Landesanglerverband M-V beschließt freiwillige Selbstbeschränkung zur Stützung der Dorschbestände

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zander67

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Eben, und das trifft auf den überwiegenden Teil der Angler zu. Hier und eben auch vor allem vom hier in Rede stehenden Verband wird aber ein ganz anderer Eindruck vermittelt.

Habe früher als Projektleiter gearbeitet.
Wenn die Gefahr bestand, dass mir Auflagen erteilt werden nur um einem Auftraggeber Aktionismus vorzugaukeln, obwohl klar war, dass sich am Ergebnis nichts ändert,
habe ich immer versucht, die Auflagen in die Richtung zu lenken die mir am wenigsten weh tun
und im besten Fall vom Auftraggeber auf die Mitbewerbern übertragen werden.

VG
 
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Gelöschte Mitglieder 208211

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Habe früher als Projektleiter gearbeitet.
Wenn die Gefahr bestand, dass mir Auflagen erteilt werden nur um einem Auftraggeber Aktionismus vorzugaukeln, obwohl klar war, dass sich am Ergebnis nichts ändert,
habe ich immer versucht, die Auflagen in die Richtung zu lenken die mir am wenigsten weh tun
und im besten Fall vom Auftraggeber auf die Mitbewerbern übertragen werden.

VG
Du sprichst auf eine freiwillige Selbstverpflichtun an?
Das kann aber ein Schuss in den Ofen sein.
So manches Gericht in der 1. Instanz leitet daraus mittlerweile einen Rechtsanspruch ab.
Würde hier min. die Mitglieder dieses Verbandes betreffen.

Manchmal sollte man sich wehren und nicht den Arschkriecher spielen.

Und als Verband welcher von Anglern bezahlt wird wehrt man sich.
 

zander67

Well-Known Member
Du sprichst auf eine freiwillige Selbstverpflichtun an?
Das kann aber ein Schuss in den Ofen sein.
So manches Gericht in der 1. Instanz leitet daraus mittlerweile einen Rechtsanspruch ab.
Würde hier min. die Mitglieder dieses Verbandes betreffen.

Manchmal sollte man sich wehren und nicht den Arschkriecher spielen.

Wurde hier schon geschrieben, dass die Gefahr besteht das daraus ein Gesetz wird.
 
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Gelöschtes Mitglied 196769

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zander67

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hans albers

rollin rollin rollin
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Gelöschtes Mitglied 150887

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Es dürften ja auch weniger Dorsche gefangen werden, da rechne ich zunächst mit weniger Entnahme.
 
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Gelöschte Mitglieder 208211

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Gelöschtes Mitglied 196769

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zander67

Well-Known Member
Viele Bootsangler und Kutterangler haben für sich bereits vor Jahren höhere persönliche Mindestmaße festgelegt, was wir natürlich begrüßen, aber für einen Brandungsangler sind 38cm doch schon ein vernünftiges Maß, oder? Grundsätzlich würden bei einer Erhöhung des Mindestmaßes die Entnahmen der Angler um ca. 1/3 zurückgehen oder anders ausgedrückt 1/3 der Angler weniger Dorsche entnehmen, also Schneider bleiben! Ist das motivierend?

Echt, 10 statt 7 ist weniger? Das hat an keiner Stelle weder Hand noch Fuß.

Wird immer verwirrender, Ihr solltet Euch besser absprechen.;)
 

TeeHawk

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Während in Deutschland die Angelverbände das Meeresangeln durch neue Beschränkungen beschneiden wollen, zeigen uns die Dänen mit ihren Verbänden wie es funktioniert.

https://www.sportsfiskeren.dk/lystf...JaSLU1f506e4hGTZL4thKZgeQ2C3QafDE5mA59zKf8gyA

Und so muss ich zugeben, dass immer mehr Angler abwandern werden. Weil wir (Meeres-) Angler in Deutschland die Feinde in den eigenen Reihen haben. Dann werden die Bestände von deutschen Anglern halt in Dänemark befischt, ob Langeland, Als oder Arhus. Der deutsche Angler lässt da sein Geld, wo er sich willkommen fühlt. Ja, ich bin frustriert an einem Sonntag!

Ich sag dazu nur: Fishing Piers https://anglerboard.de/threads/fishing-piers-ein-konzept-auch-fuer-deutschland.343606/
 

Toni_1962

freidenkend
Wie wir bereits per PN besprochen haben ging es um eine Grundsätzlichkeit.
Aus freiwilligen Selbstverpflichtung kann auch ein Rechtsanspruch abgeleitet werden.

Wie in der PN beantwortet, geht es in dem Urteil konkret um Vertragsrecht, nicht um grundsätzliches einer freiwilligen Selbstbeschränkung; dies ist hier nicht anwendbar.
 

TeeHawk

Active Member
Das ist der Originaltext:

Über den Antrag des Regionalen Anglerverbandes Altkreis Sternberg e.V. über eine freiwillige Selbstverpflichtung zum Dorsch wurde von den Delegierten positiv entschieden.

Schon interessant, dass man von Sternberg eine 1 Stunde mit dem Auto zur Ostsee benötigt. Wundert mich, dass der Vorschlag nicht von einem küstennahen Verein kam... die sollten doch ein noch größeres Interesse haben.
 
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