Newsmeldung
Der aus Amerika stammende Signalkrebs breitet sich in der Donau gerade explosionsartig aus. Er frisst Fischbrut, Kleinfische und verdrängt heimische Krebsarten, was den örtlichen Anglern große Sorgen bereitet.
Der Signalkrebs breitet sich massiv in der Donau aus (Bild: C. Siegler)
Seit 2016 ist die Zahl der von Anglern gefangenen Signalkrebse in der Geisinger Donau enorm gestiegen - von 100 auf über 2000 Exemplare. In angrenzenden Gewässern wurde die Krebse noch nicht in dieser Anzahl gesichtet. Warum die Tiere ausgerechnet in der Geisinger Donau so häufig vorkommen, ist den ansässigen Anglern ein Rätsel. Jedoch hat sich der Biologe des Landesfischerverbandes, Ingo Kramer, bereits 2017 dazu geäußert. Er ist der Meinung, dass das Vorkommen nicht nur auf die Geißinger Donau beschränkt sein wird. Flussaufwärts gibt es bereits erste Meldungen von Signalkrebsen. Warum sich die Tiere aber noch nicht flussabwärts nachweisen lassen, ist auch ihm ein Rätsel.
Inzischen ist das Vorkommen an der Geisinger Donau als Massenvorkommen ausgewiesen. Der Signalkrebs hat dort nun keine Schonzeit mehr und der Angelverein hat eine Anlandepflicht vorgeschrieben.
Quelle: https://www.suedkurier.de/region/sc...ich-stark-in-der-donau-aus;art372518,10668490
Der aus Amerika stammende Signalkrebs breitet sich in der Donau gerade explosionsartig aus. Er frisst Fischbrut, Kleinfische und verdrängt heimische Krebsarten, was den örtlichen Anglern große Sorgen bereitet.
Der Signalkrebs breitet sich massiv in der Donau aus (Bild: C. Siegler)
Seit 2016 ist die Zahl der von Anglern gefangenen Signalkrebse in der Geisinger Donau enorm gestiegen - von 100 auf über 2000 Exemplare. In angrenzenden Gewässern wurde die Krebse noch nicht in dieser Anzahl gesichtet. Warum die Tiere ausgerechnet in der Geisinger Donau so häufig vorkommen, ist den ansässigen Anglern ein Rätsel. Jedoch hat sich der Biologe des Landesfischerverbandes, Ingo Kramer, bereits 2017 dazu geäußert. Er ist der Meinung, dass das Vorkommen nicht nur auf die Geißinger Donau beschränkt sein wird. Flussaufwärts gibt es bereits erste Meldungen von Signalkrebsen. Warum sich die Tiere aber noch nicht flussabwärts nachweisen lassen, ist auch ihm ein Rätsel.
Inzischen ist das Vorkommen an der Geisinger Donau als Massenvorkommen ausgewiesen. Der Signalkrebs hat dort nun keine Schonzeit mehr und der Angelverein hat eine Anlandepflicht vorgeschrieben.
Quelle: https://www.suedkurier.de/region/sc...ich-stark-in-der-donau-aus;art372518,10668490