Angeln für Kinder und Jugendliche am 18.09.2022

Emma und Maxi von der „Würmchengruppe“ des ASF Efferen/Köln von 1980 e.V. rufen zur großen Spenden-Auktion.

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Emma (links) und Maxi (rechts) sammeln Spenden für Kinder

Angeln für Kinder und Jugendliche am 18.09.2022. Begin 8.30 Uhr

Als erstes möchten wir uns erst einmal vorstellen. Mein Name ist Emma, ich bin 10 Jahre alt und begeisterte Anglerin. Mein Bruder Maxi ist 7 Jahre alt und ebenfalls begeisterter Angler. Wir beide wohnen mit meinen Eltern sowie unseren beiden Hunden Teddy und Tessa in Bornheim. Wenn wir nicht gerade für die Schule lernen oder unseren Eltern den letzten Nerv rauben, gehen wir sehr gerne angeln (Wir beide sind sogar in der „Würmchengruppe“ des ASF Efferen/Köln von 1980 e.V., in dem mein Vater Leiter der Jugendgruppe ist. Wir genießen diese Zeiten mit unserem Vater und den vielen anderen Kindern der „Würmchengruppe“ sehr. Wir nennen es immer Kinderzeit, die nur uns vorbehalten ist. Als Maxi und ich vor einiger Zeit am See mal wieder angeln waren, haben wir uns darüber unterhalten, wie schön es doch wäre, wenn auch andere Kinder in diesen Genuss kommen könnten.
So entstand unsere Idee für „Angler Helfen Kindern“. „Angeln von, mit und für Kinder.“ Unsere diesjährige Spendenauktion für „Angler Helfen Kindern“ läuft also unter dem Motto
„Angeln von, mit und für Kinder.“

Angler helfen Kindern

Also schnell unseren Papa geschnappt und ihm unsere Idee erklärt. An dem Tag konnte es nicht schnell genug nach Hause gehen, um ein Plakat zu malen und einen Brief zu schreiben , um Leute für unsere Idee zu begeistern. Die Idee war, einen Forellensee und erfahrene Angler zu finden, die den Kindern und ihren Begleitern das Angeln auf die Teichforelle zeigen.
Die Plätze für diesen Angel Tag sollen dann bei „Angler Helfen Kindern“ für den guten Zweck versteigert werden. Papa sagte, einen Teich zu finden wird schwer oder teuer! Aber nein, nicht mal eine Woche nach versenden der Briefe meldete sich Michael Steinbrink von Angelpark Losser und sagte uns einen seiner Teiche mit Besatz und Essen für alle zu. Hammer!! Wir waren sprachlos und freuten uns riesig.

Dann sammelten wir noch unser Taschengeld und das von Papa ein, ein paar tolle Kollegen von Papa, die uns auch bei unserer letzten Aktion unterstützt haben, gaben auch noch etwas dazu. Somit kamen 250,- Euro ( 100 Euro von Emma und Maxi) zusammen, die mit in die Verpflegung und den Besatz gehen. Dann kam noch ein Päckchen von Lieblingsköder mit zehn tollen SpinMad in 4g. Dann passierte lange nix. Und wir glaubten, dass wir keine erfahrenen Angler mehr finden. Aber wir durften einen tollen Angel Tag mit Ricarda Langius genießen und bei der Gelegenheit erzählten wir ihr von unserer Idee. Sie war gleich mit an Bord. Und über Ricarda ist nun auch FTM mit an Bord und ein paar tolle Angler.

Was könnt ihr ersteigern?!

15 einzelne Angelplätze am Teich 4 im Angelpark Losser für ein Kind mit Begleitperson, ihr dürft je mit einer Rute angeln. Die 15 höchsten Gebote erhalten den Zuschlag. Wir werden außerdem fünf Kinder zu der Veranstaltung einladen, die sonst nicht die Möglichkeit haben, an so einer Veranstaltung teilzunehmen.
Ricarda Langius, Michael Kahlstadt, Bodo Boedchen Fletemeier, Matthias Holtmeyer, Niko Robenz Ivancic, Robert Ehlers und andere werden euch am Wasser unterstützen. Michael sorgt noch für das leibliche Wohl am Mittag. TFM sponsert für jedes Kind noch einen kleines Köderpaket! Und die ersten zehn bekommen je noch einen Spinmad in 4g von Lieblingsköder.
Solltet jemand eine weitere Anreise haben, könnt ihr einen Platz auf dem Campingplatz an der Anlage buchen.

