Kunze
vi lærer videre norsk
25.5. Aufstehen 8.00 Uhr.
Der Blick aus den Panoramascheiben des Wohnzimmers zeigt schönes Wetter, aber die Birken vorm Haus wanken etwas mehr als gewünscht.
Wir frühstücken ausgiebig und fahren zum Bootshafen.
Mittlerweile hat sich der Wind gelegt und der Himmel reißt auf, zeigt Blau und wir werden von der Sonne gewärmt.
Es wird ein Traumtag.
Wir fahren in unsere Pattfischbucht.
Gleich in der ersten Drift beißt bei mir in 14m Wassertiefe ein 79er Steinbeißer.
Anschließend waren alle drei Ruten "krumm". Bei Steffen und mir bissen 2 Schnodderfische von 62cm und 68cm.
Thomas fängt einen Dorsch.
2 weitere Driften brachten nix.
Wir setzten um in Richtung der Hafeneinfahrt.
Da dort der sandige Untergrund zu stark mit Tangabschnitten durchsetzt war, wurden unsere Rekerbestände zu arg dezimiert.Weiter ging`s...
Steffen und Thomas schleppten und ich hielt unser "Traumschiff auf Zeit" immer schön laut Plotter an der 8m Tiefenlinie.
Habe die Zeit als Steuermann gleich für einen Schnellimbiß genutzt.
Der schwimmende rot-gelbe Rappala an Steffens Dipsy Diver Montage ist nicht lange im Wasser.
Er fängt einen schön gezeichneten Dorsch, dem man ansieht, daß er zwischen Steinfeldern und Sand zu Hause ist.
Wieder der ist der rot-gelbe im türkisfarbenen Wasser und gleich der nächste Biß.
Ein Plattfisch kommt in Sicht - ein kleiner Heilbutt.
Das ist sein zweiter geschleppter Butt - es funzt.
Zärtlich wird der Drilling entfernt. Er hat keinerlei Schaden angerichtet.
Kurz mal genau auf`s Maul geschaut und Steffen taucht ihn ins Wasser, er erholt sich und schwimmt fast senkrecht von dannen...
Thomas ändert noch kurz was an seiner Montage und von da an ist er auch bei der Musik.
Ein 70er Dorsch war das Ergebnis.
Mittlerweile sind wir in der Bucht angekommen.
Der Wind war eingeschlafen. Kaum merkbare Drift vom Tiefen ins Flachere.
Ich entdecke so zwischendurch unseren Vermieter Svein-Tore auf einem Felsen oberhalb der Bucht.
Er filmt und fotographiert uns.
Bei 20m erbeutet Steffen einen 75er Steinbeißer.
Neuer Driftbeginn bei 8m.
Steffen drillt eine schön gezeichnete Scholle von 48cm. Thomas darauf einen Heilbutt von etwa 60cm.
Auch dieser Butt schwimmt wieder und wird weiterwachsen, da sind wir uns einig...
Ich habe mir offentsichtlich hier ne Auszeit genommen, die Berge beobachtet ( rechts ist der Norden der Vesteralen zu sehen ) und meine Batterien in der DigiCam geleert.
Gegen 17.00 Uhr war Schicht im Schacht.
26.5. Heute ist der letzte Tag.
Gegen 8.30 Uhr weckt uns das schrillende Handy.
Wir frühstücken wie jeden Tag ausgiebig.
Steffen hat sich gegen 11.00 Uhr mit Svein-Tore zu einer letzten Angeltour verabredet.
Gegen 10.00 Uhr überprüfen wir in Hamnik auf Rolla an der Statoil Station nochmals den Luftdruck,
ich kaufe mir noch Blaubeermarmelade und Thomas kommt an einem Bergmann Pilker nicht vorbei.
Zu Hause angekommen, machen Thomas und ich sich über unsere Angelsachen.
Reinigen und so langsam alles verpackungsfertig machen.
Zwischendurch mach ich noch einen Abschlußgang mit der DigiCam im Gebiet um unser Haus.
Es ist schönes Wetter, die Sonne stahlt und es weht ein angenehmes laues Lüftchen.
Na mal sehen was die Deutsch-Norwegische Angelbesatzung zu berichten hat...
Svein-Tore wird von Steffen in die Handhabung des Dipsy-Divers eingewiesen.
Er fängt auf Anhieb schöne Dorsche und 2 Köhler bis 60cm, einer kam an die 80er Marke ran.
Norwegische Angleraugen strahlten...
So ein Teil wollte er auch haben.
Steffen fängt innerhalb kürzester Zeit Dorsche bis 60cm und einen Steinbeißer.
