AW: Angeln an der Weser zwischen Hann.Münden und Bad Karlshafen
Moin,
mit Grundblei haste Hänger und Abrisse ohne Ende...
Deswegen sammele ich die Röhrchen aus Sprühflaschen und wickele da (dickes) Lötzinn herum.
Das hat einige Vorteile:
Kostet (fast) nix, durch die Menge Lötzinn kann ich genau bestimmen, wie schwer das "Blei" sein soll, es gibt so gut wie KEINE Hänger und selbst wenn, kannst Du den leicht lösen, weil das Röhrchen sich durch den Zug krümmt und dann regelrecht "losspringt", wenn Du die Schnur schnalzen lässt.
Ich mach mal Bilder....
Futterkorb hab ich ab und zu gemacht. Habe da einige abgerissen und viel besser habe ich auch nicht gefangen....
Da ich eh in geringer Entfernung angele (so zwischen einem und zehn Meter vom Buhnenkopf abwärts), fütter ich
IMMER Maden und Mais mit der Hand an und ab und zu nehm ich auch Grundfutter.
Was wichtig ist:
Leichte Pose (2-4 Gramm) gut ausbleien und permanent mit Vorfachlänge und Bebleiung experimentieren. Es kommt oft auf den Zentimeter an!
Die Beisserei ändert sich laufend!
Ich angele mit Matchrute, 10er Schnur und binde die Haken direkt an. Hakengröße von 16er bis 22er. Meist 1-2 Maden und/oder 1 Maiskorn.
Bremse muss natürlich hervorragend arbeiten und eingestellt sein
Wenn da eine 60er Barbe einsteigt brauchste etwas Geduld
Die Grundrute hab ich "nebenbei" und werfe so ca. bis Buhnenmitte direkt an die Strömungskante, manchmal auch leicht IN den Strom. Köder sind Wurm und/oder Mais.