Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

fishhawk

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

ich gönne jedem seinen Fisch, selbst wenn er ihn 2 Meter neben mir rausleiert.

Uns haben sie damals in der Fischerprüfung doppelte Rutenlänge als Abstand empfohlen, schon aus Sicherheitsgründen.

Hält sich aber auch nicht jeder dran. Ein Kumpel hatte mal nen Blinker eines fremden Anglers hinterm Ohr hängen, leider Drilling mit Widerhaken. Da war der Abstand dann wohl doch zu kurz.

Solche Gewässer meide ich lieber.
 

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Je weniger Stress untereinander, weil man sich gegenseitig akzeptiert, umso besser im Kampf gegen die wahren Feinde:
Mein Fazit:
Man muss mit ALLEN Anglerfreunden aus ALLEN Bereichen (Politik, Gesellschaft, Medien, Verbände) zusammen arbeiten, die Angeln in der ganzen Vielfalt wollen.

Man muss mit denen gemeinsam gegen ALLE Anglerfeinde (Politik, Gesellschaft, Medien, Verbände) kämpfen, die Angler und Angeln immer weiter in der Vielfalt - teilweise bis zur kompletten Abschaffung - immer weiter einschränken wollen.
 

fishhawk

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Man muss mit ALLEN Anglerfreunden aus ALLEN Bereichen

Das müssen m.E. gar keine Freunde sein, da reicht schon Toleranz.

Hauptsache man kämpft gegen die gemeinsamen Gegner.
 
G

Gelöschtes Mitglied 150887

Guest
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Ich finde die stärkeren Kontrollen auch nicht begrüßenswert, aber man muß es auch nicht dramatisieren

Edit sollte in den anderen Strang
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Thomas9904

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

???

Hier gehts nich um Kontrollen..

Dann halt nochmal:
Redaktionell

angelvielfalt_AB.jpg


Die Vielfalt der Angler und des Angelns
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miteinander statt gegeneinander

Die Bandbreite dessen, was man unter Angeln versteht, die verschiedenen Angelarten und Methoden, angepasst auf Fischarten und Gewässer, sind fast so mannigfaltig, unterschiedlich und bunt wie die Zahl der Angler selber. Diese Vielfalt macht Angeln und Angler spannend, es macht es aber auch schwer, von "dem Angler" oder "dem Angeln" zu reden.

Kommentar

Der eine möchte in Ruhe alleine weit weg von allen angeln - der andere freut sich auf Gemeinschaftsangeln mit vielen Gleichgesinnten.

Der eine geht Angeln um sich zu entspannen, und runter zu kommen - der andere schätzt gerade die Spannung und den Jagdtrieb.

Der eine freut sich am hochwertigen Angelgerät - dem anderen würde auch der Haselnussstecken reichen..

Der eine will Fische fangen, um sie zu verwerten - dem anderen ist das Erlebnis Angeln wichtig und nicht der Fisch auf dem Teller
.
.
.
.
.
.
etc...

Das lässt sich sicher endlos so fortsetzen und zeigt die Vielfalt der Angler und des Angelns. Problematisch wird es immer dann, wenn einzelne Gruppen unter den Anglern den jeweils anderen ihre persönliche Sichtweise als allgemeingültig aufdrücken, fast schon aufzwingen wollen.

Wie wenn es nicht ausserhalb der Reihen der Angler (in ihrer ganzen Vielfalt) genügend Anglerfeinde gäbe, gegen die man vorgehen könnte.

Das beste Beispiel dazu ist für mich immer wieder das Thema ums mitnehmen und zurücksetzen von Fischen - oft mehr (von ALLEN Seiten, LEIDER) als emotional geführt (siehe u.a.: catch & release)

Dazu ein paar Gedanken
Durch die ungeheure Breite und Vielfalt des Angelns und der Angler können Angelfeinde immer wieder etwas finden, was in ihren Augen schlecht ist und verboten gehört (abgesehen davon, dass die meist das Angeln insgesamt eh verbieten wollen und jedes Einzelverbote nur eine Salamischeibe ist, die sie Stück für Stück runterschneiden).

