Aale 2020

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Aalzheimer

Well-Known Member
Also ich habe heute bis jetzt drei raus gehoben. Einer schwimmt wieder und deie andere beiden sind im Eimer(Bild). Mal schauen was noch kommt.
IMG_20200408_215919198.jpg
 

Chief Brolly

Well-Known Member
Petri zu den beiden Schlänglern, Aali!
Da lohnt sich jetzt bei dir das Räuchern....

Morgen Nachmittag gehe ich wieder raus, bleibe wohl bis 00.00.
Ich wünsche mir mal einen bedeckten Himmel und Regen, das steigert die Fangaussichten und macht mir nichts aus....
 

zokker

Mecklenburger Seenplatte
Petri Aalzheimer, läuft ja bei dir. ab121

Ich hab die Links noch gesehen Harald, da ist aber nix brauchbares bei.
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Danke Zokker für die Glückwünsche. Hatte noch ein Stündchen gemacht, bis auf ein paar Fehlbisse, ist aber nichts mehr dazu gekommen. War aber auch alles noch Ultravorsichtig. Ich war gestern am Mittelland Kanal, am DEK waren die Bisse zum Teil wesentlich aggressiver.

Zur Kescherfrage schließe ich mich grundsätzlich der Meinung der Meisten hier an. Aale werden fast immer rausgehoben. Ich habe zwar einen 4m langen Kescherstab mit einem großen Kescherkopf (1m Spannweite), aber wenn man,, wie ich, die Aale fast ausschließlich mit der Stellfischrute fängt (Einzige Ausnahme eigentlich nur beim Feedern oder beim Angeln am Fluss z.B. Weser), dann erweist sich das Keschern mit Ruten von einer Länge bis 10,50m als recht schwierig. Also halte ich es auch so, dass nur wirklich schwere Fische ab ca. 75cm Aufwärts gekeschert werden, und das eigentlich auch nur, wenn noch jemand dabei ist.
Wer schon mal versucht hat mit einem langen Kescher in der einen, und einer Stellfischrute in der anderen Hand einen Ü80 Aal in den Kescher zu bringen, der weiß wovon ich rede:XD
 

zokker

Mecklenburger Seenplatte
Das natürlich klar Aalzheimer thumbsup.
Meine Ruten sind bloß 2,10m und da ist es manchmal schon schwierig einen Aal zu keschern.
 

Chief Brolly

Well-Known Member
Um einen Aal auf die eine oder andere Art zu landen, muß man ihn überhaupt erst mal fangen!

Im Moment beißen sie nur sehr vorsichtig, zumindest an einigen oder bestimmten Stellen.
Aggressive Bisse kommen jetzt noch nicht, egal auf welchen Köder.

Mich würden mal eure Montagen interessieren, mit der Frage richte ich mich speziell an die Fluß- und Kanalangler unter euch:

Für unseren kleinen Landfluß mit einer max. Breite von ca. 6 und einer durchschnittlichen Tiefe von 1,50 bis 2,00m verwende ich diese Eigenbau-Laufbleimontage.

Für den Main-Donau-Kanal mit seinen regelmäßigen starken Strömungen nehme ich schwere Tiroler Hölzl als Endblei und das Vorfach dreht sich im Helicopter-Rig immer in die grad vorherrschende Strömung. Damit bekommt man kaum bis gar keine Hänger....

Auf Karpfen und Weißfische hat diese bisher immer gut funktioniert. Auch auf Zander. Nur nen Kanalaal habe ich damit noch nicht fangen können.
Im Moment nehme ich Hakengrößen von 2-4.
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Christian.Siegler

Administrator
Teammitglied
Um einen Aal auf die eine oder andere Art zu landen, muß man ihn überhaupt erst mal fangen!

Im Moment beißen sie nur sehr vorsichtig, zumindest an einigen oder bestimmten Stellen.
Aggressive Bisse kommen jetzt noch nicht, egal auf welchen Köder.

Mich würden mal eure Montagen interessieren, mit der Frage richte ich mich speziell an die Fluß- und Kanalangler unter euch:

Für unseren kleinen Landfluß mit einer max. Breite von ca. 6 und einer durchschnittlichen Tiefe von 1,50 bis 2,00m verwende ich diese Eigenbau-Laufbleimontage.

Für den Main-Donau-Kanal mit seinen regelmäßigen starken Strömungen nehme ich schwere Tiroler Hölzl als Endblei und das Vorfach dreht sich im Helicopter-Rig immer in die grad vorherrschende Strömung. Damit bekommt man kaum bis gar keine Hänger....

Auf Karpfen und Weißfische hat diese bisher immer gut funktioniert. Auch auf Zander. Nur nen Kanalaal habe ich damit noch nicht fangen können.
Im Moment nehme ich Hakengrößen von 2-4.
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Ich habe am Fluss sehr sehr gute Erfahrungen mit der Stellfischrute und entsprechenden Posenmontagen gemacht. Vergleichsfischen mit gewöhnlichen Grundmontagen, wie du sie beschreibst fielen immer zugunsten der Stellfischrute aus. Teilweise mit überragendem Erfolg.
Aalzheimer fischt ja auch erfolgreich mit der Stellfischrute. Ich halte das für eine geniale Methode!
 

Chief Brolly

Well-Known Member
Ich habe am Fluss sehr sehr gute Erfahrungen mit der Stellfischrute und entsprechenden Posenmontagen gemacht. Vergleichsfischen mit gewöhnlichen Grundmontagen, wie du sie beschreibst fielen immer zugunsten der Stellfischrute aus. Teilweise mit überragendem Erfolg.
Aalzheimer fischt ja auch erfolgreich mit der Stellfischrute. Ich halte das für eine geniale Methode!