Also haut in die Tasten, damit wir nicht nur einen schönen Tag zusammen haben, denn Papa, ich und Maxi sind mit dabei, sondern auch eine große Menge Geld für den guten Zweck zusammen kommt. Zu ersteigern sind 15 Angelplätze. Die 15 höchsten Gebote erhalten den Zuschlag.


Zur Facebook-Seite von "Angler helfen Kindern" kommt Ihr hier
 
eine gute Idee - aber ich wünsche mir das alle Kinder das gleiche Recht haben wie ich es hatte ,
mit der Stippe in jedem X-beliebigen Gewässer angeln zu dürfen ohne Aufpasser , ohne Angelschein -
ob Vereinsgewässer oder Fischereigewässer jeder hat uns geduldet , viele , sogar der Fischer
haben uns wertvolle Tipps gegeben - nein Früher war nicht alles besser aber heute möchte
ich kein Kind sein .
 
G
eine gute Idee - aber ich wünsche mir das alle Kinder das gleiche Recht haben wie ich es hatte ,
mit der Stippe in jedem X-beliebigen Gewässer angeln zu dürfen ohne Aufpasser , ohne Angelschein -
ob Vereinsgewässer oder Fischereigewässer jeder hat uns geduldet , viele , sogar der Fischer
haben uns wertvolle Tipps gegeben - nein Früher war nicht alles besser aber heute möchte
ich kein Kind sein .

Unterschreibe ich so zu 100%!

Zu meiner Kindheit (bin jetz 34) fing es zwar schon so langsam an mit diesem irrsinningen es wird möglichst alles verboten, aber man kam da doch irgendwie noch mit vielem durch.

Aber naja die Jugend spielt sich in der heutigen Zeit ja trauriger Weise eh zu 99% am Iphone drölf im Internet ab....Daher wär ne Kindheit heute für mich definitiv NIX.

Zum Projekt selbst, ne gute Sache! thumbsup

Lg liac
 
Unterschreibe ich so zu 100%!

Zu meiner Kindheit (bin jetz 34) fing es zwar schon so langsam an mit diesem irrsinningen es wird möglichst alles verboten, aber man kam da doch irgendwie noch mit vielem durch.

Aber naja die Jugend spielt sich in der heutigen Zeit ja trauriger Weise eh zu 99% am Iphone drölf im Internet ab....Daher wär ne Kindheit heute für mich definitiv NIX.

Zum Projekt selbst, ne gute Sache! thumbsup

Lg liac
Hallo,

verboten war es bei uns schon und das wussten wir in den 1950ern als Kinder auch. Nichtsdestotrotz fischten ich und meine Kumpels alle schwarz und sahen zu, dass wir nicht erwischt wurden, was uns meist auch gelang. Erst später war mir klar, dass dies von den erwachsenen Anglern meist geduldet bzw. darüber hinweggesehen wurde. Wie später, als lizenzierter Angler, von mir auch.
Der Polizist der am Tag so dreimal seine Runden drehte wurde von uns (einer stand immer Schmiere), schon von weitem erkannt, so dass man frühzeitig stiften gehen konnte. Gefährlicher war da schon der Flurer, der war in zivil unterwegs und hatte die Aufgaben, auf die Fluren und Felder etc. aufzupassen (deshalb auch der Name).
Wenn man von dem erwischt wurde, gabs eine drümmer Schelln (starke Ohrfeige) und das Angelgerät war weg. Allerdings erwischte der uns selten, kann mich nur an zweimal erinnern.
Heutzutage ist alles ganz anders und kindliche Schwarzfischer gibts nicht mehr, zumindest habe ich da in den letzten 30 Jahren keinen mehr gesehen.


