Mit 4 Mann (Manfred, Marco, Jürgen und ich) + T4 ging die Reise von Frankfurt (Oder) über Saßnitz, Trelleborg, Schweden, Finnland nach Repvag, Posanger-Fjord. Ohne größere Zwischenfälle ( Rentiere in Finnland und Norwegen) kamen wir Sonntag, den 20.06.10 bei strahlendem Sonnenschein nach 36 Stunden Fahrt um 9 Uhr an. Schnell die Unterkunft bezogen, von Rene (Guide) die Carolin für Sonntag nachgemietet, Einweisung und los gings. Für das Abendbrot hat es allemal gereicht- Heilbutt, Steinbeißer und Dorsch mit Dank Marcos Kochkünsten lecker zubereitet.
2. Tag: Das Wetter war sehr gut. Mit der Caroline ging es nach Tamsöy (große Insel) zur Steinbeißerjagd. Nach 30 Steinbeißern und Manis Heilbutt (1,02 m, 12 kg) ging die Fahrt bei günstigen Tiedebedingungen nach Hyggen ( 80-Meter-unter-Wasser-Berg). Die Bedingungen waren sehr gut. Köhlerschwarm am Berg, das Fressen der Großen unterm Schwarm hatte begonnen. Pilker runter, im Schwarm einen Köhler festmachen und noch ein Stück runter und warten... Es dauerte nicht lange und wir hatten einige gute Dorsche von 10- 15 kg gefangen. Marco gelang dabei der Fang seines bisherigen Lebens mit einem Dorsch von 19 kg. Nun war ich an der Reihe. Wieder mal Pilker runter..... Köhler ging mit auf die Reise nach unten, plötzlich gab es einen Schlag in der Angelrute. Ich merkte gleich, diesmal ist es ein kapitaler. Er ließ sich erstmal nicht vom Grund lösen. Wenn ich einen Meter gewonnen habe, nahm er mir den gleich wieder ab. So ging das eine Weile hin und her. Nach und nach bekam ich ihn vom Grund weg und ich begann, ihn langsam nach oben zu drillen. Als er dann oben auftauchte, kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Was für ein Dorsch, so einen großen hatten wir noch nicht gesehen. An Bord gleich vermessen, brachte er es auf eine Länge von 1,44 m. Nach einer Pause beschloss ich, es mit einem Gigant-Jigget 400g und großem Gummifisch zu versuchen. Ich ließ ihn hinab und zog ihn ungefähr 6-8 Meter über Grund. Nach ca. 5 Minuten kam es zu einem Biss und er raste mit meinem Gummifisch Richtung Grund und zog dabei unablässig Schnur von meiner Rolle. Leider gab es dann einen großen Knall... Schnurbruch.... und alles war weg (vielleicht Heilbutt?). Danach beschloosen wir, in die Anlage zurück zu fahren. In der Anlage wurden der Dorsch gewogen und er brachte es auf ein Gewicht von 24 kg. Die nächsten Tage fingen wir noch gut Steinbeißer. Aber das Wetter wurde von Tag zu Tag schlechter.
Fazit: Vor allem möchten wir dem Guide Rene danken, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Leider hielten die Boote nie lange durch. Die Carolin mussten wir an eine andere Grppe abgeben, unser bestelltes Boot stand in der Werkstatt und wir testeten in den nächsten Tagen 3 weitere Boote, die leider nicht fehlerfrei waren. Dabei ging uns ein ganzer Angeltag (gutes Wetter) verloren.
2. Tag: Das Wetter war sehr gut. Mit der Caroline ging es nach Tamsöy (große Insel) zur Steinbeißerjagd. Nach 30 Steinbeißern und Manis Heilbutt (1,02 m, 12 kg) ging die Fahrt bei günstigen Tiedebedingungen nach Hyggen ( 80-Meter-unter-Wasser-Berg). Die Bedingungen waren sehr gut. Köhlerschwarm am Berg, das Fressen der Großen unterm Schwarm hatte begonnen. Pilker runter, im Schwarm einen Köhler festmachen und noch ein Stück runter und warten... Es dauerte nicht lange und wir hatten einige gute Dorsche von 10- 15 kg gefangen. Marco gelang dabei der Fang seines bisherigen Lebens mit einem Dorsch von 19 kg. Nun war ich an der Reihe. Wieder mal Pilker runter..... Köhler ging mit auf die Reise nach unten, plötzlich gab es einen Schlag in der Angelrute. Ich merkte gleich, diesmal ist es ein kapitaler. Er ließ sich erstmal nicht vom Grund lösen. Wenn ich einen Meter gewonnen habe, nahm er mir den gleich wieder ab. So ging das eine Weile hin und her. Nach und nach bekam ich ihn vom Grund weg und ich begann, ihn langsam nach oben zu drillen. Als er dann oben auftauchte, kamen wir aus dem Staunen nicht heraus. Was für ein Dorsch, so einen großen hatten wir noch nicht gesehen. An Bord gleich vermessen, brachte er es auf eine Länge von 1,44 m. Nach einer Pause beschloss ich, es mit einem Gigant-Jigget 400g und großem Gummifisch zu versuchen. Ich ließ ihn hinab und zog ihn ungefähr 6-8 Meter über Grund. Nach ca. 5 Minuten kam es zu einem Biss und er raste mit meinem Gummifisch Richtung Grund und zog dabei unablässig Schnur von meiner Rolle. Leider gab es dann einen großen Knall... Schnurbruch.... und alles war weg (vielleicht Heilbutt?). Danach beschloosen wir, in die Anlage zurück zu fahren. In der Anlage wurden der Dorsch gewogen und er brachte es auf ein Gewicht von 24 kg. Die nächsten Tage fingen wir noch gut Steinbeißer. Aber das Wetter wurde von Tag zu Tag schlechter.
Fazit: Vor allem möchten wir dem Guide Rene danken, der uns mit Rat und Tat zur Seite stand. Leider hielten die Boote nie lange durch. Die Carolin mussten wir an eine andere Grppe abgeben, unser bestelltes Boot stand in der Werkstatt und wir testeten in den nächsten Tagen 3 weitere Boote, die leider nicht fehlerfrei waren. Dabei ging uns ein ganzer Angeltag (gutes Wetter) verloren.
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