15.00 Uhr wollte Svein-Tore wieder anlanden, er hatte noch was vor.
Wie er uns später verriet, hat er noch einige Zeit mit filetieren zugebracht.
Thomas und ich hatten unser Zeugs fertig gepackt, angefangen das Haus zu säubern und den Nachmittag gemütlich austrudeln lassen.
Steffen säuberte derweile unser Hansvik und später luden wir den Jetback und das Auto teilweise ein.
Abend`s statte uns Svein-Tore noch einen kleinen Besuch ab, um uns seine Erlebnise vom Angeltrip Live zu schildern.
Er bekräftigte: So einen Dipsy Diver könne er wirklich gut gebrauchen.
Wir überlegen - bzw. Thomas überlegt...
Jetzt aber ab in die Falle - wir wollen/ müssen morgen gegen 9.00 Uhr losdüsen.
27.5. Den Wecker habe ich auf 6.00 Uhr gestellt.
Ausgiebig frühstücken, Brötchen geschmiert, Kaffee in die Thermoskanne...
Gegen 8.00 Uhr holen wir bei Svein-Tore 2 unserer 3 Boxen, verschließen sie gut und packen alles gut sortiert ins Auto.
Es nieselt leicht. Die Anzeige im Auto steht bei 4°C.
Insgeheim denkt jeder von uns an die Herfahrt über Riksgränsen.
Wir verabschieden uns bei unserem norwegischen Gastgeber, er wünscht uns ne gute Heimreise.
Ich denke er hat uns nicht zum letzten mal gesehen...
Wir saugen ein letztes Mal die grandiose Landschaft um Andörja in uns auf und verlassen sie über die Mjösundbrua.
Leichter Schneegriesel setzt schon jetzt ein...
Alle an Bord sind irgendwie mit sich beschäftigt - stieren ab und an auf die Temperaturanzeige.
Wir kommen gut vorwärts und langsam geht es Bergauf.
Aus dem Schneegriesel werden Schneeschauer.
Bis zur Riksgränse fällt die Temperatur wiederum bis auf Minus 1°C.
Gott sei Dank bleibt er Schnee auf der Fahrbahn nicht liegen oder gefriert, so das wir allzusehr ins Schwitzen kommen.
Wir sind 300km unterwegs und Kiruna kommt in Sicht.
Eine Stadt in recht unfreundlichener - noch immer 4°C kalt - Umgebung.
Von Weiten kann man die Halden und Erzzüge erkennen.
Die Einwohner rennen noch mit dicken Wintersachen und Handschuhen rum...
Die Straßen hier im hohen Norden Schwedens sind gut ausgebaut und man kommt gu voran.
Nach ungefähr 700km hören wir ein lauter werdendes Geräusch - wir halten erschrocken an.
Reifenplatzer hinten rechts.
Wir laden gemeinsam aus, Thomas stellt das Warndreieck auf, Steffen lößt das Rad und ich kümmere mich um das Ersatzrad.
2 min später hält ein Schwede an und fragt uns, ob er helfen kann.
Hut ab vor der Hilfsbereitschaft!!!!!!!! Ist er ein Boardie....???
In 30min ist alles vergessen und wir setzen unsere Fahrt ohne Probleme fort.
Nach 1200km suchen wir uns einen Campingplatz und beziehen eine schnuckliche Bleibe.
Abendbrot und ab ins Nest...
28.5. Heute stehen die restlichen 1000km aufem Programm.
Da müssen wir durch...
Abfahrt gegen 6.45 Uhr bei schönem Wetter und 5°C.
Je weiter wir in Richtung Süden kommen, um so wärmer wird es.
Uns ist das recht.
Auf den Verbindungstraßen zu den Autobahnabschnitten stehen regelmäßig Blitzer.
Ich hab sie notiert, wer da mal langkommt.
Einige sind angekündigt, einige nicht.
Wir haben dafür kein Geld übrig.
Gegen 18.00 Uhr sind wir in Trelleborg.
Da wir noch Zeit haben, fahren wir in die Innenstadt, suchen uns ein Restaurant und schauen dem Treiben der Schweden zu.
Die Fähre legt pünktlich ab und wir werden nicht sonderlich alt...
29.5. Thomas schaffen wir in Rostock zum Zug. 8.00 Uhr fsoll er abfahren.
Wir verabschieden uns. Es war ein schöner Urlaub.
Steffen und ich sind noch etwa 5 Stunden unterwegs und landen glücklich.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei unseren Gastgebern Torhild und Svein-Tore Berg für die Gastfreundschaft und perfekte Rundumbetreung bedanken,
weiterhin bei Seehaeschen und Seehase, sowie Matze von DinTur für die Infos im Vorfeld und an fjordfisher und Seehaeschen für die Wetter SMS.
