Aalangeln am Nord-Ostsee-Kanal | Angeln mit Grundrute und Posenrute | Anglerboard TV erstellt von Rebecca Hoffmann, 4. Dezember 2018 um 10:44 Uhr

Ich liebe das Aalangeln am Nord-Ostsee-Kanal. Die großen Schiffe, die die Wasserstraße durchqueren, der gute Bestand an Aalen und die unbeschreiblich schöne Angelatmosphäre machen das Fischen auf die länglichen Gesellen so einzigartig. Kapitale Aale gehen eher selten an den Haken. Doch wer mit Tauwurm angelt, fängt oft mehrere Fische in der Nacht.

Normalerweise zieht es mich in lauen Sommernächten an den Kanal, um die Aale zu überlisten. Doch dieses Mal wagte ich meinen ersten Versuch im Oktober. Dabei war die Kamera mit dabei und ein paar Aale konnte ich mit der Grundrute sowie Posenrute fangen. Leider zog mitten in der Nacht ein Gewitter auf, sodass ich früher als geplant mein Angelgerät einpacken musste.

Im Video zeige ich Euch, wie ich am Nord-Ostsee-Kanal (NOK) auf Aal angel. Dabei gehe ich auf das Angelgerät, die verwendeten Montagen und Köder ein. Außerdem gebe ich Tipps zur Angeltaktik und mein Vorgehen am Kanal.

Wer von Euch war auch schon mal am NOK auf Aal unterwegs? Brennend interessieren würde mich auch, bis wann noch mit Fängen und bimmelnden Aalglocken zu rechnen ist. Lohnt sich auch im November noch ein Ansitz?

Euer Jesco
 
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Kauli11

Well-Known Member
Gut gemachtes Video. Daumen hoch. ( Der Daumen hoch Smiley fehlt leider).
Habe vor etlichen Jahren im Urlaub auch schon mal im NOK geangelt. Leider damals nicht die richtigen Ruten dabeigehabt. Man muss schon über die Kanten kommen.
Wenn ich dort oben wohnen würde, wäre ich gerade in diesem Jahr mit sicherheit im November auf Aal unterwegs.
 
Danke für das positive Feedback zum Video. Ja, Kiel und seine Umgebung bieten viele tolle Möglichkeiten zum Angeln. Gerade der Nord-Ostsee-Kanal hat neben Aalen aber noch viel mehr zu bieten. Die Zanderfänge sind top und wenn man Barsche findet, können die sich meistens auch sehen lassen.
 

Kauli11

Well-Known Member
Zander gingen früher an den Fähranlegern gut. Waren zwar keine grossen dabei, aber kurzweilige Angelei mit Twister.
Durch den Fährbetrieb wird dort der Weissfisch durcheinandergewirbelt und die Zander haben dort den Vorteil für sich entdeckt problemlos an Futter zu kommen.
Ergo sind dort immer wieder Zander anzutreffen. Ist heute vielleicht noch immer so?
 
Zander gingen früher an den Fähranlegern gut. Waren zwar keine grossen dabei, aber kurzweilige Angelei mit Twister.
Durch den Fährbetrieb wird dort der Weissfisch durcheinandergewirbelt und die Zander haben dort den Vorteil für sich entdeckt problemlos an Futter zu kommen.
Ergo sind dort immer wieder Zander anzutreffen. Ist heute vielleicht noch immer so?

Fähranleger sind definitv Hotspots. Da sie aber meist überlaufen sind, suche ich mir andere Ecken, die ebenfalls spannend sind. Wichtig ist dabei, den Kanal unter der Wasseroberfläche genau zu kennen. Wo sind die Kanten, gibt es Geröllfelder oder andere Unregelmäßigkeiten am Grund? Jede Veränderung der Grundstruktur, die vom normalen Verlauf abweicht, ist einen Versuch wert.
 
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