Petri Heil

Lajos
 
G
Hallo,

verboten war es bei uns schon und das wussten wir in den 1950ern als Kinder auch. Nichtsdestotrotz fischten ich und meine Kumpels alle schwarz und sahen zu, dass wir nicht erwischt wurden, was uns meist auch gelang. Erst später war mir klar, dass dies von den erwachsenen Anglern meist geduldet bzw. darüber hinweggesehen wurde. Wie später, als lizenzierter Angler, von mir auch.
Der Polizist der am Tag so dreimal seine Runden drehte wurde von uns (einer stand immer Schmiere), schon von weitem erkannt, so dass man frühzeitig stiften gehen konnte. Gefährlicher war da schon der Flurer, der war in zivil unterwegs und hatte die Aufgaben, auf die Fluren und Felder etc. aufzupassen (deshalb auch der Name).
Wenn man von dem erwischt wurde, gabs eine drümmer Schelln (starke Ohrfeige) und das Angelgerät war weg. Allerdings erwischte der uns selten, kann mich nur an zweimal erinnern.
Heutzutage ist alles ganz anders und kindliche Schwarzfischer gibts nicht mehr, zumindest habe ich da in den letzten 30 Jahren keinen mehr gesehen.


Petri Heil

Lajos

Ja habe mich da falsch ausgedrückt, natürlich war es schon immer verboten zu meiner Zeit wie auch zu deiner oder der von meinem Vater. Allerdings wurden solche Angelegenheiten eben anders geregelt. Man durfte meiner Meinung nach viel mehr Kind sein und auch mal Blödsinn machen und zwar ohne Konsequenzen bzw. mit belanglosen Konsequenz wie ner Ohrfeige. Da ist eben der Sinneswandel, heute ist ne Ohrfeige gesellschaftlich ein Weltuntergang, meiner Meinung nach aber manchmal besser wie irgendwelche formalen Anzeigen etc pp wie es wahrscheinlich heute der Fall wäre.

Auf der anderen Seite blüht halt aber z.B. die Clankriminalität wo nichts, oder sehr wenig getan wird. Aber naja Hauptsache der Polizist drückt nem Kind/Jugendlichen wie auch immer ne Anzeige rein und klopft sich auf die Schulter dass er was zu Protokoll geben kann und die Eltern dann dafür zahlen...

Lg liac
 
Ja habe mich da falsch ausgedrückt, natürlich war es schon immer verboten zu meiner Zeit wie auch zu deiner oder der von meinem Vater. Allerdings wurden solche Angelegenheiten eben anders geregelt. Man durfte meiner Meinung nach viel mehr Kind sein und auch mal Blödsinn machen und zwar ohne Konsequenzen bzw. mit belanglosen Konsequenz wie ner Ohrfeige. Da ist eben der Sinneswandel, heute ist ne Ohrfeige gesellschaftlich ein Weltuntergang, meiner Meinung nach aber manchmal besser wie irgendwelche formalen Anzeigen etc pp wie es wahrscheinlich heute der Fall wäre.

Auf der anderen Seite blüht halt aber z.B. die Clankriminalität wo nichts, oder sehr wenig getan wird. Aber naja Hauptsache der Polizist drückt nem Kind/Jugendlichen wie auch immer ne Anzeige rein und klopft sich auf die Schulter dass er was zu Protokoll geben kann und die Eltern dann dafür zahlen...

Lg liac
Hallo,

da hast Du schon recht, wenn ich daran denke, was wir so alles angestellt haben, das meiste traue ich mich da gar nicht zu schreiben. Das Schwarzfischen war ja da noch harmlos. Die Eltern waren aber damals auch sehr großzügig was die kleinen Freiheiten so betraf und wir waren da total unbeaufsichtigt, wenn wir nachmittags bis zum Abend draußen herumtollten. Ja, eine so schöne und freiheitliche Zeit haben die Kinder heutzutage nicht mehr.

