Thomas9904
Well-Known Member
Redaktionell
Angeln findet in der Nichtanglerpresse auch immer mehr Aufmerksamkeit - umso mehr, je mehr etwas vom "Normalen" abweicht. So wie wetter.com nun über Najwa Hussein (aka "Natsch") berichtet, welche im Hamburger mit ihrem Partner Andreas Panten die Firma Pro Guiding betreibt.
Quelle:
http://www.wetter.com/news/eine-fra...-angeln-bei_aid_5a05325d38f7882a1f50fa14.html
Bei der Zahl der Anglerinnen (im Vergleich zu Anglern) ist es noch immer "exotisch", wenn eine Frau als Guide arbeitet und Anglern das Angeln beibringt, wie wetter .com schreibt.
Es werden auch fast alle Klischees bedient, von Chauvi-Männern, welche es "Natsch" zeigen wollen und es dann selber " bekommen!, gezeigt über einen Prof. Arlinghaus, der beim Angeln einen "leichten Trend nach oben" sieht, bis zum zufriedenen Stammgast (wäre er nicht zufrieden, wär er ja kein Stammgast ).
Sie war jedenfalls erfolgreich genug, um auch bei Shimano als Teamangglerin unter Vertrag genommen zu werden:
http://www.shimanofishnetwork.de/prostaff/tag/najwa-hussein/
Nach der Obersten Fischereibehörde in Hamburg, wären es inzwischen zwölf Unternehmen, die in Hamburg professionelle Guidings anbieten - aber "Natsch" wohl die einzige Frau dabei.
Sie gehe davon aus, das sie die einzige Frau in Deutschland sei, die gewerblich Guidings anbiete und durchführe:
Darüber können und werden sicher Angler intern diskutieren, was da jetzt richtig und zielführend wäre:
Ob es bessere Guides gibt, ob man Guides überhaupt braucht, ob Guides Frauen sein müssen, dass man ja als Guide ja eh seine Seele verkauft, und, und, und..
Für mich persönlich ist klar:
Eine Dienstleistung um unser Hobby wird sympathisch in der Nichtanglerpresse eine breiten Bevölkerung vorgestellt.
So, dass man sieht, dass Angeln eben auch ein wirtschaftlicher Faktor ist und nicht nur reines Hobby.
Dass es für "Natsch" mit einem erfolgreichem und bekannten Guidingunternehmen wie Pro Guiding dennoch das nur nebenberuflich macht und im Hauptberuf als Grafikerin arbeiten würde.
Das sollte all denjenigen zu denken geben, die meinen man könne da "schnell dicke Kohle mit etwas Angeln machen"..
Thomas Finkbeiner
PS:
Ich persönlich wünsche Najwa Hussein (aka "Natsch") weiterhin viel Erfolg als Anglerin, als Guide - und weiter viele solcher sympathischer Veröffentlichungen vor allem auch in der Nichtangler- und nicht nur in der Fachpresse!
Eine Frau bringt den «Chauvis» im Hamburger Hafen das Angeln bei
Angeln findet in der Nichtanglerpresse auch immer mehr Aufmerksamkeit - umso mehr, je mehr etwas vom "Normalen" abweicht. So wie wetter.com nun über Najwa Hussein (aka "Natsch") berichtet, welche im Hamburger mit ihrem Partner Andreas Panten die Firma Pro Guiding betreibt.
Quelle:
http://www.wetter.com/news/eine-fra...-angeln-bei_aid_5a05325d38f7882a1f50fa14.html
Bei der Zahl der Anglerinnen (im Vergleich zu Anglern) ist es noch immer "exotisch", wenn eine Frau als Guide arbeitet und Anglern das Angeln beibringt, wie wetter .com schreibt.
Es werden auch fast alle Klischees bedient, von Chauvi-Männern, welche es "Natsch" zeigen wollen und es dann selber " bekommen!, gezeigt über einen Prof. Arlinghaus, der beim Angeln einen "leichten Trend nach oben" sieht, bis zum zufriedenen Stammgast (wäre er nicht zufrieden, wär er ja kein Stammgast ).
Sie war jedenfalls erfolgreich genug, um auch bei Shimano als Teamangglerin unter Vertrag genommen zu werden:
http://www.shimanofishnetwork.de/prostaff/tag/najwa-hussein/
Nach der Obersten Fischereibehörde in Hamburg, wären es inzwischen zwölf Unternehmen, die in Hamburg professionelle Guidings anbieten - aber "Natsch" wohl die einzige Frau dabei.
Sie gehe davon aus, das sie die einzige Frau in Deutschland sei, die gewerblich Guidings anbiete und durchführe:
Die 38-Jährige ist, soweit sie weiß, «der einzige weibliche Angel-Guide in Deutschland», wie sie erzählt. «Ich kenne jedenfalls keine andere.»
Darüber können und werden sicher Angler intern diskutieren, was da jetzt richtig und zielführend wäre:
Ob es bessere Guides gibt, ob man Guides überhaupt braucht, ob Guides Frauen sein müssen, dass man ja als Guide ja eh seine Seele verkauft, und, und, und..
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Für mich persönlich ist klar:
Eine Dienstleistung um unser Hobby wird sympathisch in der Nichtanglerpresse eine breiten Bevölkerung vorgestellt.
So, dass man sieht, dass Angeln eben auch ein wirtschaftlicher Faktor ist und nicht nur reines Hobby.
Dass es für "Natsch" mit einem erfolgreichem und bekannten Guidingunternehmen wie Pro Guiding dennoch das nur nebenberuflich macht und im Hauptberuf als Grafikerin arbeiten würde.
Das sollte all denjenigen zu denken geben, die meinen man könne da "schnell dicke Kohle mit etwas Angeln machen"..
Thomas Finkbeiner
PS:
Ich persönlich wünsche Najwa Hussein (aka "Natsch") weiterhin viel Erfolg als Anglerin, als Guide - und weiter viele solcher sympathischer Veröffentlichungen vor allem auch in der Nichtangler- und nicht nur in der Fachpresse!