Bassey
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Sodenn: Die Abreissmontage für den einsamen Wallerangler
Wallerangeln ist klotzen, nicht kleckern. Das sollte einem jedem Neuling bereits in dem Moment klar werden, in welchem er in der örtlichen Angelbude steht und plötzlich Haken in der Größe "Wir grillen heute eine Sau am Stück" oder Posen alá "Heute bergen wir die Titanic" zu Gesicht bekommt und gesagt bekommt, das ganze sei für die Wallerangelei.
Warum ist das so?
Ganz einfach: Selbst ein Wallerchen von einem Meter hat schon genug Platz im Maul um mal eben zwei Hände darin aufzunehmen. Gehen wir dann mal von einem 1,6m exemplar aus, was selbst bei uns absolut keine Seltenheit mehr ist, dann passt da schon ein menschlicher Kopf in die große Klappe (mal rein theoretisch betrachtet).
Wo große Klappen ihr Unwesen treiben, da benutzen wir eben auch große Köder. Hätten Karpfen Rüssel groß wie Alditüten, so würden Boilies wahrscheinlich einzeln im Fußballnetz transportiert werden.
Zum grundlegenden an der Sache: Die meisten fischen in Flüssen auf Waller. Ist auch nicht verwunderlich, da der Waller ein typischer Strömungsfisch ist. Der abgeflachte Kopf und der Körper, welcher ab dem Schwanz, der immerhin 2/3 der Körperlänge ausmacht einen kräftigen Muskelstrang bildet sind hier erstmal die groben Faktoren.
Waller liegen i.d.R. am Grund, wenn sie nicht mitten in der Jagd sind, somit liegt es nahe, dort zu angeln, wo die Jagd beginnt, bzw. wo der Waller eben die meiste Zeit verbringt - nämlich im unteren Teil des Wasser. Natürlich sind Waller auch Freiwassejäger und bisweilen sogar an der Oberfläche zu fangen, aber die meisten werden nach wie vor weiter unten gefangen.
Entsprechendes Gerät, gerade bei der Flußangelei ist ein Muss! Der kleine Ausschwenker mit der Zanderausrüstung auf die Wallerangelei endet i.d.R. mit Frust, Rutenbruch oder ganz einfach, wie so oft mit Schnurabriss.
Ich persönlich angele im Main um Frankfurt auf die großen Bartelträger, bin zwar kein Superwelsfanatiker, aber immer öfter steht beim Ansitz zumindest eine von zwei Ruten gezielt auf Siluris Glanis am Ufer. Hier geht es mir so, wie den meisten Anglern: Ich habe kein Boot. Also muss eine Montage her, welche vom Ufer aus ausgelegt werden kann, ohne den 1 Pfund schwerden Köderfisch und dazu mal mindestens 300 Gramm Blei werfen zu müssen.
Meine persönlich liebste Montage ist hierbei die Abrissmontage mit der U-Pose.
Wallerangeln ist heute keine Angelei, welche nur vom gut zahlendem Angler ausübbar ist. Brauchbare Ruten bekommt man bereits unter 50 Euro und eine der beliebtesten Rollen bei deutschen Anglern, die Penn Spinnfisher 950SSM ist in der Regel IMMER unter 100 Euro zu bekommen. Aber auch günstigeres Gerät geht, wenn die Komponenten halten!
So gibt es bei Askari eine Rute für um die 20 Euro (wenn im Angebot, sonst gut nen Zehner mehr), welche hält! Sie ist erprobt und wird von vielen Walleranglern am Po in Italien und am Ebro in Spanien als Ersatzrute mitgeführt. Das Modell nennt sich Riverman Ultratipp Wels und gibt es in leicht abgewandelten Formen. Warum das so billig geht? Einfache Stahlberingung und ein Glasfaserblank sind das Wort dazu. Also günstige Rolle kann man mittlerweile auch die Okuma Longbow Baitfeeder LB-90 empfehlen oder auch die ältere Longbow 90.