Gruß

Lajos
 
Aber naja Hauptsache der Polizist drückt nem Kind/Jugendlichen wie auch immer ne Anzeige rein und klopft sich auf die Schulter dass er was zu Protokoll geben kann und die Eltern dann dafür zahlen...
Mittlerweile ist "unser Freund und Helfer", auch, auf dem Weg des geringsten Widerstandes!
Die Jungs haben auch Angst um ihre Zähne....
2.50Uhr nen Radler aufm Dorf anhalten ist immer ein Volltreffer! So wird Quote gemacht!
 
Die armen Kinder von heute. Es gibt für sie einfach keine Möglichkeiten mehr, das Angeln oder Volltrunkenheit im Straßenverkehr zu genießen. Das Internet hat alles verdorben. Dort gibt es keinerlei Angebote für Kinder und Jugendliche, die auf das Angeln als Hobby aufmerksam machen. Auch einfache Möglichkeiten, sich über das Angeln zu informieren oder gar einen Fischereischein zu machen: Fehlanzeige!

Und wenn man dann als Kind trotz all dieser negativen Rahmenbedingungen noch den Mut zusammenkratzt, trotzdem (schwarz) angeln zu gehen, hat man statt mit einer harmlosen Körperverletzung im Amt (mit nicht unerheblichen Gefahren insb. für das Gehör) mit drakonischen Maßnahmen zu rechnen. Es wird ggf. eine ANZEIGE geschrieben. Dann kann man im schrecklichen Internet direkt nach der nächsten JVA suchen und sich auf den Weg machen. Immerhin sind heutzutage die Gummistiefel nicht mehr aus Holz, sodass der Weg nicht ganz so beschwerlich ist. Das Verfahren wird nämlich keinesfalls wegen der Strafunmündigkeit von Kindern oder - falls es sich um einen Jugendlichen handelt - durch eine Einstellung gegen kleine Auflagen, wie etwa der Teilnahme an einem Vorbereitungskurs, eingestellt.

Als Kind hat man heute einfach nur verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die armen Kinder von heute. Es gibt für sie einfach keine Möglichkeiten mehr, das Angeln oder Volltrunkenheit im Straßenverkehr zu genießen. Das Internet hat alles verdorben. Dort gibt es keinerlei Angebote für Kinder und Jugendliche, die auf das Angeln als Hobby aufmerksam machen. Auch einfache Möglichkeiten, sich über das Angeln zu informieren oder gar einen Fischereischein zu machen: Fehlanzeige!

Und wenn man dann als Kind trotz all dieser negativen Rahmenbedingungen noch den Mut zusammenkratzt, trotzdem (schwarz) angeln zu gehen, hat man statt mit einer harmlosen Körperverletzung im Amt (mit nicht unerheblichen Gefahren insb. für das Gehör) mit drakonischen Maßnahmen zu rechnen. Es wird ggf. eine ANZEIGE geschrieben. Dann kann man im schrecklichen Internet direkt nach der nächsten JVA suchen und sich auf den Weg machen. Immerhin sind heutzutage die Gummistiefel nicht mehr aus Holz, sodass der Weg nicht ganz so beschwerlich ist. Das Verfahren wird nämlich keinesfalls wegen der Strafunmündigkeit von Kindern oder - falls es sich um einen Jugendlichen handelt - durch eine Einstellung gegen kleine Auflagen, wie etwa der Teilnahme an einem Vorbereitungskurs, eingestellt.

Als Kind hat man heute einfach nur verloren.
Hallo,

wer schrieb denn etwas davon, dass Kinder früher die Volltrunkenheit im Straßenverkehr genießen konnten? Auch setzte ich das verlor in Anführungszeichen, da dies ja einen Euphemismus für entzogen darstellt. Mein Bekannter "verlor" seinen Führerschein vollkommen zu recht und bekam ihn auch nach der MPU nicht wieder, auch richtig, weil der mindestens 3 mal die Woche seinen Qualm (Rausch) hatte..
Schwarzfischende Kinder habe ich in den letzten ca. 30 Jahre tatsächlich nicht mehr gesehen. Früher mehrmals im Jahr (wobei ich da weggesehen habe).
Wie geschrieben, könnte ich da noch mehr erzählen, unterlasse dies aber, wenn schon Kleinigkeiten solche Antworten nach sich ziehen:rolleyes:.

Gruß

Lajos
 
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