PsychoBo
Member
Wie Outlaw Jack bereits in diesem Thread http://www.anglerboard.de/board/showthread.php?t=142430
geschrieben hat, war es für uns mal wieder Zeit die Karibik etwas unsicher zu machen. Mit steigender Anzahl an Besuchen Tobagos, ist auch unsere Vorbereitung besser geworden. So haben wir uns dieses Mal mit sehr guten Informationen aus besagtem Forum versorgt.
Dort konnten wir gute Informationen zu Zeiten und Stellen finden. Falls jemand einen Trip nach Tobago plant und dort vom Ufer aus angeln will, so kann ich nur wärmstens empfehlen in diesem Forum sich etwas einzulesen.
„Tobago 2008 Inshore“
Im folgendem habe ich mal ein paar meiner diesjährigen Tobago Erlebnisse zusammen geschrieben. Meine Schilderungen befassen sich ausschließlich mit der Angelei vom Ufer aus. („Inshore“)
Erster Versuch
Am 2. Tag sollte das Angelgerät eingeweiht werden. Wir suchten dazu das südliche Ende der Insel auf. Wir kamen um ca. 16 Uhr an gewählter Stelle an und liefen erst mal etwas das Ufer ab, um die Lage zu checken. Wir konnte ein paar fleißige Pelikane beobachten, wie sie sich immer wieder in die Fluten stürzten um kleine Fische zu erbeuten. Das bedeutete für uns Futterfische = beste Voraussetzungen für das Vorhandensein von unseren Zielfischen. Tarpon, Snook, Jacks oder ähnliche Räuber. Mein Herz schlug schneller.
Pelikan Video (anderer Tag, selbe Stelle)
Wir versuchten so nah wie möglich an die jagenden Pelikane heranzukommen. Dazu mussten wir uns durch den Busch schlagen, der unmittelbar hinter dem schmalen Strand bzw. den Felsen begonnen hat. Endlich auf Höhe der Pelikane angekommen, wurde hastig ein Rapala Skitter Walk montiert. Erster Wurf, erster Attacke! Allerdings in Form einer TROTTEL -Lumme! (Habe keine Ahnung, um welches Federvieh es sich da wirlich gehandelt hat). Dieser Klumpen Federn hat so an meinem Wobbler gefallen gefunden, dass ich mehr damit beschäftigt war den Attacken des Vogels auszuweichen, als mich noch aufs Angeln konzentrieren zu können. Da der Vogel Da die Stelle sowieso etwas „eng“ und buschig zum Angeln war, entschlossen wir uns wieder in Richtung Strand zu wandern. Dort angekommen sahen wir ein paar Einheimische, die bestückt mit Handleinen ihrem Angelglück nachgingen. Bis auf einen Haufen Tarpon-Schuppen, konnten wir keinen frischen Fang beobachten. Wir suchten etwas Abseits der einheimischen Anglern den Strand auf und fingen dort an zu angeln. Da auf Tobago bereits zw. halb und viertel vor 6 die Sonne unter geht, ging es bereits in großen Schritten dem Sonnenuntergang entgegen. Nur noch wenig Zeit, um im Hellen zu fischen...
Die Pelikane waren nun zahlreicher und stets damit beschäftigt sich den Bauch vorm Schlafengehen vollzuschlagen. Zwischen den Vögeln waren immer mal Schwanzflossen zu sehen, die die Oberfläche durchbrachen. Die Spannung stieg... Ich montierte einen Skitter Pop an die Rute und warf fleißig in Richtung raubender Vögel. Nach ein paar Minuten hatte ich die richtige Behandlung des Skitter Pops in Griff und bekam die erste Fisch-Attacke an der Oberfläche. Dieses Mal kein Vogel. |supergri
Der Folgewurf sollte es sein. Ich warf aus und holte den Popper so schnell ich konnte, kombiniert mit „Twitchen“ wieder ein. Eine heftige Attacke und meine Shimano Exage STC 240 war krumm. Die ersten 30-50 m Schnur waren innerhalb weniger Sekunden von der Rolle abgespult. Heftige Gegenwehr, gleich Adrenalin pur! Jetzt bloß nichts falsch machen und den Fisch verlieren. Ich rechnete mit einem kleinen Bonito oder ähnlichem. Nach einem tollen Drill an leichter Spinnrute mit 12er Fireline kam eine schöne ca. 60er Spanische Makrele in Strandnähe. Welch ein Start! Tag, Abendessen und vielleicht auch der Urlaub waren gerettet!