Okuma baut lieber weniger, dafür aber haltbareres Innenleben ein, so ist hier die Achse und vor allem das Getriebe trotzdem brauchbar.
Bei der Schnur sollte man nicht unter 50er Multifiler anfangen. Warum 50er werden sich nun viele Fragen, soviel Druck baut doch kein Fisch auf! Das vielleicht nicht, aber der Waller hat die leicht nervige Eigenschaft bei seinen Fluchten immer das Tiefe und nicht unbedingt das Weite zu suchen. Und so wie unsere begradigten und ausgebauten Flüsse aussehen, liegen da unten jede Menge Steine, an denen die Schnur auch mal scheuert. Also auch hier - Klotzen statt kleckern. Das Vorfach sollte noch dicker gewählt sein. 80er geflochtene ist da keine seltenheit, oft wird sogar bis 1,2mm und 150kg Tragkraft genutzt. Das stört einen Waller nicht und Hakenscheu sind die Gesellen schonmal garnicht, weswegen wir bis 10/0er Haken für die oft pfundsschweren Köderfische verwenden. Ich persönlich nutze oftmal Haken in der Richtung um 4/0 bis 6/0.
Je nach Strömung wird für die Montage eine U-Pose von 20-80g Auftrieb benötigt. Ich fahre ganz gut mit 30-40g, da der Main, im Gegensatz zum Rhein doch noch sehr gediegen strömt.
Warum ich hier nicht wirklich auf Bleie eingehe? Ganz einfach: Wir brauchen keine! Nicht für unsere Montage! Denn wir nehmen Steine!
Die Montage sieht mal ganz grob unter Wasser so aus:
This image has been resized. Click this bar to view the full image. The original image is sized 946x615.http://img607.*ih.us/img607/5290/montagew.jpg
Die Hauptschnur muss unter Spannung stehen und die Rute schon um einiges gekrümmt sein, damit auch ein gewisser Selbsthakeffekt eintritt, wenn der Waller die Reissleine (Monofile! Keine geflochtene!) durchreisst!
Ich persönlich ziehe große Anti Tangle Booms aus Metall dem Seaboom vor, was aber jedem selbst überlassen ist.
Als Vorfach verwende ich derzeit eines von Mantikor in der stärke von etwa 0,90mm und normalerweise 40g U-Posen. Dazu je nach Ködergröße zwei Haken, manchmal auch nur einer. An der Schwanzwurzel kann man auch eher mal mit einem Drilling anködern, damit noch zwei Schenkel freiliegen, während einer den Fisch hält, damit er sich nicht biegt durch den Zug des Hakens am Kopf.
Das ganze wird folgendermaßen ausgebracht:
Rute in den Rutenständer (ich nehme Brandungsrutenständer, welche tief in die Erde gesteckt werden und ein Rohr haben, damit die Rute auch ja so stehen bleibt, wegen der Spannung der Montage. Wer nur normale Rutenständer hat sollte den stabileren vorne hochstellen und hinten noch einen sehr tief nach unten in den Boden, wobei dort mit zwei Gummibändern die Rute befestigt wird).
Bremse ganz auf.
Stein mit Hanfseil wie ein Paket verschnüren.
Schnur, Seaboom und Wirbel. Den Wirbel etwa 10 Meter unterhalb der Stelle wo man den Stein hereinwerfen will an nem Rutenständer umschlaufen.
Mit der Abreissleine das Seaboom mit dem Hanfseil am Stein verbinden (ruhig etwas luschig knoten, also keine perfekt tragenden Knoten an der Leine, da dies unsere Sollbruchstelle ist).
Bügel an der Rute im Ständer auf, stein soweit hinauswerfen wie man kommt oder eben soweit wie man draußen fischen möchte (geht mit nem 2kg Stein leichter wie mit 5kg ^^)
Und nun schmackes und Obelix wirft den Hinkelstein spielen.
Zurück zur Rute, Bügel zu.
Ab an den eingeschlauften Wirbel, Vorfach mit Köder einhängen und ebenfalls rauswerfen (immer unterhalb des Steins (Stromabwärts) den Köder einwerfen.