Umgekehrt könnten Anglerfreunde hunderte und tausende Aspekte finden, warum Angeln und Angler positiv zu sehen sind.

Man kann sich nun entweder mit Angelfeinden auseinandersetzen wollen und denen teilweise noch recht geben und z. B. "Trophäenangeln" und "catch and release" selber als Organisation von Sport- und Angelfischern oder als Anglermedium selber mit kritisieren.

Oder man lässt sich gar nicht erst auf diese vom Schützern aufgezogene Diskussion ein und betont die positiven Möglichkeiten:
Zurücksetzen auch entnahmefähiger Fische als Bestandsmanagementmaßnahme, Fotografie nicht nur zur Erinnerung, auch zur Dokumentation.

Zusammen statt gegeneinander
Dazu gehört dann aber auch, dass man der anderen Seite genauso bespringt. Immer wieder werden Angler angegangen, wenn sie Fische mitnehmen und essen, insbesondere bei Karpfen und Wallern, aber auch bei den allgemein beliebten Fischen wie Hecht, Zander und Barsch.

Wer auf der einen Seite Vielfalt fordert für die, welche zurücksetzen wollen, muss auch für die kämpfen, welche Fisch mitnehmen wollen. Denn auch das gehört schon immer zur Vielfalt des Angelns und de Angler.

Die Frage ist dabei ja dann, in welchen Gewässern wie viel mitgenommen werden darf - das wiederum haben die Bewirtschafter zu regeln, mit Fangmengenbegrenzungen, Mindestmaßen und Schonzeiten.

Eine Förderung von Angelanlagen, um sich besonder beliebte Arten selber fangen zu können und somit Entnahmedruck auf andere Gewässer mindern zu können, gehört daher auch zur Akzeptanz der Vielfalt der Angler.

Ist auch mancher Angler äußerst von seinen eigenen Fähigkeiten überzeugt und spricht abfällig von "Puffanglern", wird auch hier bei Wettbewerben (Ausland) deutlich, wie weit da das Könen am gleichen Gewässer auseinander klafft - nicht anders als am Vereinsteich, an See oder Fluss.

Und man muss solche Anlagen ja nicht alleine gewerblichen Betrieben überlassen - viele Vereine bewirtschaften ihre Teiche heute ja schon quasi als Forellen- und Satzerpuffs..


Mein Fazit:
Man muss mit ALLEN Anglerfreunden aus ALLEN Bereichen (Politik, Gesellschaft, Medien, Verbände) zusammen arbeiten, die Angeln in der ganzen Vielfalt wollen.

Man muss mit denen gemeinsam gegen ALLE Anglerfeinde (Politik, Gesellschaft, Medien, Verbände) kämpfen, die Angler und Angeln immer weiter in der Vielfalt - teilweise bis zur kompletten Abschaffung - immer weiter einschränken wollen.

Hier aus unseren Umfragen und Abstimmungen noch ein paar Ergebnisse, die zeigen wie unterschiedlich, vielfältig und bunt die Anglerwelt ist:
Quelle:
Abstimmungen

1Raubfischentnahme.jpg


14_wie_viel_kg_Fisch_Mitnahme.jpg


3Angelmotivation.jpg


4angelvereinwarum.jpg


9_welche_Angelmethode.jpg


21_wer_geht_wettangeln.jpg


16_wie_zufrieden_mit_Angelverein.jpg



Thomas Finkbeiner
 

Bimmelrudi

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Uns haben sie damals in der Fischerprüfung doppelte Rutenlänge als Abstand empfohlen, schon aus Sicherheitsgründen.

Hält sich aber auch nicht jeder dran. Ein Kumpel hatte mal nen Blinker eines fremden Anglers hinterm Ohr hängen, leider Drilling mit Widerhaken. Da war der Abstand dann wohl doch zu kurz.

