Salt
Mr. MahiMahi
Eigentlich bin ich sonst im Mittelmeer unterwegs, immer vom Ufer mit der Spinnrute. Aber sein wir mal ehrlich, große Fische sind dort eher Mangelware und meist nur alle paar Urlaube drin...
Deshalb und weil der Atlantik seinen ganz eigenen Reiz hat, wurde es mal zeit für was neues....also ab auf die Kanarischen Inseln, auf nach Lanzarote!
Die Bedienungen dort sind doch was anderes als am Mittelmeer. Neben den Gezeiten hat man es am Atlantik mit dem offenen Ozean zu tun, das heißt mehr oder weniger starker Swell kommt noch zu vom Wind verursachten Wellen dazu und unvorhergesehene wirklich große Wellen erfordern ständige Aufmerksamkeit! Gerätschaften sollten nie nah am Wasser abgelegt werden, an der Westküste wenigstens 2m höher als man selbst steht.
Und der eigenen Standplatz muss unbedingt sorgfältig gewählt werden, jedes Jahr verlieren dort einige Angler ihr Leben weil sie zu viel riskieren!
Deshalb immer erstmal Abstand halten und mindestens 10 Wellen beobachten, dann weiß man wo man stehen kann.
Nasse Füße sind bei dieser Angelei Alltag.
Meine Ausrüstung dafür besteht im wesentlichen aus 2 Combos, einer 2,7m Spinnrute mit max. 60g Wurfgewicht und einer 3m Rute zum Shorejigging mit 80g. Dazu hochübersetzte 5000er Rollen mit 12-15kg Geflecht und 50er bzw. 70er Fluoro-Vorfach. Das beißt ein Bluefish zwar auch durch wenn er es erwischt aber mit Stahl gibt es kaum Bisse und das will man nicht wirklich bei den seltenen Gelegenheiten.
Entsprechend große Köder, besonders Wobbler um die 20cm helfen da ganz gut.
Ansonsten waren für mich auch verschiedene Oberflächenköder, kleinere sinkende Wobbler um 10cm, Gummifische im Zanderformat und natürlich Jigs von 40-60g erfolgreich.
Auffällig hierbei war, das richtiges Shorejigging wie ich es sonst am Mittelmeer betreibe hier nicht so der Bringer war. Schnell einkurbeln war deutlich erfolgreicher.
...
Um die Spannung aufzubauen und weil ich natürlich trotzdem auch mal mit kleineren Ködern unterwegs war...hier erstmal die Fotos vom Kleinzeug
Die unvermeidlichen Hornhechte....gehen ganz gut ab an der leichten Rute.
An den flacheren Stellen im Süden und Osten geht auch Wolfsbarsch sehr gut. Die Bisse kamen alle direkt vor den Füßen im Weiswasser. Keine Riesen aber kurzweilig.
Jetzt aber zu den eigentlichen Attraktionen und der Grund, warum ich da war...
Für mich gab es zwar nur durchschnittliche Bonitos um die 3kg...gehen aber schon gut ab, besonders wenn sie mit voller Wucht auf Topwater lures knallen!
Bluefish mit 80cm, ein guter Gegner an der 60g Rute aber weit weniger kampfstark als ich bei der Größe vermutet hätte.
Bluefish mit 91cm auf Gummifisch, wobei davon nach dem Biss nichts mehr übrig war....dieses Gebiss zerstört alles!
Und am letzten Tag dann das beste was einem dort an einigen wenigen Spots passieren kann...eine Schule großer Goldmakrelen kommt im Reichweite und nach einigen Fehlbissen hängt eine endlich richtig und liefert einen aufregenden Kampf, zieht mehrfach gut 50m Schnur von der Rolle, unterbrochen von ganzen Sprungserien.
Nach guten 20 Minuten ist der herrliche Fisch endlich in Gaffreichweite und kurz darauf halte ich den 1,12m Goldbarren in den Händen.