Dann den Köder bis zum stein Kurbeln und das ganze so spannen, dass die Rute bei einem Riss der Abreissleine zurückschnellt.
Wichtig noch: Die Abreissleine so wählen, dass ihr in der Lage seid sie auch selbst durchzuballern mit einem Anschlag, für den Fall, dass eben nichts beisst und ihr die Montage beim Beenden des Ansitzes reinholt.
Von der ganzen Aktion habe ich bei Youtube noch ein Video gefunden, ich verlinke es euch hier mal:
http://www.youtube.com/watch?v=aywqMOajJDo
Ich glaube in dem Video erklärt er es noch um einiges besser und eben bebildert, was die Sache ganz simpel machen sollte.
Köder sind wie schon erwähnt Köderfische oder eben auch Tauwurmbündel, wobei ich lieber Köderfische nehme, da Würmer doch recht schnell nur noch ersoffen am Haken baumeln. Alternativ gehen auch Calamari, wobei ich damit noch keinen Erfolg hatte.
Es grüßt aus Frankfurt
Euer Bassey
Hier noch eine Erweiterung, daran sollte wohl auch gedacht sein ^^
Das Vorfach:
In der Länge i.d.R. 1,5 bis 2 Meter. Wenn ihr jedoch an einer sehr flachen Stelle (Sandbank oder ähnliches oder kleine, flache Lagune) fischen wollt, dann kann man dies auch kürzer wählen.
Die U-Pose wird zwischen 2 und 10cm vor dem Köder befestigt, ob mit oder ohne Rassel ist wie bei vielen anderen Dingen jedem selbst überlassen.
Dann noch zur Hakenaufteilung - ICH persönlich nehme lieber den Drilling in der Schwanzwurzel beim Köderfisch, jedoch nehmen viele eher zwei Drillinge, bzw. den Drilling hinter dem Kopf des Fisches. Wie ihr es macht ist am Ende relativ euch überlassen - wichtig ist, dass ihr in euere eigene Montage Vertrauen habt, also scheut euch nicht verschiedene Varianten auszuprobieren
Wallerangeln ist klotzen, nicht kleckern. Das sollte einem jedem Neuling bereits in dem Moment klar werden, in welchem er in der örtlichen Angelbude steht und plötzlich Haken in der Größe "Wir grillen heute eine Sau am Stück" oder Posen alá "Heute bergen wir die Titanic" zu Gesicht bekommt und gesagt bekommt, das ganze sei für die Wallerangelei.
Warum ist das so?
Ganz einfach: Selbst ein Wallerchen von einem Meter hat schon genug Platz im Maul um mal eben zwei Hände darin aufzunehmen. Gehen wir dann mal von einem 1,6m exemplar aus, was selbst bei uns absolut keine Seltenheit mehr ist, dann passt da schon ein menschlicher Kopf in die große Klappe (mal rein theoretisch betrachtet).
Wo große Klappen ihr Unwesen treiben, da benutzen wir eben auch große Köder. Hätten Karpfen Rüssel groß wie Alditüten, so würden Boilies wahrscheinlich einzeln im Fußballnetz transportiert werden.
Zum grundlegenden an der Sache: Die meisten fischen in Flüssen auf Waller. Ist auch nicht verwunderlich, da der Waller ein typischer Strömungsfisch ist. Der abgeflachte Kopf und der Körper, welcher ab dem Schwanz, der immerhin 2/3 der Körperlänge ausmacht einen kräftigen Muskelstrang bildet sind hier erstmal die groben Faktoren.
Waller liegen i.d.R. am Grund, wenn sie nicht mitten in der Jagd sind, somit liegt es nahe, dort zu angeln, wo die Jagd beginnt, bzw. wo der Waller eben die meiste Zeit verbringt - nämlich im unteren Teil des Wasser. Natürlich sind Waller auch Freiwassejäger und bisweilen sogar an der Oberfläche zu fangen, aber die meisten werden nach wie vor weiter unten gefangen.