Solche Gewässer meide ich lieber.
Man kann auch jeden andren post auf die Goldwaage legen und dramatisieren.



Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
 

thanatos

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

#6 danke Thomas ,hast dir wieder viel Mühe gemacht
den Nagel auf den Kopf zu treffen
sollte sich jeder zu Herzen nehmen
 

Raubwels

Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Hi,
ich angle um mich zu entspannen. Ich sitze gerne am Kanal oder am Fluss und wenn ich was fange ok wenn nicht, brauche ich wenigstens nichts ausnehmen.:)

Ich gehe auch mal gerne zu einem Forellenteich aber dann nur in der Woche wenn es nicht so voll ist, mein Lieblingsgewässer ist der Waldsee Reken.

Ich persönlich würde nie auf Karpfen angeln, da ich diese Tiere nicht verwerten würde, habe aber nichts gegen C&R, ich nehme jetzt ja auch nicht jeden Fisch mit. Einige sind zu klein andere zu groß oder einfach nur ein Beifang.

Zum Thema miteinander!
Ich denke es geht nur ein miteinander, wenn Angler und Naturschützer (nicht Tierrechtler) gegeneinander arbeiten können nur beide verlieren, so sehe ich das. Wenn man die ganze Energie über das schimpfen und das gegeneinander arbeiten produktiv nützen würde, wären viele Problem schon gelöst oder zumindest kleiner. Aber das ist ja überall so.#q

MFG
Raubwels
 

Rotbart

Fortes Fortuna Adiuvat!
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Angler mit anderen Meinungen sind keine Feinde - nur Leute und Organisationen, die Angler und Angeln immer mehr einschränken und regulieren und verbieten wollen.

Wenn ich als angelnder Gewässerbewirtschafter der Meinung bin, dass nur eine Angelrute an einem Gewässer zulässig sein darf - bin ich dann Anglerfeind?

Oder wenn ich eine Fangquote von 5 Hechten pro Tag (oder Dorschen?) einführen möchte - bin ich dann Anglerfeind?

Wenn ich dafür bin, dass die inhaltlichen Standards einer Fischerprüfung an die inhaltlichen Standards der Jagdprüfung angepasst werden - bin ich dann Anglerfeind?

Wenn ich gegen die Entscheidungsfreiheit des Anglers hinsichtlich des Zurücksetzens von Fischen zugunsten des Hegeberechtigten bin - bin ich dann Anglerfeind?

Wenn ich der Meinung bin, dass Pauschalierungen hinsichtlich "Anglerfeinden" und "Anglerfreunden" nicht ansatzweise die Realitäten der Anglergesellschaft wiederspiegeln, sondern eben genau zu jender Spaltung der Anglerschaft beitragen - bin ich dann Anglerfeind?

Oder bin ich nur einfach jemand, der dem Anglerboard die Deutungshoheit in diesen Fragen abspricht?

Fragen über Fragen ... an deren Ende eigentlich nur die Erkenntnis stehen kann, dass sich viele angelpolitische Themen im Anglerboard lediglich in stereotype Wiederholungen verfestigter Ansichten erschöpfen.
 

Kochtopf

Chub Niggurath
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Nachdem Thomas seit einer Woche dem Board den Rücken zugewandt hat wirst du wohl keine Antwort von ihm bekommen
 

Windelwilli

Schönwetterangler
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Fragen über Fragen ... an deren Ende eigentlich nur die Erkenntnis stehen kann, dass sich viele angelpolitische Themen im Anglerboard lediglich in stereotype Wiederholungen verfestigter Ansichten erschöpfen.

Gähn....ermüdend. Wurde in den letzten Tagen zur genüge durchgekaut.

Und beim Rest: Meiner Meinung nach jeweils: JA
 

PAFischer

Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Wenn ich als angelnder Gewässerbewirtschafter der Meinung bin, dass nur eine Angelrute an einem Gewässer zulässig sein darf - bin ich dann Anglerfeind?

Aus welchem Grund, weil man Angst hat,
der andere könnte zu erfolgreich sein?