Der erste Kontakt mit einem Jack
Kurz nach Sonnenaufgang angekommen, fingen wir mit Fischen von einem Betonsteg aus an. Köder der Wahl war mal wieder ein Skitter Pop Popper von Rapala. Bereits nach dem 2-3 Wurf wurde der Köder attackiert. Leider hatte sich der Fisch nicht gehakt, so dass ich wieder voller Enthusiasmus den nächsten Wurf vorbereitete. Schöner Wurf, ganz in die Nähe wo ich vorher die Attacke des Fisches hatte.
Der Köder wurde wieder sehr schnell, mit Twitch-Bewegungen eingeholt. Zack, da war wieder eine Attacke. Ich konnte durch die Polbrille einen ordentlichen Jack erkennen, der den Köder verfolgt. Ich habe alles aus mir rausgeholt und die Einzugsgeschwindigkeit noch mal erhöht. Da erfolgte auch schon der grandiose Biss, ca 3 m vor meinen Füßen! Ein Jack mit vielleicht 4-5 kg nahm meinen Popper. Es folgte eine grandiose Flucht von vielleicht 80m bis 100 m, bis der Fisch zu stehen kam. Der Fisch nahm nun keine Schnur mehr, jedoch spürte ich in der Schnur ein Kratzen, was wahrscheinlich durch einen Riffblock verursacht wurde...
Bruchteile von Sekunden später war die Schnur schlaff und der Fisch samt Rapala verloren.
Damn!
Weiteres Angeln vom Betonsteg aus erbrachte an diesem Tag keine Erfolge mehr.
Der erste Jack
Wir fischten am Rand einer einsamen Bucht von den Felsen aus. Wir erreichten die Angelstelle etwa 2 Stunden vor Sonnenuntergang und versuchten unser Glück mit diversen Ködern in Form von Poppern oder flach/tieflaufenden Wobblern. Da sich nach einiger Zeit außer den obligatorischen Nachläufern in Form von Hornhechten kein Erfolg einstellte, wechselte ich auf einen schlanken Tobi, mit dem ich wenigstens einen Hornhecht fangen wollte. Gesagt getan... Die Hornhechte verfolgten und attackierten auch den Tobi, doch dank der Bissweise der Hornis auch hier keine Erfolge. Ich probierte noch einige Minuten weiter einen Hornhecht zu fangen, als mein Tobi direkt von der Oberfläche durch einen Fisch genommen wird. Kaum drüber nachgedacht, schon war die Rute krumm und der Fisch nahm fleißig Schnur. So soll es sein. J
Doch anstatt nach draußen zu ziehen, schlägt der Fisch einen Linksbogen ein, auf direkten Kurs in die Buch. Dumm, dass da zwischen Bucht und mir noch eine riesige Felsnase stand. Also in Windeseile dem Fisch über die scharfkantigen Felsen gefolgt... Nachdem ich endlich die Spitze der Felsnase erreicht habe konnte ich auch anfangen den Fisch besser unter Kontrolle zu bringen. Bald konnte man den Fisch erkennen. Ein schöner Jack kam aus der Tiefe empor. Welch ein Anblick! Nach einigen Fluchten konnte der Fisch mit Hilfe einer größeren Welle auf den Felsen gelandet werden. Geschafft, der erste Jack des Urlaubs war gelandet! Ein schöner Horse-Eye-Jack
1. Jack
Bonefish – der ultimative D(th)rill
Neben diversen richtigen Räubern stand auch Bonefish auf meiner Wunschliste ganz oben. Dazu suchten wir uns einen Strandabschnitt mit vorgelagerten Flachwasserbereichen mit Seegras aus. Leider sind die „Flats“ auf Tobago nicht so ausgeprägt, wie in anderen karibischen Ländern, so dass man im Schnitt doch ca. 1-1,2 m Wasser über diesen Flats hat. Ein Tailing von Bones war hier nicht zu erkennen. Trotz dieser erschwerten Bedingungen fingen wir an diesen tollen Strandabschnitt zu beangeln. Das angenehm temperierte Wasser stand uns bis zur Hüfte. So lässt sich das Angeln aushalten. J
Fast direkt zu Beginn des Angelns packte sich ein ca. 50er Barrakuda den Bucktailjig, der eigentlich für die Bones gedacht war. Nach einem relativ unspektakulären Drill war auch für diesen Tag wieder das Abendessen gesichert.