Entsprechendes Gerät, gerade bei der Flußangelei ist ein Muss! Der kleine Ausschwenker mit der Zanderausrüstung auf die Wallerangelei endet i.d.R. mit Frust, Rutenbruch oder ganz einfach, wie so oft mit Schnurabriss.
Ich persönlich angele im Main um Frankfurt auf die großen Bartelträger, bin zwar kein Superwelsfanatiker, aber immer öfter steht beim Ansitz zumindest eine von zwei Ruten gezielt auf Siluris Glanis am Ufer. Hier geht es mir so, wie den meisten Anglern: Ich habe kein Boot. Also muss eine Montage her, welche vom Ufer aus ausgelegt werden kann, ohne den 1 Pfund schwerden Köderfisch und dazu mal mindestens 300 Gramm Blei werfen zu müssen.
Meine persönlich liebste Montage ist hierbei die Abrissmontage mit der U-Pose.
Wallerangeln ist heute keine Angelei, welche nur vom gut zahlendem Angler ausübbar ist. Brauchbare Ruten bekommt man bereits unter 50 Euro und eine der beliebtesten Rollen bei deutschen Anglern, die Penn Spinnfisher 950SSM ist in der Regel IMMER unter 100 Euro zu bekommen. Aber auch günstigeres Gerät geht, wenn die Komponenten halten!
So gibt es bei Askari eine Rute für um die 20 Euro (wenn im Angebot, sonst gut nen Zehner mehr), welche hält! Sie ist erprobt und wird von vielen Walleranglern am Po in Italien und am Ebro in Spanien als Ersatzrute mitgeführt. Das Modell nennt sich Riverman Ultratipp Wels und gibt es in leicht abgewandelten Formen. Warum das so billig geht? Einfache Stahlberingung und ein Glasfaserblank sind das Wort dazu. Also günstige Rolle kann man mittlerweile auch die Okuma Longbow Baitfeeder LB-90 empfehlen oder auch die ältere Longbow 90.
Okuma baut lieber weniger, dafür aber haltbareres Innenleben ein, so ist hier die Achse und vor allem das Getriebe trotzdem brauchbar.
Bei der Schnur sollte man nicht unter 50er Multifiler anfangen. Warum 50er werden sich nun viele Fragen, soviel Druck baut doch kein Fisch auf! Das vielleicht nicht, aber der Waller hat die leicht nervige Eigenschaft bei seinen Fluchten immer das Tiefe und nicht unbedingt das Weite zu suchen. Und so wie unsere begradigten und ausgebauten Flüsse aussehen, liegen da unten jede Menge Steine, an denen die Schnur auch mal scheuert. Also auch hier - Klotzen statt kleckern. Das Vorfach sollte noch dicker gewählt sein. 80er geflochtene ist da keine seltenheit, oft wird sogar bis 1,2mm und 150kg Tragkraft genutzt. Das stört einen Waller nicht und Hakenscheu sind die Gesellen schonmal garnicht, weswegen wir bis 10/0er Haken für die oft pfundsschweren Köderfische verwenden. Ich persönlich nutze oftmal Haken in der Richtung um 4/0 bis 6/0.
Je nach Strömung wird für die Montage eine U-Pose von 20-80g Auftrieb benötigt. Ich fahre ganz gut mit 30-40g, da der Main, im Gegensatz zum Rhein doch noch sehr gediegen strömt.
Warum ich hier nicht wirklich auf Bleie eingehe? Ganz einfach: Wir brauchen keine! Nicht für unsere Montage! Denn wir nehmen Steine!
Die Montage sieht mal ganz grob unter Wasser so aus:
Die Hauptschnur muss unter Spannung stehen und die Rute schon um einiges gekrümmt sein, damit auch ein gewisser Selbsthakeffekt eintritt, wenn der Waller die Reissleine (Monofile! Keine geflochtene!) durchreisst!
Ich persönlich ziehe große Anti Tangle Booms aus Metall dem Seaboom vor, was aber jedem selbst überlassen ist.