PS: Schweizer "Schlafen nicht - sie ruhen...
Der Blick aus den Panoramascheiben des Wohnzimmers zeigt schönes Wetter, aber die Birken vorm Haus wanken etwas mehr als gewünscht.
Wir frühstücken ausgiebig und fahren zum Bootshafen.
Mittlerweile hat sich der Wind gelegt und der Himmel reißt auf, zeigt Blau und wir werden von der Sonne gewärmt.
Es wird ein Traumtag.
Wir fahren in unsere Pattfischbucht.
Gleich in der ersten Drift beißt bei mir in 14m Wassertiefe ein 79er Steinbeißer.
Anschließend waren alle drei Ruten "krumm". Bei Steffen und mir bissen 2 Schnodderfische von 62cm und 68cm.
Thomas fängt einen Dorsch.
2 weitere Driften brachten nix.
Wir setzten um in Richtung der Hafeneinfahrt.
Da dort der sandige Untergrund zu stark mit Tangabschnitten durchsetzt war, wurden unsere Rekerbestände zu arg dezimiert.Weiter ging`s...
Steffen und Thomas schleppten und ich hielt unser "Traumschiff auf Zeit" immer schön laut Plotter an der 8m Tiefenlinie.
Habe die Zeit als Steuermann gleich für einen Schnellimbiß genutzt.
Der schwimmende rot-gelbe Rappala an Steffens Dipsy Diver Montage ist nicht lange im Wasser.
Er fängt einen schön gezeichneten Dorsch, dem man ansieht, daß er zwischen Steinfeldern und Sand zu Hause ist.
Wieder der ist der rot-gelbe im türkisfarbenen Wasser und gleich der nächste Biß.
Ein Plattfisch kommt in Sicht - ein kleiner Heilbutt.
Das ist sein zweiter geschleppter Butt - es funzt.
Zärtlich wird der Drilling entfernt. Er hat keinerlei Schaden angerichtet.
Kurz mal genau auf`s Maul geschaut und Steffen taucht ihn ins Wasser, er erholt sich und schwimmt fast senkrecht von dannen...
Thomas ändert noch kurz was an seiner Montage und von da an ist er auch bei der Musik.
Ein 70er Dorsch war das Ergebnis.
Mittlerweile sind wir in der Bucht angekommen.
Der Wind war eingeschlafen. Kaum merkbare Drift vom Tiefen ins Flachere.
Ich entdecke so zwischendurch unseren Vermieter Svein-Tore auf einem Felsen oberhalb der Bucht.
Er filmt und fotographiert uns.
Bei 20m erbeutet Steffen einen 75er Steinbeißer.
Neuer Driftbeginn bei 8m.
Steffen drillt eine schön gezeichnete Scholle von 48cm. Thomas darauf einen Heilbutt von etwa 60cm.
Auch dieser Butt schwimmt wieder und wird weiterwachsen, da sind wir uns einig...
Ich habe mir offentsichtlich hier ne Auszeit genommen, die Berge beobachtet ( rechts ist der Norden der Vesteralen zu sehen ) und meine Batterien in der DigiCam geleert.
Gegen 17.00 Uhr war Schicht im Schacht.
26.5. Heute ist der letzte Tag.
Gegen 8.30 Uhr weckt uns das schrillende Handy.
Wir frühstücken wie jeden Tag ausgiebig.
Steffen hat sich gegen 11.00 Uhr mit Svein-Tore zu einer letzten Angeltour verabredet.
Gegen 10.00 Uhr überprüfen wir in Hamnik auf Rolla an der Statoil Station nochmals den Luftdruck,
ich kaufe mir noch Blaubeermarmelade und Thomas kommt an einem Bergmann Pilker nicht vorbei.
Zu Hause angekommen, machen Thomas und ich sich über unsere Angelsachen.
Reinigen und so langsam alles verpackungsfertig machen.
Zwischendurch mach ich noch einen Abschlußgang mit der DigiCam im Gebiet um unser Haus.
Es ist schönes Wetter, die Sonne stahlt und es weht ein angenehmes laues Lüftchen.
Na mal sehen was die Deutsch-Norwegische Angelbesatzung zu berichten hat...
Svein-Tore wird von Steffen in die Handhabung des Dipsy-Divers eingewiesen.
Er fängt auf Anhieb schöne Dorsche und 2 Köhler bis 60cm, einer kam an die 80er Marke ran.
Norwegische Angleraugen strahlten...
So ein Teil wollte er auch haben.
Steffen fängt innerhalb kürzester Zeit Dorsche bis 60cm und einen Steinbeißer.
15.00 Uhr wollte Svein-Tore wieder anlanden, er hatte noch was vor.
Wie er uns später verriet, hat er noch einige Zeit mit filetieren zugebracht.
