Zum wankelnden Ükel - Der Stammtisch für Friedfischangler

Minimax · 25. September 2019

@ Bimmelrudi , @geomas ,

Ich kann Euch nachfühlen, ihr seid wie Mrs. Minimax und Ich: Ich hab Eisfingerchenprobleme -und ohne Benzinöfen (Peacock!) wird's für mich bereits unter 15celsius ungemütlich, sie hat durch ne Allergie hyperempfindliche Hände, komplett mit Entzündungen, Bläschen, offenen Stellen- auch sie nutzt je nach Lage talkumfreie Latexhandschuhe oder die dünnen Baumwollhandschuhe. Wenn sie nen Schub hat, wird sie fast wahnsinnig, Ärmste..

Andal · 25. September 2019

Kalte Finger kenne ich praktisch nicht. Wenn ich doch mal Handschuhe brauche, ist das Wasser längst hart. Dafür habe ich unglaublich trockene Haut. Aber mit Aloe Vera Produkten kommt das auch in den Griff.

Hering 58 · 25. September 2019

@geomas,@Bimmelrudi,@Minimax- Gute Besserung und alles gute .

Bimmelrudi · 25. September 2019

Minimax schrieb:
@ Bimmelrudi , @geomas ,

Ich kann Euch nachfühlen, ihr seid wie Mrs. Minimax und Ich: Ich hab Eisfingerchenprobleme -und ohne Benzinöfen (Peacock!) wird's für mich bereits unter 15celsius ungemütlich

Krieg das auch bei hochsommerlichen Wetter, vorallem wenn ich mal mit dem Rad unterwegs bin. Die Außentemperaturen spielen dabei gar keine Rolle, wenn der Körper meint er will beheizt werden und zieht einem das Blut aus den Gliedmaßen.
Kommt ziemlich plötzlich entweder an Zeige-oder Mittelfinger und nimmt nach paar Minuten alle Viere ein. Den Daumen betriffts komischerweise nie. Mit viel Pech kommts an beiden Händen...wenn ich dann nicht sofort drauf reagiere (Handgelenke warmhalten, Finger schnell und dauernd bewegen) hab ich die nächste Stunde schneeweiße Finger und ne Kribbelei wie Frostfinger mit heißem Wasser abgeschockt.
Zehen hab ich es auch, Gott sei Dank bis dato noch weniger wie an den Fingern.
Ne Heilung dagegen gibt es noch nicht, man kann nur versuchen vorzubeugen um es nicht soweit kommen zu lassen.

Racklinger · 26. September 2019

geomas schrieb:
Danke! Du hast vollkommen recht: die korrekte Handhabung von Grundfutter steht auf meiner To-Learn-Liste sehr weit oben.
Ich bin relativ dünnhäutig (im Sinne des Wortes) und etwas vorsichtig, wenn es darum geht, mit kaputter Haut unbekannte Substanzen umzuwälzen. Gummi-/Latex-Handschuhe funktionieren für mich nicht.
Pellets und LB sind für mich problemlos handhabbar. Im Schrank hab ich diverse Tüten Futter, Sieb und so sind jetzt auch da, bald gehts los.

Nachtrag: für kurze Sessions am Abend muß ich noch ne Futter-Lösung finden. Futter anmischen und portionsweise einfrieren?

Hmmm hast du schon diese beschichteten Gartenhandschuhe probiert? Sind Stoffhandschuhe mit einer Beschichtung auf der Handfläche. Man schwitzt nicht sofort wie blöde und sie halten eine Zeitlang trocken, man hat aber trotzdem Gefühl in den Händen. Könnte mir Vorstellen dass die zum Futteranmischen gut geeignet sind.

Bezüglich Futter einfrieren: Das mach ich mit Futterresten da ich immer dazu neige mehr Futter mitzunehmen als man braucht. :XD

Ist auch schnell wieder aufgetaut bei Raumtemperatur.
Aber da der Platz im Gefrierschrank begrenzt ist würde es Ärger geben wenn ich mehr auf Vorrat einfrieren würde :laugh2

Tobias85 · 26. September 2019

@geomas: Ansonsten gäbe es ja grundsätzlich auch noch die Möglichkeit, das Futter zu hause (oder wahlweise natürlich auch am Wasser) mit einem Akkuschrauber mit Quirl anzurühren. Vielleicht wäre das ne praktikable Variante für dich.

geomas · 26. September 2019

Danke!

Die von Dir, @Racklinger genannten Handschuhe muß ich mal probieren. Beim Einfrieren von Futter hab ich das gleiche Problem wie Du: es geht schon mal, aber nicht mit richtiger Vorratshaltung im Gefrierschrank. Ich werd mal etwa experimentieren, auch was die für kurze „Sessions” benötigten Futtermengen angeht.

@Tobias85 - ich würde das Futteranmischen gerne erst mal von der Pike auf erlernen, deshalb zunächst bevorzugt ohne Akkuschrauber.