Doch nun weiter mit dem eigentlichen Zielfisch... Wir beangelten die ausgesuchte Stelle noch weitere 1,5 Std... Kein Biß, kein Fisch mehr seit langem. Als ich vom Kopf her eigentlich schon wieder auf dem Rückweg zum Strand und zu unseren Taschen war, bekam ich einen Biß, welcher sofort von mir mit einem Anschlag quittiert wurde. Ich verlor im Anschluss direkt mal so ca. 100m Schnur. Das muss ein Bone sein, Einfach phänomenal! Nach etlichen atemberaubenden Fluchten bekam ich den Fisch zu sehen. Ein wirklich guter Bonefish kam im Knietiefen Wasser an die Oberfläche. Gelandet ein paar Fotos und ab zurück ins kühlende Nass. Welch ein Tag! Mein erster Bonefish und dann noch so ein schöner Brocken! (Ich habe den Fisch nicht gemessen, nur an die Rute gehalten. Ergebnis etwas mehr als 60 cm).
...da strahlt das Anglerherz.
Der Bonefish-Drill hat mich wirklich infiziert. Leider hatte es zeitlich nur noch für einen weiteren Versuch an der Stelle gereicht, wo wir allerdings nur „Beifang“ in Form von kleinen Barrakudas und einem ordentlichen Schnappern landen konnten. ...but the ghosts of the flats didn’t show up.
Bo
geschrieben hat, war es für uns mal wieder Zeit die Karibik etwas unsicher zu machen. Mit steigender Anzahl an Besuchen Tobagos, ist auch unsere Vorbereitung besser geworden. So haben wir uns dieses Mal mit sehr guten Informationen aus besagtem Forum versorgt.
Dort konnten wir gute Informationen zu Zeiten und Stellen finden. Falls jemand einen Trip nach Tobago plant und dort vom Ufer aus angeln will, so kann ich nur wärmstens empfehlen in diesem Forum sich etwas einzulesen.
„Tobago 2008 Inshore“
Im folgendem habe ich mal ein paar meiner diesjährigen Tobago Erlebnisse zusammen geschrieben. Meine Schilderungen befassen sich ausschließlich mit der Angelei vom Ufer aus. („Inshore“)
Erster Versuch
Am 2. Tag sollte das Angelgerät eingeweiht werden. Wir suchten dazu das südliche Ende der Insel auf. Wir kamen um ca. 16 Uhr an gewählter Stelle an und liefen erst mal etwas das Ufer ab, um die Lage zu checken. Wir konnte ein paar fleißige Pelikane beobachten, wie sie sich immer wieder in die Fluten stürzten um kleine Fische zu erbeuten. Das bedeutete für uns Futterfische = beste Voraussetzungen für das Vorhandensein von unseren Zielfischen. Tarpon, Snook, Jacks oder ähnliche Räuber. Mein Herz schlug schneller.
