Hallo ihr Fischer/innen
Ich finde es immer schön, berichte anderer fischer zu lesen, ich beginne und es wäre schön wenn noch ein paar berichte dazu kommen würden.
Ich verabretete mich heute mit einem Kollegen zum Fliegenfischen. Um halb vier waren wir dann endlich am wasser. Die anhaltende trockenperiode in der schweiz hat denn wasserpegel kritisch sinken lassen. Dennoch erzähle mir mein kollege, dass er letzte woche 2 äschen von 43 und 49 cm gefangen hatte, das spornte mich an
Wir fischten an dem selben lauf, an dem der kollege erfolg hatte. ich montierte sofort eine fette maifliege, sie wurde jedoch voll ignoriert.. plötzlich hörte ich ein riiiiesen platscher, im augenwinkel sah ich, wie unter einem überhängenden baum ein fetter döbel voll aus dem wasser sprang. sofort montierte ich einen fetten käfer auf einem 10er haken und warf ihn dem döbel direkt auf den kopf und schon rumste es gewaltig, meine rute verneigte sich ziemlich, ich dachte immer, hoffentlich bricht sie nicht. nach 20 minuten drill am 14er vorfach durfte ich einen 54cm döbel in den händen halten, sofort wurde er zurückgesetzt. ich anlge noch nicht lange mit der fliegenrute. der kollege erzählte dass er neuerdings mit dem nymphenfischen begonnen hatte und erfolg( äschen siehe oben)
also versuchte ich es auch, ich hatte keinen bissanzeiger und die schwimmschnur ging unter weil die tungstenkopfnymphe so schwer war. nach etwa 10 minuten spürte ich wiederstand, ein hartes klopfen. Die äsche hing, ich sah sie noch, doch somit hatte sie sich wieder gelöst, diesmal hat der fische gewonnen. 5 minuten später ein zupfer und eine süsse, 20 cm bachforelle kam zum vorrschein, die nymphe (natürlich ohne wiederhaken) schön vorne gehakt. ein kuss und zurück mit ihr und später in grossform wieder gefangen zu werden
dann kam noch eine äsche auf trockenfliege, ich sah sie(schätze 35 cm) doch ich erschrak so sehr, dass ich gar nicht daran dachte einen anhieb zu setzen(eben ich bin neu dabei und freute mich riesig, entsprechend erschrak ich wegen der grossen äsche)
somit ging um 8 uhr ein schöner angelnachmittag zu ende.
ich freue mich schon aufs nächste mal und werde sicher wieder nen bericht schreiben
dieses szenario fand an der aare stadt
lg aerne
Ich finde es immer schön, berichte anderer fischer zu lesen, ich beginne und es wäre schön wenn noch ein paar berichte dazu kommen würden.
Ich verabretete mich heute mit einem Kollegen zum Fliegenfischen. Um halb vier waren wir dann endlich am wasser. Die anhaltende trockenperiode in der schweiz hat denn wasserpegel kritisch sinken lassen. Dennoch erzähle mir mein kollege, dass er letzte woche 2 äschen von 43 und 49 cm gefangen hatte, das spornte mich an
Wir fischten an dem selben lauf, an dem der kollege erfolg hatte. ich montierte sofort eine fette maifliege, sie wurde jedoch voll ignoriert.. plötzlich hörte ich ein riiiiesen platscher, im augenwinkel sah ich, wie unter einem überhängenden baum ein fetter döbel voll aus dem wasser sprang. sofort montierte ich einen fetten käfer auf einem 10er haken und warf ihn dem döbel direkt auf den kopf und schon rumste es gewaltig, meine rute verneigte sich ziemlich, ich dachte immer, hoffentlich bricht sie nicht. nach 20 minuten drill am 14er vorfach durfte ich einen 54cm döbel in den händen halten, sofort wurde er zurückgesetzt. ich anlge noch nicht lange mit der fliegenrute. der kollege erzählte dass er neuerdings mit dem nymphenfischen begonnen hatte und erfolg( äschen siehe oben)
also versuchte ich es auch, ich hatte keinen bissanzeiger und die schwimmschnur ging unter weil die tungstenkopfnymphe so schwer war. nach etwa 10 minuten spürte ich wiederstand, ein hartes klopfen. Die äsche hing, ich sah sie noch, doch somit hatte sie sich wieder gelöst, diesmal hat der fische gewonnen. 5 minuten später ein zupfer und eine süsse, 20 cm bachforelle kam zum vorrschein, die nymphe (natürlich ohne wiederhaken) schön vorne gehakt. ein kuss und zurück mit ihr und später in grossform wieder gefangen zu werden
dann kam noch eine äsche auf trockenfliege, ich sah sie(schätze 35 cm) doch ich erschrak so sehr, dass ich gar nicht daran dachte einen anhieb zu setzen(eben ich bin neu dabei und freute mich riesig, entsprechend erschrak ich wegen der grossen äsche)
somit ging um 8 uhr ein schöner angelnachmittag zu ende.
ich freue mich schon aufs nächste mal und werde sicher wieder nen bericht schreiben
dieses szenario fand an der aare stadt
lg aerne