Oder wenn ich eine Fangquote von 5 Hechten pro Tag (oder Dorschen?) einführen möchte - bin ich dann Anglerfeind?

Bei den Dorschen ging es darum, dass es anderen zugesprochen wird, was man den Anglern nimmt.
Also hilft es dem Dorsch nicht im geringsten.
Wenn Du aber in Deinem Gewässer eine "vernünftige" Obergrenze für die Entnahme von Fischen einführst, die dem Erhalt des Bestandes dient, ist das sogar wünschenswert.


Wenn ich dafür bin, dass die inhaltlichen Standards einer Fischerprüfung an die inhaltlichen Standards der Jagdprüfung angepasst werden - bin ich dann Anglerfeind?

Was soll das bringen? Laufen Angler mit Feuerwaffen umher, oder stellen Wirbeltieren nach? Ein Jagdschein befähigt mich, unbegrenzt Langwaffen zu erweben und Wirbeltiere zu jagen,
der Angelschein nicht. Natürlich ist die Hürde und die Aussortierung höher.


Wenn ich gegen die Entscheidungsfreiheit des Anglers hinsichtlich des Zurücksetzens von Fischen zugunsten des Hegeberechtigten bin - bin ich dann Anglerfeind?

Wieso den Angler entmündigen? Wieso zuerst beschränken (nur eine Rute, Fangbegrenzung), aber dann das zurücksetzen verbieten?

Wenn ich der Meinung bin, dass Pauschalierungen hinsichtlich "Anglerfeinden" und "Anglerfreunden" nicht ansatzweise die Realitäten der Anglergesellschaft wiederspiegeln, sondern eben genau zu jender Spaltung der Anglerschaft beitragen - bin ich dann Anglerfeind?

Wer hat denn die Angler als Angelfeinde bezeichnet? Es wurde doch nur mehr Zusammenhalt gefordert.

Oder bin ich nur einfach jemand, der dem Anglerboard die Deutungshoheit in diesen Fragen abspricht?

Wo deutet DAS AB? Hier diskutieren Einzelpersonen.

Fragen über Fragen ... an deren Ende eigentlich nur die Erkenntnis stehen kann, dass sich viele angelpolitische Themen im Anglerboard lediglich in stereotype Wiederholungen verfestigter Ansichten erschöpfen.

Wie kommt es, dass Du erst jetzt damit um die Ecke kommst, wenn der Threadersteller nicht mehr da ist?

Just my 2cents
 

Dorschbremse

Urlaub ist grundsätzlich zu kurz
Teammitglied
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Damit braucht niemand um die Ecke kommen - das ist seit geraumer Zeit eines der Haupttopics hier im Anglerboard und braucht nicht in jedem Unterforum neu proklamiert zu werden #h
 

Hanjupp-0815

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Nur damit es mal erwähnt sei, Fische sind Wirbeltiere PaFischer, nur die Haie und Rochen fallen da raus ;).
Und das Jäger Langwaffen (= Gewehre) uneingeschränkt erwerben dürfen ist auch reichlich übertrieben. Die müssen sachgemäß verwahrt werden, das schränkt schon die mögliche Anzahl ein. Dazu kommen diverse Einschränkungen wie max. Magazingröße, keine Selbstlader und Automatikwaffen etc.

Soo uneingeschränkt ist das nun nicht. Das deren Ausbildung deutlich besser ist wissen wir, und der Ansatz die Anglerausbildung zu verbessern, ist mMn. gar nicht so übel. Den Jägern bleibt nämlich deshalb einiges an Angriffen der Gutmenschen erspart, weil die genau wissen, daß sie argumentationstechnisch keine Schnitte sehen würden.
 

Rotbart

Fortes Fortuna Adiuvat!
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Soo uneingeschränkt ist das nun nicht. Das deren Ausbildung deutlich besser ist wissen wir, und der Ansatz die Anglerausbildung zu verbessern, ist mMn. gar nicht so übel. Den Jägern bleibt nämlich deshalb einiges an Angriffen der Gutmenschen erspart, weil die genau wissen, daß sie argumentationstechnisch keine Schnitte sehen würden.

