Na dann füll ich die Lücke ein bisschen mit einem kurzen Angelbericht. Letzten Sonntag, ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass ich am Wochenende noch ans Wasser kann, kam mir Petrus zu Hilfe, indem er die für den Tag angesagten Gewitter kurzerhand auf den Abend verschob. Also nach dem Mittagessen Kind ins Bett gebracht und kleines Angelgepäck in den Fahrradanhänger geschmissen. Knappe 2 Stunden hatte ich also mit dem Method-Feeder ran, ohne große Experimente.
Schnell aufgebaut, als Futter hatte ich noch einen Rest eingefroren, kurz angefeuchtet und los gings:
Mit der linken Rute gings ans andere Ufer zu der kleinen Insel.
Und mit der Zweitrute gings gleich rechts vor den überhängenden Busch.
Am Anfang wollte ich gar keine zweite Rute mitnehmen, am anderen Ufer rechnete ich mir eigentlich gute Chancen aus, aber es kam mal wieder anders.
Nach 20 Minuten wippte die Spitze der rechten Rute zum erstmal und nach kurzen einholen, mehr war es nicht, kam mein erster Gast an Land
Schon mal entschneidert dachte ich mir
.
Also den Method neu befüllt und wieder rein damit. Keine 2 Minuten später wippte die Spitze erneut, diesmal energischer.
Zum Vorschein kam ein schöner 43 cm Brassen, auch wenn er ein bisschen lädiert aussieht.
Also Method wieder befüllt und wieder rein.
Diesmal hatte ich die Rute noch nicht richtig abgelegt, da wackelte es wie verrückt und die Bremse ging los, holla dachte ich mir, der Method war doch keine 10 Sek. am Boden
Ein schöner kräftiger Bursche mit 42 cm hatte anscheinend kräftig Hunger, am Kopf hatte er noch Reste vom Laichausschlag.
Danach war der Zauber aber auch schon wieder vorbei, der Schwarm war anscheinend weitergezogen.
Und auf der anderen Rute tat sich, bis auf ein paar Schnurschwimmer ..... nix.
Einen Besucher der besonderen Art hatte ich noch
Anscheinend hatte Sie sich ein paar Leckerlies erhofft, aber ausser Dumbells hatte ich leider nix dabei.
Nach knappen zwei Stunden wars auch wieder vorbei, bin mal gespannt wann sich das nächste Angelfenster öffnet