Pelikan Video (anderer Tag, selbe Stelle)
Wir versuchten so nah wie möglich an die jagenden Pelikane heranzukommen. Dazu mussten wir uns durch den Busch schlagen, der unmittelbar hinter dem schmalen Strand bzw. den Felsen begonnen hat. Endlich auf Höhe der Pelikane angekommen, wurde hastig ein Rapala Skitter Walk montiert. Erster Wurf, erster Attacke! Allerdings in Form einer TROTTEL -Lumme! (Habe keine Ahnung, um welches Federvieh es sich da wirlich gehandelt hat). Dieser Klumpen Federn hat so an meinem Wobbler gefallen gefunden, dass ich mehr damit beschäftigt war den Attacken des Vogels auszuweichen, als mich noch aufs Angeln konzentrieren zu können. Da der Vogel Da die Stelle sowieso etwas „eng“ und buschig zum Angeln war, entschlossen wir uns wieder in Richtung Strand zu wandern. Dort angekommen sahen wir ein paar Einheimische, die bestückt mit Handleinen ihrem Angelglück nachgingen. Bis auf einen Haufen Tarpon-Schuppen, konnten wir keinen frischen Fang beobachten. Wir suchten etwas Abseits der einheimischen Anglern den Strand auf und fingen dort an zu angeln. Da auf Tobago bereits zw. halb und viertel vor 6 die Sonne unter geht, ging es bereits in großen Schritten dem Sonnenuntergang entgegen. Nur noch wenig Zeit, um im Hellen zu fischen...
Die Pelikane waren nun zahlreicher und stets damit beschäftigt sich den Bauch vorm Schlafengehen vollzuschlagen. Zwischen den Vögeln waren immer mal Schwanzflossen zu sehen, die die Oberfläche durchbrachen. Die Spannung stieg... Ich montierte einen Skitter Pop an die Rute und warf fleißig in Richtung raubender Vögel. Nach ein paar Minuten hatte ich die richtige Behandlung des Skitter Pops in Griff und bekam die erste Fisch-Attacke an der Oberfläche. Dieses Mal kein Vogel. |supergri
Der Folgewurf sollte es sein. Ich warf aus und holte den Popper so schnell ich konnte, kombiniert mit „Twitchen“ wieder ein. Eine heftige Attacke und meine Shimano Exage STC 240 war krumm. Die ersten 30-50 m Schnur waren innerhalb weniger Sekunden von der Rolle abgespult. Heftige Gegenwehr, gleich Adrenalin pur! Jetzt bloß nichts falsch machen und den Fisch verlieren. Ich rechnete mit einem kleinen Bonito oder ähnlichem. Nach einem tollen Drill an leichter Spinnrute mit 12er Fireline kam eine schöne ca. 60er Spanische Makrele in Strandnähe. Welch ein Start! Tag, Abendessen und vielleicht auch der Urlaub waren gerettet!
Der erste Kontakt mit einem Jack
Kurz nach Sonnenaufgang angekommen, fingen wir mit Fischen von einem Betonsteg aus an. Köder der Wahl war mal wieder ein Skitter Pop Popper von Rapala. Bereits nach dem 2-3 Wurf wurde der Köder attackiert. Leider hatte sich der Fisch nicht gehakt, so dass ich wieder voller Enthusiasmus den nächsten Wurf vorbereitete. Schöner Wurf, ganz in die Nähe wo ich vorher die Attacke des Fisches hatte.
Der Köder wurde wieder sehr schnell, mit Twitch-Bewegungen eingeholt. Zack, da war wieder eine Attacke. Ich konnte durch die Polbrille einen ordentlichen Jack erkennen, der den Köder verfolgt. Ich habe alles aus mir rausgeholt und die Einzugsgeschwindigkeit noch mal erhöht. Da erfolgte auch schon der grandiose Biss, ca 3 m vor meinen Füßen! Ein Jack mit vielleicht 4-5 kg nahm meinen Popper. Es folgte eine grandiose Flucht von vielleicht 80m bis 100 m, bis der Fisch zu stehen kam. Der Fisch nahm nun keine Schnur mehr, jedoch spürte ich in der Schnur ein Kratzen, was wahrscheinlich durch einen Riffblock verursacht wurde...
Bruchteile von Sekunden später war die Schnur schlaff und der Fisch samt Rapala verloren.
Damn!
Weiteres Angeln vom Betonsteg aus erbrachte an diesem Tag keine Erfolge mehr.