Auch wenn es dort nicht immer einfach war, ich komme auf jeden Fall wieder.:vik:
Deshalb und weil der Atlantik seinen ganz eigenen Reiz hat, wurde es mal zeit für was neues....also ab auf die Kanarischen Inseln, auf nach Lanzarote!
Die Bedienungen dort sind doch was anderes als am Mittelmeer. Neben den Gezeiten hat man es am Atlantik mit dem offenen Ozean zu tun, das heißt mehr oder weniger starker Swell kommt noch zu vom Wind verursachten Wellen dazu und unvorhergesehene wirklich große Wellen erfordern ständige Aufmerksamkeit! Gerätschaften sollten nie nah am Wasser abgelegt werden, an der Westküste wenigstens 2m höher als man selbst steht.
Und der eigenen Standplatz muss unbedingt sorgfältig gewählt werden, jedes Jahr verlieren dort einige Angler ihr Leben weil sie zu viel riskieren!
Deshalb immer erstmal Abstand halten und mindestens 10 Wellen beobachten, dann weiß man wo man stehen kann.
Nasse Füße sind bei dieser Angelei Alltag.
Meine Ausrüstung dafür besteht im wesentlichen aus 2 Combos, einer 2,7m Spinnrute mit max. 60g Wurfgewicht und einer 3m Rute zum Shorejigging mit 80g. Dazu hochübersetzte 5000er Rollen mit 12-15kg Geflecht und 50er bzw. 70er Fluoro-Vorfach. Das beißt ein Bluefish zwar auch durch wenn er es erwischt aber mit Stahl gibt es kaum Bisse und das will man nicht wirklich bei den seltenen Gelegenheiten.
Entsprechend große Köder, besonders Wobbler um die 20cm helfen da ganz gut.
Ansonsten waren für mich auch verschiedene Oberflächenköder, kleinere sinkende Wobbler um 10cm, Gummifische im Zanderformat und natürlich Jigs von 40-60g erfolgreich.
Auffällig hierbei war, das richtiges Shorejigging wie ich es sonst am Mittelmeer betreibe hier nicht so der Bringer war. Schnell einkurbeln war deutlich erfolgreicher.
...
Um die Spannung aufzubauen und weil ich natürlich trotzdem auch mal mit kleineren Ködern unterwegs war...hier erstmal die Fotos vom Kleinzeug
Die unvermeidlichen Hornhechte....gehen ganz gut ab an der leichten Rute.
An den flacheren Stellen im Süden und Osten geht auch Wolfsbarsch sehr gut. Die Bisse kamen alle direkt vor den Füßen im Weiswasser. Keine Riesen aber kurzweilig.
Jetzt aber zu den eigentlichen Attraktionen und der Grund, warum ich da war...
Für mich gab es zwar nur durchschnittliche Bonitos um die 3kg...gehen aber schon gut ab, besonders wenn sie mit voller Wucht auf Topwater lures knallen!
Bluefish mit 80cm, ein guter Gegner an der 60g Rute aber weit weniger kampfstark als ich bei der Größe vermutet hätte.
Bluefish mit 91cm auf Gummifisch, wobei davon nach dem Biss nichts mehr übrig war....dieses Gebiss zerstört alles!
Und am letzten Tag dann das beste was einem dort an einigen wenigen Spots passieren kann...eine Schule großer Goldmakrelen kommt im Reichweite und nach einigen Fehlbissen hängt eine endlich richtig und liefert einen aufregenden Kampf, zieht mehrfach gut 50m Schnur von der Rolle, unterbrochen von ganzen Sprungserien.
Nach guten 20 Minuten ist der herrliche Fisch endlich in Gaffreichweite und kurz darauf halte ich den 1,12m Goldbarren in den Händen.
Auch wenn es dort nicht immer einfach war, ich komme auf jeden Fall wieder.:vik: