Angelcamp für Kinder

Das diesjährige Angelcamp des Kreisanglerverbandes Ostvorpommern faszinierte 24 Teilnehmer.

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Beipspielbild @pixabay

Im Maritimen Jugenddorf Wieck in Greifswald konnten 24 Jungen und Mädchen beim diesjährigen Angelcamp des Kreisanglerverbandes Ostvorpommern an fünf Tagen Angeln was das Zeug hält. Aber nicht nur am Wasser wurde die Zeit verbracht, auch interessante Schulungen rund ums Thema Angeln gab es. Welche Montagen sind die besten, wie gehe ich mit einem Messer richtig um und versorge damit meinen gefangenen Fisch? Diese Fragen beantworteten die Leiter des Camps ausführlich. Doch natürlich stand das eigentliche Angeln an erster Stelle. So konnten die Teilnehmer Plötzen, Barsche, Kaulbarsche und Zander überlisten.
Auch eine unangemeldete Kontrolle der Fischereiaufsicht wurde durchgeführt - diese gehöre schließlich beim Angeln dazu, so die Aussage der Verantwortlichen.




Quelle: https://www.nordkurier.de/anklam/kleine-petrijuenger-haben-grossen-angelspass-1349968410.html
 
smile01

Ja danke Professor Tinca , es ist wider eine gelungene Camp gewesen und wir konnten 24 Kinder, zwischen 7 und 16 Jahren, 5 schöne Tage ermöglichen.
Nicht vergessen möchte ich die 9 ehrenamtlichen Betreuer, die dafür extra Urlaub oder wie in meinem Fall Überstunden genommen haben.
Danke dafür, wir sind wieder ein tolles Team gewesen :love:love.
 
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smile01

Ich habe für euch noch einige Bilder
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Die ganze Truppe.

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Finke bei der Knotenkunde mit den kleinen.


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Ja auch das gehört dazu, putzen des Fangs. Nicht sehr beliebt aber was mut dat mut.

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Das Infomobil des Landesanglerverbandes ist auch am Start.

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Zuletzt bearbeitet:
Finde ich ganz toll, die Aktion und sehr nachahmendswert!
Erinnert mich an die Pfingst-Zeltlager meines damaligen Vereins für die Jugendgruppe an einer renaturierten Kiesgrube: Angeln rund um die Uhr, immer bestes Wetter und Fisch, geräuchert oder gegrillt, so oft man wollte! Freitag nach der Schule wurde ich hingefahren und Montagnachmittag abgeholt...

Leider fanden da keine Knoten-Workshops statt und gefangene Fische wurden meist von den Jugendwarten bzw. dem Staff geschlachtet und zubereitet.
Aber wir hatten ein Raubfisch-Wertungsangeln mit Pokal(en), evtl. auch Sachpreisen.
Im Angelcamp war auch immer die Jugendgruppe eines befreundeten Vereins (SV Ratzeburg) anwesend und wir konnten zusammen viel voneinander lernen... :)
 
Ganz tolle Aktion Finke. Hier wird den Kindern nicht nur das Thema "Angeln" näher gebracht, sondern auch die Natur, die Lebewesen und auch das Miteinander. Das alles hat für die Kinder und deren Entwicklung sicherlich einen positiven Einfluss. Solche Aktionen müsste es mehr und breiter geben. Absolut klasse.
 
Wenn sich Ehrenamtler der Angel Jugend annehmen, ist dies immer positiv zu bewerten.
Also eine klasse Aktion!
Auch vorbildlich, die Kids dort mit Schwimmwesten am Hafenbecken zu sehen.
Dies wird auch aus Haftungsgründen wichtig sein?
Auch eine unangemeldete Kontrolle der Fischereiaufsicht wurde durchgeführt - diese gehöre schließlich beim Angeln dazu, so die Aussage der Verantwortlichen.
Aber das hier, pädagogisch wertvoll, den Kids mal gleich klar machen wo der Hammer hängt, finde ich dann doch fragwürdig.
Ich hoffe mal die "Verantwortlichen" haben auch schön die Hacken zusammen geschlagen und die Hand an der Hosennaht, um als gutes Beispiel den Ablauf einer solchen Kontrolle zu demonstrieren!
Ich selbst bin übrigens in meiner gesamten Angellaufbahn (50Jahre plus) erst zwei mal kontrolliert worden.

Trotzdem ein Dankeschön an die Helfer!

Jürgen
 
Ich selbst bin übrigens in meiner gesamten Angellaufbahn (50Jahre plus) erst zwei mal kontrolliert worden.

Trotzdem ein Dankeschön an die Helfer!