Der erste Jack
Wir fischten am Rand einer einsamen Bucht von den Felsen aus. Wir erreichten die Angelstelle etwa 2 Stunden vor Sonnenuntergang und versuchten unser Glück mit diversen Ködern in Form von Poppern oder flach/tieflaufenden Wobblern. Da sich nach einiger Zeit außer den obligatorischen Nachläufern in Form von Hornhechten kein Erfolg einstellte, wechselte ich auf einen schlanken Tobi, mit dem ich wenigstens einen Hornhecht fangen wollte. Gesagt getan... Die Hornhechte verfolgten und attackierten auch den Tobi, doch dank der Bissweise der Hornis auch hier keine Erfolge. Ich probierte noch einige Minuten weiter einen Hornhecht zu fangen, als mein Tobi direkt von der Oberfläche durch einen Fisch genommen wird. Kaum drüber nachgedacht, schon war die Rute krumm und der Fisch nahm fleißig Schnur. So soll es sein. J
Doch anstatt nach draußen zu ziehen, schlägt der Fisch einen Linksbogen ein, auf direkten Kurs in die Buch. Dumm, dass da zwischen Bucht und mir noch eine riesige Felsnase stand. Also in Windeseile dem Fisch über die scharfkantigen Felsen gefolgt... Nachdem ich endlich die Spitze der Felsnase erreicht habe konnte ich auch anfangen den Fisch besser unter Kontrolle zu bringen. Bald konnte man den Fisch erkennen. Ein schöner Jack kam aus der Tiefe empor. Welch ein Anblick! Nach einigen Fluchten konnte der Fisch mit Hilfe einer größeren Welle auf den Felsen gelandet werden. Geschafft, der erste Jack des Urlaubs war gelandet! Ein schöner Horse-Eye-Jack
1. Jack
Bonefish – der ultimative D(th)rill
Neben diversen richtigen Räubern stand auch Bonefish auf meiner Wunschliste ganz oben. Dazu suchten wir uns einen Strandabschnitt mit vorgelagerten Flachwasserbereichen mit Seegras aus. Leider sind die „Flats“ auf Tobago nicht so ausgeprägt, wie in anderen karibischen Ländern, so dass man im Schnitt doch ca. 1-1,2 m Wasser über diesen Flats hat. Ein Tailing von Bones war hier nicht zu erkennen. Trotz dieser erschwerten Bedingungen fingen wir an diesen tollen Strandabschnitt zu beangeln. Das angenehm temperierte Wasser stand uns bis zur Hüfte. So lässt sich das Angeln aushalten. J
Fast direkt zu Beginn des Angelns packte sich ein ca. 50er Barrakuda den Bucktailjig, der eigentlich für die Bones gedacht war. Nach einem relativ unspektakulären Drill war auch für diesen Tag wieder das Abendessen gesichert.
Doch nun weiter mit dem eigentlichen Zielfisch... Wir beangelten die ausgesuchte Stelle noch weitere 1,5 Std... Kein Biß, kein Fisch mehr seit langem. Als ich vom Kopf her eigentlich schon wieder auf dem Rückweg zum Strand und zu unseren Taschen war, bekam ich einen Biß, welcher sofort von mir mit einem Anschlag quittiert wurde. Ich verlor im Anschluss direkt mal so ca. 100m Schnur. Das muss ein Bone sein, Einfach phänomenal! Nach etlichen atemberaubenden Fluchten bekam ich den Fisch zu sehen. Ein wirklich guter Bonefish kam im Knietiefen Wasser an die Oberfläche. Gelandet ein paar Fotos und ab zurück ins kühlende Nass. Welch ein Tag! Mein erster Bonefish und dann noch so ein schöner Brocken! (Ich habe den Fisch nicht gemessen, nur an die Rute gehalten. Ergebnis etwas mehr als 60 cm).
...da strahlt das Anglerherz.
Der Bonefish-Drill hat mich wirklich infiziert. Leider hatte es zeitlich nur noch für einen weiteren Versuch an der Stelle gereicht, wo wir allerdings nur „Beifang“ in Form von kleinen Barrakudas und einem ordentlichen Schnappern landen konnten. ...but the ghosts of the flats didn’t show up.
Bo