Als Vorfach verwende ich derzeit eines von Mantikor in der stärke von etwa 0,90mm und normalerweise 40g U-Posen. Dazu je nach Ködergröße zwei Haken, manchmal auch nur einer. An der Schwanzwurzel kann man auch eher mal mit einem Drilling anködern, damit noch zwei Schenkel freiliegen, während einer den Fisch hält, damit er sich nicht biegt durch den Zug des Hakens am Kopf.
Das ganze wird folgendermaßen ausgebracht:
Rute in den Rutenständer (ich nehme Brandungsrutenständer, welche tief in die Erde gesteckt werden und ein Rohr haben, damit die Rute auch ja so stehen bleibt, wegen der Spannung der Montage. Wer nur normale Rutenständer hat sollte den stabileren vorne hochstellen und hinten noch einen sehr tief nach unten in den Boden, wobei dort mit zwei Gummibändern die Rute befestigt wird).
Bremse ganz auf.
Stein mit Hanfseil wie ein Paket verschnüren.
Schnur, Seaboom und Wirbel. Den Wirbel etwa 10 Meter unterhalb der Stelle wo man den Stein hereinwerfen will an nem Rutenständer umschlaufen.
Mit der Abreissleine das Seaboom mit dem Hanfseil am Stein verbinden (ruhig etwas luschig knoten, also keine perfekt tragenden Knoten an der Leine, da dies unsere Sollbruchstelle ist).
Bügel an der Rute im Ständer auf, stein soweit hinauswerfen wie man kommt oder eben soweit wie man draußen fischen möchte (geht mit nem 2kg Stein leichter wie mit 5kg ^^)
Und nun schmackes und Obelix wirft den Hinkelstein spielen.
Zurück zur Rute, Bügel zu.
Ab an den eingeschlauften Wirbel, Vorfach mit Köder einhängen und ebenfalls rauswerfen (immer unterhalb des Steins (Stromabwärts) den Köder einwerfen.
Dann den Köder bis zum stein Kurbeln und das ganze so spannen, dass die Rute bei einem Riss der Abreissleine zurückschnellt.
Wichtig noch: Die Abreissleine so wählen, dass ihr in der Lage seid sie auch selbst durchzuballern mit einem Anschlag, für den Fall, dass eben nichts beisst und ihr die Montage beim Beenden des Ansitzes reinholt.
Von der ganzen Aktion habe ich bei Youtube noch ein Video gefunden, ich verlinke es euch hier mal:
http://www.youtube.com/watch?v=aywqMOajJDo
Ich glaube in dem Video erklärt er es noch um einiges besser und eben bebildert, was die Sache ganz simpel machen sollte.
Köder sind wie schon erwähnt Köderfische oder eben auch Tauwurmbündel, wobei ich lieber Köderfische nehme, da Würmer doch recht schnell nur noch ersoffen am Haken baumeln. Alternativ gehen auch Calamari, wobei ich damit noch keinen Erfolg hatte.
Es grüßt aus Frankfurt
Euer Bassey
Hier noch eine Erweiterung, daran sollte wohl auch gedacht sein ^^
Das Vorfach:
In der Länge i.d.R. 1,5 bis 2 Meter. Wenn ihr jedoch an einer sehr flachen Stelle (Sandbank oder ähnliches oder kleine, flache Lagune) fischen wollt, dann kann man dies auch kürzer wählen.
Die U-Pose wird zwischen 2 und 10cm vor dem Köder befestigt, ob mit oder ohne Rassel ist wie bei vielen anderen Dingen jedem selbst überlassen.
Dann noch zur Hakenaufteilung - ICH persönlich nehme lieber den Drilling in der Schwanzwurzel beim Köderfisch, jedoch nehmen viele eher zwei Drillinge, bzw. den Drilling hinter dem Kopf des Fisches. Wie ihr es macht ist am Ende relativ euch überlassen - wichtig ist, dass ihr in euere eigene Montage Vertrauen habt, also scheut euch nicht verschiedene Varianten auszuprobieren
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