Thomas und ich hatten unser Zeugs fertig gepackt, angefangen das Haus zu säubern und den Nachmittag gemütlich austrudeln lassen.
Steffen säuberte derweile unser Hansvik und später luden wir den Jetback und das Auto teilweise ein.
Abend`s statte uns Svein-Tore noch einen kleinen Besuch ab, um uns seine Erlebnise vom Angeltrip Live zu schildern.
Er bekräftigte: So einen Dipsy Diver könne er wirklich gut gebrauchen.
Wir überlegen - bzw. Thomas überlegt...
Jetzt aber ab in die Falle - wir wollen/ müssen morgen gegen 9.00 Uhr losdüsen.
27.5. Den Wecker habe ich auf 6.00 Uhr gestellt.
Ausgiebig frühstücken, Brötchen geschmiert, Kaffee in die Thermoskanne...
Gegen 8.00 Uhr holen wir bei Svein-Tore 2 unserer 3 Boxen, verschließen sie gut und packen alles gut sortiert ins Auto.
Es nieselt leicht. Die Anzeige im Auto steht bei 4°C.
Insgeheim denkt jeder von uns an die Herfahrt über Riksgränsen.
Wir verabschieden uns bei unserem norwegischen Gastgeber, er wünscht uns ne gute Heimreise.
Ich denke er hat uns nicht zum letzten mal gesehen...
Wir saugen ein letztes Mal die grandiose Landschaft um Andörja in uns auf und verlassen sie über die Mjösundbrua.
Leichter Schneegriesel setzt schon jetzt ein...
Alle an Bord sind irgendwie mit sich beschäftigt - stieren ab und an auf die Temperaturanzeige.
Wir kommen gut vorwärts und langsam geht es Bergauf.
Aus dem Schneegriesel werden Schneeschauer.
Bis zur Riksgränse fällt die Temperatur wiederum bis auf Minus 1°C.
Gott sei Dank bleibt er Schnee auf der Fahrbahn nicht liegen oder gefriert, so das wir allzusehr ins Schwitzen kommen.
Wir sind 300km unterwegs und Kiruna kommt in Sicht.
Eine Stadt in recht unfreundlichener - noch immer 4°C kalt - Umgebung.
Von Weiten kann man die Halden und Erzzüge erkennen.
Die Einwohner rennen noch mit dicken Wintersachen und Handschuhen rum...
Die Straßen hier im hohen Norden Schwedens sind gut ausgebaut und man kommt gu voran.
Nach ungefähr 700km hören wir ein lauter werdendes Geräusch - wir halten erschrocken an.
Reifenplatzer hinten rechts.
Wir laden gemeinsam aus, Thomas stellt das Warndreieck auf, Steffen lößt das Rad und ich kümmere mich um das Ersatzrad.
2 min später hält ein Schwede an und fragt uns, ob er helfen kann.
Hut ab vor der Hilfsbereitschaft!!!!!!!! Ist er ein Boardie....???
In 30min ist alles vergessen und wir setzen unsere Fahrt ohne Probleme fort.
Nach 1200km suchen wir uns einen Campingplatz und beziehen eine schnuckliche Bleibe.
Abendbrot und ab ins Nest...
28.5. Heute stehen die restlichen 1000km aufem Programm.
Da müssen wir durch...
Abfahrt gegen 6.45 Uhr bei schönem Wetter und 5°C.
Je weiter wir in Richtung Süden kommen, um so wärmer wird es.
Uns ist das recht.
Auf den Verbindungstraßen zu den Autobahnabschnitten stehen regelmäßig Blitzer.
Ich hab sie notiert, wer da mal langkommt.
Einige sind angekündigt, einige nicht.
Wir haben dafür kein Geld übrig.
Gegen 18.00 Uhr sind wir in Trelleborg.
Da wir noch Zeit haben, fahren wir in die Innenstadt, suchen uns ein Restaurant und schauen dem Treiben der Schweden zu.
Die Fähre legt pünktlich ab und wir werden nicht sonderlich alt...
29.5. Thomas schaffen wir in Rostock zum Zug. 8.00 Uhr fsoll er abfahren.
Wir verabschieden uns. Es war ein schöner Urlaub.
Steffen und ich sind noch etwa 5 Stunden unterwegs und landen glücklich.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei unseren Gastgebern Torhild und Svein-Tore Berg für die Gastfreundschaft und perfekte Rundumbetreung bedanken,
weiterhin bei Seehaeschen und Seehase, sowie Matze von DinTur für die Infos im Vorfeld und an fjordfisher und Seehaeschen für die Wetter SMS.
PS: Schweizer "Schlafen nicht - sie ruhen...