Genau so sehe ich das - während man bei uns Anglern zunehmend den Eindruck gewinnt, die überwiegende Kompetenz bestünde darin, 102.989 verschiedene Spinnköder und 1.208 verschiedene Boiliesorten zu kennen.

Und letztlich sind es die Antworten von PAFischer und Windelwilli, die für mich die Richtigkeit meiner Aussagen bestätigt:

Die Entzweihung der Anglerschaft geschieht nicht (nur) von Außen. Sie geschieht von Innen - eben durch Plattformen wie diese.

Denn wenn Personen, die meine Ansichten teilen, bereits als Anglerfeinde diffamiert werden - wie soll da eine Einigkeit entstehen?

Insofern - vielleicht ist ein Einflussverlust von selbsternannten Meinungsführern gar nicht so schlecht für die Einigkeit der Angler. Aber das wird erst die Zukunft zeigen.
 

PAFischer

Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Wo habe ich Dich als Anglerfeind dargestellt? Lies doch bitte erst nochmal was ich geschrieben habe.

Mit dem Jagdschein kann ich, wenn ich möchte und die Waffen Sachgerecht aufbewahren kann, ohne Limit kaufen ( Ja keine Vollautomaten, Halbautomaten sehr wohl ...) Bei den Magazinen geht es nicht um die Kapazität sondern um tatsächlich geladene Munition.

Dann einigen wir uns eben auf Säugetiere, Vögel...

Aber ums Jagdrecht möchte ich auch gar nicht streiten. Es geht darum, dass die Verantwortung eines Jägers wesentlich höher ist als die eines Anglers. Warum soll der Angler plötzlich eine gleichwertige Ausbildung benötigen?

Dass die momentanen Kurse optimiert werden müssen - ja
Bundeseinheitlich - wünschenswert
Aufblähen und unnötig teuer machen - wozu

Muss man alle in immer engere Regeln stecken? Muss der Angler in Deutschland immer stärker bevormundet werden?
Wieso funktioniert es in so vielen anderen Ländern ganz ohne Zwangsjacke und häufig ohne Prüfung?

Das, ist was mich in D so stört ist diese Beamtenmentalität. Vorschriften, Gebote, Verbote und ja wenig Selbstbestimung

Und Rotbart ist auf keines der Argumente eingegangen, sondern sieht sich einfach mit seinen im Recht.
Weil ich also nicht Deiner Meinung bin, treibe ich einen Keil zwischen Angler??
 

Windelwilli

Schönwetterangler
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

PAfischer...er wird es nicht kappieren....:g
 

smithie

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Es gibt unter den deutschen Anglern, insbesondere Verbandsvertretern, eine große Furcht vor Anarchie ähnlichen Zuständen, wenn man dem einzelnen Angler zu viel Freiraum gibt.
Das wird dann oft an ein paar Beispielen festgemacht.
Wenn ich der Argumentation folge dürfte man generell so gut wie nichts mehr.
 

Hanjupp-0815

Well-Known Member
AW: Die Vielfalt der Angler und des Angelns - miteinander statt gegeneinander

Warum soll der Angler plötzlich eine gleichwertige Ausbildung benötigen?

Dass die momentanen Kurse optimiert werden müssen - ja
Bundeseinheitlich - wünschenswert
Aufblähen und unnötig teuer machen - wozu

Vllt. muss die Ausbildung nicht gleichwertig zur Jagdausbildung sein, aber im Ansatz finde ich das nicht so schlecht.

Vermutlich bist du wie ich im Besitz des Jagdscheins. Dann weisst du ja wie leicht man die " in der Großstadt lebenden, Dieselfahrenden Pseudogrünen", die am Wochenende aufs Land strömen um Hochsitze anzusägen, kaputtargumentieren kann |supergri.
Wissen ist Macht, da beisst die Maus keinen Faden ab !
 
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