Jürgen
Hallo,

bei mir zuhause an den Vereinsgewässern in über 60 Jahren drei mal, an den Verbandsgewässern in rund 40 Jahren auch dreimal.
Im Urlaub 1962 (Fliegenfischen in der Ostrach bei Hindelang) am ersten Tag fünfmal, dann kannten mich offensichtlich alle Fischereiaufseher, welche vermutlich meinten, sie hätten einen fünfzehnjährigen Schwarzfischer erwischt :laugh2. Den Rest der zwei Wochen dann nicht mehr.
In Ex-Jugoslawien und später in Slowenien, bei diversen Urlauben, aber mindestens 100 mal.
In Österreich viermal.
Ach ja, Norwegen hätte ich glatt vergessen, etwa fünfmal, aber nur an Lachsflüssen, an den Forellengewässern nie, gut da wäre ich auch schwer zu finden gewesensmile01.

Petri Heil

Lajos
 
Aber das hier, pädagogisch wertvoll, den Kids mal gleich klar machen wo der Hammer hängt, finde ich dann doch fragwürdig.
Ich hoffe mal die "Verantwortlichen" haben auch schön die Hacken zusammen geschlagen und die Hand an der Hosennaht, um als gutes Beispiel den Ablauf einer solchen Kontrolle zu demonstrieren!
smile01
Ich weis ja nicht wie es bei euch läuft, wir wollen damit gerade die kleinen Angler auf Kontrollen vorbereiten.
Was darf ein FA und was nicht, wie wird eine Kontrolle durchgeführt und es werden keine Hacken zusammengeschlagen.
Die Kinder fanden es sehr interessant.
 
Wenn sich Ehrenamtler der Angel Jugend annehmen, ist dies immer positiv zu bewerten.
Also eine klasse Aktion!
Auch vorbildlich, die Kids dort mit Schwimmwesten am Hafenbecken zu sehen.
Dies wird auch aus Haftungsgründen wichtig sein?

Aber das hier, pädagogisch wertvoll, den Kids mal gleich klar machen wo der Hammer hängt, finde ich dann doch fragwürdig.
Ich hoffe mal die "Verantwortlichen" haben auch schön die Hacken zusammen geschlagen und die Hand an der Hosennaht, um als gutes Beispiel den Ablauf einer solchen Kontrolle zu demonstrieren!
Ich selbst bin übrigens in meiner gesamten Angellaufbahn (50Jahre plus) erst zwei mal kontrolliert worden.

Trotzdem ein Dankeschön an die Helfer!

Jürgen
Was ist denn an solch einer Kontrolle fragwürdig?
 
Wenn sich Ehrenamtler der Angel Jugend annehmen, ist dies immer positiv zu bewerten.
Also eine klasse Aktion!
Auch vorbildlich, die Kids dort mit Schwimmwesten am Hafenbecken zu sehen.
Dies wird auch aus Haftungsgründen wichtig sein?

Aber das hier, pädagogisch wertvoll, den Kids mal gleich klar machen wo der Hammer hängt, finde ich dann doch fragwürdig.
Ich hoffe mal die "Verantwortlichen" haben auch schön die Hacken zusammen geschlagen und die Hand an der Hosennaht, um als gutes Beispiel den Ablauf einer solchen Kontrolle zu demonstrieren!
Ich selbst bin übrigens in meiner gesamten Angellaufbahn (50Jahre plus) erst zwei mal kontrolliert worden.

Trotzdem ein Dankeschön an die Helfer!

Jürgen
Ich habe zur aufgeführten Kontrolle auch gemischte Gefühle. Hilft bei so einem Camp sichtlich, das ganze in die richtigen Spur zu bringen, fernab gewohnter Autoritäten läuft es schon Mal aus dem Ruder. Andererseits - ich will eigentlich nicht verallgemeinern - weiß ich, in welche Grundhaltung sich da so mancher Kontrolleur begibt. Ich hab dazu ein Video:
Das braucht auch kein Kind.

Selbst kontrolliert worden bin ich auch ganz selten. Im Verein sowieso nicht und an anderen Gewässern ist mir der ruhige Platz wichtiger als der Fangerfolg. Die Kontrolleure beschränken sich aber natürlich auf die Hotspots. So gehen wir uns aus dem Weg.
 
Also so wie im Video, haben sich die Kontrolleure nicht verhalten. Sie haben den Kindern viel erklärt und Fragen beantwortet. Selbst für uns Betreuer war ihr Kommen lehrreich. Ich persönlich finde es, sehr wichtig, daß die Kinder lernen, wem sie was, zeigen müssen. Das sich ein Kontrolleur ausweisen muss und nur eine uniform nicht reicht. Sonst würden sie vermutlich jedem der sich als, Kontrolleur ausgibt, ihre Papiere mitgeben oder Geld und Angelzeug oder gar einfach mitgehen. Dies war von unserer Seite als Sensibilisierung gedacht...
 
Klasse. Dass sich Menschen freiwillig so viel Zeit (Urlaubszeit...) ans Bein binden, um den Kiddies was zu zeigen, und ihnen eine gute Zeit zu ermöglichen...
Ist nicht selbstverständlich. Ich kenne es von hier vom Segeln. Es sind oft kleine Vereine, die sowas auf die Beine stellen, und es hängt an relativ wenigen Menschen. Seien wir lieb zu denen, deren Engagement ist unbezahlbar.
 
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