PatrickHH
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Will Euch hier kurz von der vom Angelcenter Neuwulmstorf organisierte 24 Stundentour auf der Seho berichten.
Da der Inhaber von dieser Tour Nichts mehr wissen dürfte, eine kleine Zusammenstellung der Fänge.
18 Uhr in Heilighafen, der Angelkutter steht bereit zur Ausfahrt. Im Hafen stehen durstige und schon stark alkoholisierte Wodkajünger bereit um den Suff ihres Lebens zu fangen.
Eilig wird Bier, Wodka und andere Spirituosen an Bord gebracht und die Trinkausrüstung fertig gemacht. Pünktlich legt der Kutter ab und steuert auf das offene Meer. Die Alkoholiker sind voller Vorfreude, so wird auch gleich der erste Hotspot angelaufen, die Bar ist eröffnet.
Nicht nur auf Bier wird hier ein Ansitzt gewagt, heute soll es auf die Großen gehen, schnell wird die erste Literflasche Wodka waidgerecht versorgt und mit Hilfe von Fanta getötet. Alkohol hat kein Mindestmaß, also werden auch Kurze entnommen und zum eigen Verzehr abgeschlagen.
Die Stimmung an Bord wird von Fang zu Fang besser, auf Bier angelt kaum noch Jemand, nachdem der Wodkaschwarm gefunden war. Es wird mehr gefangen, als verarbeitet werden kann. Der Wodka landet nicht mehr gut versorgt in der Fischkiste, sondern ergisst sich über den Boden des Aufenthaltsraums.
Jetzt sind die Wodkajünger jedoch im Fangrausch und ziehen eine Flasche nach der anderen aus der Kühlung. In den Augen sieht man den Willen, dieses Wettfischen zu gewinnen, komme was da wolle. Also werden die Montagen verfeinert und zweihändig der Fang verzehrt. Auch wird jetzt das beliebte Speedpilken eingesetzt, um die Fangrate zu erhöhen.
Bier als Beifang wird nur noch zum nachspülen eingesetzt, über Waidgerechtigkeit macht sich zu diesen Zeitpunkt keiner mehr Gedanken. Der Alkohol wird nach dem Fang eiligst verarbeitet und verzehrt. Da Angeln aber mehr als nur das Fangen von Alkohol ist, rückt jetzt die Geselligkeit in Vordergrund.
Die Angler veranstalten jetzt eine Art Casting, Ziel ist es, die eigene Faust möglichst zielgenau in das Gesicht der Mitangler zu schlagen. Anhand der Farbscala von Violett bis dunkelblau wird der Schlag ausgewertet. Der Gewinner wird mit einer kapitalen Flasche Wodka belohnt.
Der Käpt´n beendet das Angeln morgens um 3:30 Uhr sichtlich erfreut über die tollen Fänge und die glücklichen Angler.
Am kommenden Tag wird erstmal ausgeschlafen, bis man wieder im Hafen ist, dafür hat man ja die 24 Stundentour gebucht. Der Fang muss vor der Heimfahrt immerhin verarbeitet werden.
War wirklich eine klasse Tour! Werde ganz sicher nie wieder dabei sein!|krach:
Da der Inhaber von dieser Tour Nichts mehr wissen dürfte, eine kleine Zusammenstellung der Fänge.
18 Uhr in Heilighafen, der Angelkutter steht bereit zur Ausfahrt. Im Hafen stehen durstige und schon stark alkoholisierte Wodkajünger bereit um den Suff ihres Lebens zu fangen.
Eilig wird Bier, Wodka und andere Spirituosen an Bord gebracht und die Trinkausrüstung fertig gemacht. Pünktlich legt der Kutter ab und steuert auf das offene Meer. Die Alkoholiker sind voller Vorfreude, so wird auch gleich der erste Hotspot angelaufen, die Bar ist eröffnet.
Nicht nur auf Bier wird hier ein Ansitzt gewagt, heute soll es auf die Großen gehen, schnell wird die erste Literflasche Wodka waidgerecht versorgt und mit Hilfe von Fanta getötet. Alkohol hat kein Mindestmaß, also werden auch Kurze entnommen und zum eigen Verzehr abgeschlagen.
Die Stimmung an Bord wird von Fang zu Fang besser, auf Bier angelt kaum noch Jemand, nachdem der Wodkaschwarm gefunden war. Es wird mehr gefangen, als verarbeitet werden kann. Der Wodka landet nicht mehr gut versorgt in der Fischkiste, sondern ergisst sich über den Boden des Aufenthaltsraums.
Jetzt sind die Wodkajünger jedoch im Fangrausch und ziehen eine Flasche nach der anderen aus der Kühlung. In den Augen sieht man den Willen, dieses Wettfischen zu gewinnen, komme was da wolle. Also werden die Montagen verfeinert und zweihändig der Fang verzehrt. Auch wird jetzt das beliebte Speedpilken eingesetzt, um die Fangrate zu erhöhen.
Bier als Beifang wird nur noch zum nachspülen eingesetzt, über Waidgerechtigkeit macht sich zu diesen Zeitpunkt keiner mehr Gedanken. Der Alkohol wird nach dem Fang eiligst verarbeitet und verzehrt. Da Angeln aber mehr als nur das Fangen von Alkohol ist, rückt jetzt die Geselligkeit in Vordergrund.
Die Angler veranstalten jetzt eine Art Casting, Ziel ist es, die eigene Faust möglichst zielgenau in das Gesicht der Mitangler zu schlagen. Anhand der Farbscala von Violett bis dunkelblau wird der Schlag ausgewertet. Der Gewinner wird mit einer kapitalen Flasche Wodka belohnt.
Der Käpt´n beendet das Angeln morgens um 3:30 Uhr sichtlich erfreut über die tollen Fänge und die glücklichen Angler.
Am kommenden Tag wird erstmal ausgeschlafen, bis man wieder im Hafen ist, dafür hat man ja die 24 Stundentour gebucht. Der Fang muss vor der Heimfahrt immerhin verarbeitet werden.
War wirklich eine klasse Tour! Werde ganz sicher nie wieder dabei sein!|krach: