@Waller Michel
Mein Beitrag war auch eher an die Mitleser gedacht nicht an die Stamm Leute hier. Was am Wasser in einem Gespräch passiert und was man da preisgibt das hängt wohl immer von den Menschen gegenüber ab. Lassen wir das Thema besser und kommen wir wider zu wichtigeren Dingen.
Unser Fluß hat momentan Hochwasser, das es nochmal um 15cm höher gestiegen ist wie letzten Sonntag das wusste ich heute noch nicht.
Kurz nach dem Essen also meine Feederrute gepackt, noch schnell ein wenig Futter angerührt, die 4m Kescherstange mitgenommen und dann ab mit der Kiepe ans Wasser. Am ersten Platz wo ich eig hinwollte gings mitm Schuh schon mal mitten ins Wasser....na toll noch nichtmal am Wasser und schon nasse Füße. Am zweiten Platz angekommen war die Strömung immernoch sehr stark. Also mal aufbauen und schauen was man tun kann. Ich hatte den 45g Korb und Semmel etwas in den Ruhigeren Bereich an der Strömung abgelegt. Nach einer Stunde hatte ich 2 Bisse und bei jedem rauskurbeln Gras/Schilf/Äste dran. Es war praktisch eine Katastophe, in der Hauptströmung trieben Bäume flußab so sehr zog es.
Also was machen? Ich entschied mich dann etwas Flußab in einen etwas schlechter zubefischenden ruhigeren Bereich zu gehen......gut das ich meine 4m Stange mitgenommen hab. Mit den Kescher kam ich gerade so bis zur Schilfkannte raus. Also nochmal alles aufbauen und Futterplatz anlegen.
Nach ca 20min kam der erste Biss den ich nicht verwandeln konnte. Die 3oz Spitze war gerade so richtig bei der leichten Strömung, zumindest stimmte die Montage für den heutigen Tag. Also weiter gefischt und nach einigen weiteren fehlbissen habich dann mal etwas länger gewartet und schon ging die Spitze krum. Der erste Karpfen war gehakt und auch schnell gelandet. Die Größe lies noch zu wünschen übrig....ein Satzer hald.
Nach einigen weiteren kleineren Karpfen gab es dann noch einen schönen Schuppi mit um die 50cm und 2 Güstern. Der Platzwechsel hat sich also ausbezahlt. Da das Futter zuneige ging hab ich dann auch nach 2,5 Stunden am Wasser beschlossen den Heimweg anzutreten.
Die Sonne war heute so schön warm, wenn ich mehr Futter mitgenonnem hätte wäre ich wohl noch etwas länger geblieben.