Hecht100+ · 26. September 2019

@geomas Hat du schon mal überlegt, auf Method Feeder umzusteigen für Kurzansitze weil man dann doch erheblich weniger Futter braucht. Mit ca. einem Colaglas Futter, evtl etwas kleine Pellets und etwas Wasser komme ich locker mehrere Stunden aus. Method Feeder ist halt Feedern für Geizige :laugh

, wie mein Händler immer meint.

Tricast · 26. September 2019

geomas schrieb:
Danke!

@Tobias85 - ich würde das Futteranmischen gerne erst mal von der Pike auf erlernen, deshalb zunächst bevorzugt ohne Akkuschrauber.

@geomas : Futteranmischen besteht doch hauptsächlich in der Zusammensetzung der einzelnen Zutaten (egal ob jetzt Einzelkomponenten oder verschiedene Tüten) um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Das vermischen der trockenen Zutaten miteinander ist doch keine Wissenschaft! Der zweite Teil besteht im Anfeuchten des Futters und ist schon etwas aufwändiger und dem anschließenden Sieben um Klumpen zu verhindern. Beides läßt sich hervorragend in einem Arbeitsgang mit einem Quirl erledigen. Selbst das Mischen der trockenen Substanzen geht mit dem Quirl! Du brauchst also das angefeuchtete Futter nur noch mit den Händen berühren beim überprüfen der Kosistenz und beim Angeln zum Füttern.
Auch braucht man keinen Akkuschrauber, es geht auch mit einer normalen Bohrmaschine wenn das Futter zu Hause angerührt wird. Und für kleine Mengen kann man vielleicht auch einen Mixer nehmen.

Liebe Grüße nach Rostock
Heinz

Nordlichtangler · 26. September 2019

Andal schrieb:
Fehlt halt ein griffiger Griff. Das kriegt man hin. Aber der Rest geht für meinen Geschmack.

Scheint rein das HT zu sein was man überarbeiten muss, und das geht dann leicht sogar ohne Ringe zerlegen, einfach RH abmachen und los ..
Auch hoch bis in die 300€-Klasse hat man das papageienhafte vielfach (für die Consumer), meine Shimanos grellen auch zu sehr mit dem Blau.
Die eingeschobenen Teile sind allermeist einfach schwarz glanzlackiert. Und sicher auch zu dünn im HT.
Also da was an dem einen Teil dran machen könnte, könnte sich wirklich lohnen,
zumal wenn die angegebene Rutengewichte stimmen.
Eventuell sind die zu dünn und durchgehend am agieren, dann etwas langsam beim Zupfer einer mißtrauischen Fischsocke, das wäre dann aber was für die ausgesprochenen Float-Aktion-Liebhaber.

Hast Du oder jemand anders einen von denen schon mal in der Hand gehabt?

Und AM-Angelsport ist bei mir der mit der zuvielteiligen Lieferung aktuell ...

Racklinger · 26. September 2019

geomas schrieb:
Danke!

Die von Dir, @Racklinger genannten Handschuhe muß ich mal probieren. Beim Einfrieren von Futter hab ich das gleiche Problem wie Du: es geht schon mal, aber nicht mit richtiger Vorratshaltung im Gefrierschrank. Ich werd mal etwa experimentieren, auch was die für kurze „Sessions” benötigten Futtermengen angeht.

@Tobias85 - ich würde das Futteranmischen gerne erst mal von der Pike auf erlernen, deshalb zunächst bevorzugt ohne Akkuschrauber.

https://www.obi.de/arbeitshandschuhe/gebol-handschuh-air-flex-groesse-8/p/7938764
Sowas zum Bleistift, hat aber normalerweise jeder Baumarkt im Sortiment.

Nordlichtangler · 26. September 2019

Bimmelrudi schrieb:
Mit viel Pech kommts an beiden Händen...wenn ich dann nicht sofort drauf reagiere (Handgelenke warmhalten, Finger schnell und dauernd bewegen) hab ich die nächste Stunde schneeweiße Finger und ne Kribbelei wie Frostfinger mit heißem Wasser abgeschockt.
Zehen hab ich es auch, Gott sei Dank bis dato noch weniger wie an den Fingern.

Ansitzangler faul rumsitzen Problem!

Nimm als Aufwärm- und Lockerungsüberung doch mal ne (griffverträgliche(!)) 3m Weitwurfspinne (mit) und jage Rapfen etc. weit draußen min. 20 Würfe, dann kommt die Pumpe und der Saft in Wallung.

Racklinger · 26. September 2019

Hecht100+ schrieb:
@geomas Hat du schon mal überlegt, auf Method Feeder umzusteigen für Kurzansitze weil man dann doch erheblich weniger Futter braucht. Mit ca. einem Colaglas Futter, evtl etwas kleine Pellets und etwas Wasser komme ich locker mehrere Stunden aus. Method Feeder ist halt Feedern für Geizige, wie mein Händler immer meint.

