und Lügen mit Angelverboten so einfach durchsetzen können!
Sondern so, dass diese Politik(er) die Belange der angelnden Bürger nicht nur in verlogenen Sonntagsreden schwafelnd vor sich hertragen, sondern dann auch in konkrete, anglerfreundliche Politik umsetzen.
Und das gilt grundsätzlich, nicht nur beim Angelverbot in den AWZ jetzt.
Denn das mit Angelverbot im Fehmarnbelt war nur das aktuelle Beispiel, das bei mir sozusagen "das Fass zum überlaufen brachte".
Wenn Verbände mit Anglerfeinden wie dem BfN zusammen arbeiten weil sie so viel Wert auf ihren Status als Naturschutzverband legen (siehe Fisch des Jahres), ist das absolut kontraproduktiv für Angler und Angeln und bringt auch nix, wie man jetzt an den realen Vorgängen um das Angelverbot in den AWZ sieht.
Wenn Fakten unerwünscht sind, muss Öffentlichkeit und Emotion kommen!
Viele erfolgreiche Organisationen haben es vorgemacht - leider sind dies anglerfeindliche Verbotsverbände wie NABU, BUND, WWF, Greenpeace etc..
Thomas Finkbeiner
Nachfolgend aus den Artikel und Diskussionen Anhänge, welche beweisen, dass man durchaus die Meinung haben kann, dass Politik ich von Fakten verabschiedet, tarnt, täuscht, mauschelt und lügt wenns um Angeln und Angler geht, und dass die Verbände der organisierten Sport- und Angelfischerei da ein Komplettversagen hingelegt haben.