AW: Angeln - Das teuerste Hobby der Welt
Eine Rute, die sagen wir 100,- € kostet, ist für einen Schüler teuer, für einen normalen Arbeiter happig und für den Vorstandsvorsitzenden noch nicht mal die berühmt-berüchtigte "Erdnuss". Trotzdem kann diese Rute allen dreien gleich viel wert sein.
Ich definiere mir die Preise so.
Billig. Da ist selbst geschenkt zu viel.
Super Preis. Da habe ich mehr bekommen, als ich zahlen musste.
Preiswert. Kostet genau das, was ich bekommen habe.
Teuer. Zu viel für zu wenig bezahlt, aber trotzdem gut.
Innerhalb dieser Definition spielt der Betrag überhaupt keine Rolle, denn die aus dem Kauf gezogene Wertschöpfung ist, jedenfalls für mich, nicht in Geldwert zu bemessen.
Wie auch sollte ich in Euro und Cent ausdrücken, wenn ich einen schönen Angeltag mit meinem jüngsten Einkauf erlebt habe? Selbst wenn ich nach gängiger Meinung viel zu viel für einen Artikel bezahlt habe, weil es gleichwertige Dinge für weniger gibt, kann ich trotzdem damit eine viel höhere Wertschöpfung damit erzielen, weil mir der schiere Besitz so eine Freude bereitet.
Was dem Einzelnen genügt, ihm teuer, oder zu teuer erscheint kann man nicht an schnöden Zahlen festmachen und schon gar nicht pauschalieren. Schon überhaupt gar nicht, wenn man mit einbezieht, wie man an das Zeug gekommen ist. Hat man es sich einfach gekauft, bitter vom Munde abgespart, oder hat man es gar von einem lieben Menschen bekommen? Wie willst du da einen Wert bestimmen?
Eine Rute, die sagen wir 100,- € kostet, ist für einen Schüler teuer, für einen normalen Arbeiter happig und für den Vorstandsvorsitzenden noch nicht mal die berühmt-berüchtigte "Erdnuss". Trotzdem kann diese Rute allen dreien gleich viel wert sein.
Ich definiere mir die Preise so.
Billig. Da ist selbst geschenkt zu viel.
Super Preis. Da habe ich mehr bekommen, als ich zahlen musste.
Preiswert. Kostet genau das, was ich bekommen habe.
Teuer. Zu viel für zu wenig bezahlt, aber trotzdem gut.
Innerhalb dieser Definition spielt der Betrag überhaupt keine Rolle, denn die aus dem Kauf gezogene Wertschöpfung ist, jedenfalls für mich, nicht in Geldwert zu bemessen.
Wie auch sollte ich in Euro und Cent ausdrücken, wenn ich einen schönen Angeltag mit meinem jüngsten Einkauf erlebt habe? Selbst wenn ich nach gängiger Meinung viel zu viel für einen Artikel bezahlt habe, weil es gleichwertige Dinge für weniger gibt, kann ich trotzdem damit eine viel höhere Wertschöpfung damit erzielen, weil mir der schiere Besitz so eine Freude bereitet.
Was dem Einzelnen genügt, ihm teuer, oder zu teuer erscheint kann man nicht an schnöden Zahlen festmachen und schon gar nicht pauschalieren. Schon überhaupt gar nicht, wenn man mit einbezieht, wie man an das Zeug gekommen ist. Hat man es sich einfach gekauft, bitter vom Munde abgespart, oder hat man es gar von einem lieben Menschen bekommen? Wie willst du da einen Wert bestimmen?