Dass Futter muss er trotzdem anrühren, außer er angelt nur mit Pellets

Will ich nächstes Jahr auch mal probieren, aber dass Method-Futter anrühren ist auch wieder eine eigene Kunst durch den hohen Fischmehlanteil.
Aber mal gucken, bis jetzt nur jede Menge Videos übers Method reingezogen.

geomas · 26. September 2019

Hecht100+ schrieb:
@geomas Hat du schon mal überlegt, auf Method Feeder umzusteigen für Kurzansitze weil man dann doch erheblich weniger Futter braucht. Mit ca. einem Colaglas Futter, evtl etwas kleine Pellets und etwas Wasser komme ich locker mehrere Stunden aus. Method Feeder ist halt Feedern für Geizige, wie mein Händler immer meint.

Das Method-Feedern nur mit Micro-Pellets hab ich schon öfters gemacht, aber nur am Stillwasser. Am Fluß muß ich dies (mit Pellets und auch mit entsprechendem Futter) noch probieren.
Ich möchte nur eben auch konventionell Feedern. Und das hab ich bisher nur mit Liquidized Bread (und selten mit Madenkorb) gemacht.

geomas · 26. September 2019

Noch mal Feederfutter, dann geb ich auch Ruhe: Plan ist, jetzt im Herbst, wenn die Hände okay sind, das „ganz normale Feedern” zu praktizieren.
Lösungen, was ich mache, wenn die Flossen nicht zum Futtermischen geeignet sind, muß ich mir danach überlegen - danke für die Tipps!

geomas · 26. September 2019

Tricast schrieb:
@geomas : Futteranmischen besteht doch hauptsächlich in der Zusammensetzung der einzelnen Zutaten (egal ob jetzt Einzelkomponenten oder verschiedene Tüten) um den gewünschten Effekt zu erzielen.
Das vermischen der trockenen Zutaten miteinander ist doch keine Wissenschaft! Der zweite Teil besteht im Anfeuchten des Futters und ist schon etwas aufwändiger und dem anschließenden Sieben um Klumpen zu verhindern. Beides läßt sich hervorragend in einem Arbeitsgang mit einem Quirl erledigen. Selbst das Mischen der trockenen Substanzen geht mit dem Quirl! Du brauchst also das angefeuchtete Futter nur noch mit den Händen berühren beim überprüfen der Kosistenz und beim Angeln zum Füttern.

Liebe Grüße nach Rostock
Heinz

Danke, Heinz!
Ich hab verschiedene „Fertigmischungen”, mit denen werd ich demnächst mal von Hand loslegen. Momentan sind die Hände ganz okay.
Quirl und so werd ich dann eventuell später probieren. Wollte nur eben ganz altmodisch = manuell beginnen.

Professor Tinca · 26. September 2019

geomas schrieb:
Danke, Heinz!
Ich hab verschiedene „Fertigmischungen”, mit denen werd ich demnächst mal von Hand loslegen. Momentan sind die Hände ganz okay.
Quirl und so werd ich dann eventuell später probieren. Wollte nur eben ganz altmodisch = manuell beginnen.

Wenn die Hände nicht nach Futer stinken sollen, nehme ich immer ne Gipskelle zum anmischen im Eimer.
Dann teste ich nur kurz mal mit der Hand die Konsistenz.
Könnte auch für dich was sein:

https://www.stabilo-fachmarkt.de/gipserspachtel-holzgriff-gipskelle-gs-60/a-917801/

Kochtopf · 26. September 2019

Professor Tinca schrieb:
Wenn die Hände nicht nach Futer stinken sollen, nehme ich immer ne Gipskelle zum anmischen im Eimer.
Dann teste ich nur kurz mal mit der Hand die Konsistenz.
Könnte auch für dich was sein:

https://www.stabilo-fachmarkt.de/gipserspachtel-holzgriff-gipskelle-gs-60/a-917801/

Das halte ich auch für einen gangbaren Weg mit vertretbaren Aufwand (,und wollte es selber vorschlagen) Im Vertrauen: ich siebe so gut wie nie, ist natürlich besser wenn man es macht aber ich fange meine Fische auch so. Wird halt schwierig wenn sie zaghaft beissen und schnell satt sind aber an vielen Tagen reicht es die Klumpen anderweitig zu zerreiben. Willst ja kein Match gewinnen - oder?

Professor Tinca · 26. September 2019

Gesiebt hab ich noch nie.
Das ist mMn nur nötig wenn man Kütfisch angeln will und diese durch paar Klümpchen im Futter nicht zu schnell sättigen will.

Ich angel aber (außer auf KöFis) nicht gezielt Kleinfische und deshalb sind mir Klümpchen im Futter wurscht!
Mir ist es sogar recht wenn die Kleinen schnell satt sind und sich von der Futterstelle verpixxen.

geomas · 26. September 2019

Danke für Eure Tipps, @Professor Tinca und @Kochtopf !
Ich werd demnächst mal ganz altmodisch Futter anmischen (wie im Lehrbuch - mit der blanken Hand, auch ganz normal sieben), um es eben mal korrekt gemacht zu haben.
Und von diesen Erfahrungen ausgehend werd ich dann sehen, wie es weiter geht. Was praktisch ist und was nicht.

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