Hallo Christian,

angeln mit der Stellfischrute wäre bei mir "mit Kanonen auf Spatzen schießen"....
Zudem gefährlich, da viele meiner Angelstellen unter/an Freileitungen liegen. Zudem lastet ein ziemlicher Winddruck auf einer 8 oder 10m langen Rute, wenn er böig von der Seite weht. Kann man dabei die Rute noch handeln?

Da eine Stellfischrute im unteren Bereich sehr dick sind, braucht man da irgendwelche Spezial-Rutenhalter, denn bei starkem Seitenwind wird sie doch von "normalen" heruntergeweht?

Meine Kanalruten sind 3,60m lang und werden in ein stabiles und schweres Dreibein gelegt. Dabei höre ich die Glöckchen am Spitzenring und kann die. Knicklichter (auch bei Nebel) an der Rutenspitze gut beobachten.
Erfolgt die Bißanzeige bei Stellfischruten anders?
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Da kann ich Christian nur zustimmen. Wenn die sinnvolle Möglichkeit besteht über der Steinpackung eine Stellfischrute einzusetzen, wirst Du damit in vielen Fällen eindeutig vor der "Plumpsangelei" liegen. Beschreibungen zum genaueren Vorgehen wurden hier schon mehrfach geteilt. Falls Fragen, kannst Du mich auch gerne per PN anschreiben.
 

bw1

Well-Known Member
Ich verzichte, wo immer es geht, auf Grundbleie. Wenn ich keine Posenmontage benutze, angel ich auf Grund am liebsten mit freier Leine, nur beschwert mit 2 bis 3 SSG-Bleischroten. Klappt natürlich nur, wenn man ufernah angelt (bei mir oft nur 1 m raus und in weniger als 1 m Tiefe), aber das ist in vielen Gewässern ohnehin die fängigste Zone. Die genannte Beschwerung reicht dann auch an mittelschnell fließenden Flüsschen. Etwas weiter raus klappt das mit langen Stellfischruten, wie Aalzheimer sie offenbar gekonnt und erfolgreich einsetzt, auch sehr gut.

Da ich Glöckchen hasse wie die Pest und es mir damit auch zu viele Fehlbisse gibt, ist der Bügel immer auf, Schnur entweder unter einem Gummi oder in einem leichten Monkey Climber, der die Schnur beim Biss freigibt. Lang gewartet wird bei mir aber nicht, auch nicht mit Köfi. Die Schnur (0,35er) binde ich durch, ab 70 cm wird gekeschert.
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IMG_1879.jpg


Wer im großen Strom oder auf große Entfernung angelt, kann all das natürlich komplett vergessen; dann muss man logischerweise anders rangehen.
 

Christian.Siegler

Administrator
Teammitglied
Hallo Christian,

angeln mit der Stellfischrute wäre bei mir "mit Kanonen auf Spatzen schießen"....
Zudem gefährlich, da viele meiner Angelstellen unter/an Freileitungen liegen. Zudem lastet ein ziemlicher Winddruck auf einer 8 oder 10m langen Rute, wenn er böig von der Seite weht. Kann man dabei die Rute noch handeln?

Da eine Stellfischrute im unteren Bereich sehr dick sind, braucht man da irgendwelche Spezial-Rutenhalter, denn bei starkem Seitenwind wird sie doch von "normalen" heruntergeweht?

Meine Kanalruten sind 3,60m lang und werden in ein stabiles und schweres Dreibein gelegt. Dabei höre ich die Glöckchen am Spitzenring und kann die. Knicklichter (auch bei Nebel) an der Rutenspitze gut beobachten.
Erfolgt die Bißanzeige bei Stellfischruten anders?


Also Stromleitung überm Kopf, immer starker Wind von der Seite und nicht die passenden Rutenhalter sind wohl das sogenannte Worst Case Scenario für ne Stellfischgerte :laugh
Stellfischruten machen unter Umständen auch an kleinen Gewässern Sinn. Sehr sogar!
Ja, windanfällig ist das sicher. Mehr als mit normalen Ruten. Das ist so.
Und auch spezielle Rutenhalter braucht man dafür. Ist aber alles kein Hexenwerk. Wie gesagt, diese Methode ist oft der Bringer!
 

Chief Brolly

Well-Known Member
War heute an meinem Flüßchen, mal ohne Gerät. Habe mir einige interessante Angelplätze vorbereitet bzw. von Hindernissen befreit.

Habe da sehr Aalträchtige Stellen entdeckt, direkt unterhalb des Steilufer, wo ich direkt unter der Rutenspitze angeln kann/muß.

Ist etwas tricky dort, da viele Äste, Zweige und Totholz im Wasser. Zudem wurden vom letzten Hochwasser viele Wurzelstöcke freigespült.
Da angelt niemand und es muß dort Viele dicke Aale geben!

Morgen Abend/Nacht fahre ich da mal hin.
Meine Devise ist : Wer Hänger scheut, fängt weniger!
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Wo fängt ihr denn momentan? Welche Tiefe?
Hallo Seele. Bei uns in den Kanälen gehts momentan je nach Tagesform zwischen 0,60 und 1,60m am besten. Die Ruten ab zwei Meter WT bringen häufig nicht den erwünschten Effekt bisher.
 

Aalzheimer

Well-Known Member
Sauber Bernd. Schöne Schlange. Karfreitag, alljährlicher Frontalangriff mit ubernachtung
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inextremo6

Well-Known Member
Mein Sohn und ich auch entschneidert .Vorgestern gegen 23uhr an einem Havelsee auf Wurm. Mehrere zaghafte Bisse ,aber leider blieb es bei dem Einen, der natürlich wieder schwimmt.Sonntag nächster Ansitz ,Wasser ist jetzt warm genug
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