Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

beerchen

Member
Moin, im November steht für mich die Fischerprüfung an.
Derweil lese ich was das Netz her gibt, durchstöbere die Shop´s usw.
Wenn ich im November die Fischerprüfung bestehe möchte ich mir gern eine Raubfischrute zulegen. Meine Frage dazu, ist es sinnvoll gleich mit einer Jerkrute anzufangen? Die Technik finde ich sehr interessant. Wäre es für einen Anfänger besser eine Rute mit niedriegerem WG oder eine mit höherem für die großen Jerkbaits zu kaufen. Weiß nicht welche einfacher zu führen sind.
Können mit Ruten mit niedriegem WG auch kleine Wobbler gefischt werden, oder wäre es sinniger dafür eine andere Rute zu benutzen?
Danke schon mal im Vorraus ;)
lg Jörg
 

mafra

New Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Servus, ich persönlich habe nach meiner bestandenen Angelprüfung erst mal mit einer ganz normalen Spinnrute zum Angeln angefangen, danach habe ich dann immer wieder neue Angeltechniken ausprobiert und bin dann auch beim Jerken gelandet... |supergri Wenn du gleich zum Jerken anfangen willst würde ich dir aber erst mal schwerere und leicht zu führende Köder empfehlen. ;)
 

FisherMan66

überarbeitet
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Ich würde mich erstmal mit den Grundlagen des Angelns vertraut machen. Erst danach macht eine Spezialisierung eigentlich Sinn.
 

Der Puffangler

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AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Einfach Mal ausprobieren ich würde es dir nicht empfehlen da doch der Frustfaktor bei Baitcaster Rollen sehr hoch ist. Meiner Meinung nach solltest du Erstmal mit Stationärrollen anfangen und dich dann irgendwann an die Baitcaster wagen
 

Jerkfan

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

ich würde es dir nicht empfehlen da doch der Frustfaktor bei Baitcaster Rollen sehr hoch ist.

|kopfkrat Schon mal mit nem Baitcaster gefischt ???

Klar kann ich nicht sofort erwarten das alles Perfekt läuft betr. Wurfweite, Genauigkeit und Perrückenbildung.
Aber das gleiche kann man bei einer Stationärrolle auch nicht erwarten.

@ beerchen
Du solltest bedenken das man mit einer Jerkrute und Baitcastrolle nicht einfach einen kleinen Spinner, Blinker oder Gummifisch durchs Wasser ziehen kann.
Stationär-Spinnrute ist m.M. universeller einsetzbar.
Betr. Wurfgewicht beim Baitcaster ist hier überall zu lesen (mal grob zusammengefast), je leichter der Köder desto "teurer" die Ausrüstung und je mehr Übung solltest Du haben.


Ich angel jetzt seit Mai 10 mit ner Jerkrute -125 gr. WG und werde mir evtl. in kürze eine Baitcastrute kaufen und meine Statio-Spinnrute an den "Nagel" hängen.
Macht einfach Laune :)

So far, so good
Hansi
 

beerchen

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Mhhh, dann muss ich mir das Ganze wohl noch mal durch den Kopf gehel lassen. Vielleicht sollte ich mir dann erstmal eine Spinnrute zulegen um Erfahrung zu sammeln!

Danke für Eure Hilfe!

lg Jörg
 

Hecht2

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Würde dir für den Anfang auch erst mal eine Rute empfehlen so 40-80gr empfehlen mit der Werf ich eigentlich alles ab 20gr. Sind meistens die "universal" Spinnruten und damit kannst du auch mal ein Salmo Slider führen also da kannst du ja das Jerken schon mal probieren, weil er die Rolle nicht zu stark beansprucht und zu ihm gibt es noch ein paar die sich auch mit der Stationär rolle fischen kann ;)


mfg.Hecht2
 

beerchen

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Also in etwa sowas wie diese Rute, D.A.M. Calyper Spin MH?

Werd mich da mal schon vor der Prüfung vor Ort im Laden informieren. Die Ruten mal in die Hand nehmen usw.
Köder anschauen, Größen vergleichen usw. damit ich überhaupt dann mal nen Überblick bekomme, was genau man mit welchen Ködern fangen kann #c
Da ich sehr gern Zander esse, denke ich wird in Zukunft mein Zielfisch wohl Zander werden. Habe aber auch vor mir nen Räucherofen anzuschaffen (später), da die ganze Familie sehr gern ger. Forelle und Aal ißt. |supergri
Hab ja noch ein wenig Zeit bis zur Prüfung, und mit den Hechtfreunden.de in Senden wohl einen recht guten Händler der nicht ganz so weit wech ist.
Langsam wird die Warterei echt ätzend, wird Zeit das der November kommt #q
 

FisherMan66

überarbeitet
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Mhh.... also Deine Engagement in Ehren, aber ich würde mich erst einmal ganz anders aufstellen, wenn Du überhaupt noch keinen Plan vom Angeln hast.
Parallel zur Spinangelei solltest Du Dich wirklich mit den Grundlagen der Angelei vertraut machen.
Lerne doch erst einmal Naturköderangeln mit all seinen Facetten. Spinfischen kann nämlich sehr frustrierend sein - gerade am Anfang.
Und wenn Du gerne dem Aal nachstellen willst, dann nützen Dir Kunstköder nichts, da beißt er nämlich drauf.

Daher würde ich ganz klar zum Kauf zweier Kombos tendieren. (einen ähnlichen Thread gab es hier letztens erst)
Wenn Du direkt mit dem Spinfischen beginnen willst, dann solltest Du Dich erst einmal auf Köder konzentrieren, die einfach zu fischen sind --> Blinker und Spinner. Zum einen gehen die nicht so sehr in die Kohle, wie Jerks und Wobbler, und zum anderen bringen die Erfolg, auch ohne großes Vorwissen. (bewährte Klassiker: Effzett-Blinker von DAM, Spinner von Mepps)
Eine Spezialisierung auf Jerks oder Wobbler oder auch auf Gummifische kannst Du immer noch durchführen. Jerken zum Beispiel stellt rech hohe anforderungen an das Gerät. Der optimale Zanderköder sind jerks auch nicht (Zander soll ja Dein Lieblingsfisch werden)
Nach dem Einüben mit Blinker und Spinner würde ich den Weg zu den Gummiködern machen - die sind nebenbei auch noch hervorragende Zanderköder.

Meine Empfehlung an Dich:
Kauf Dir ne Spinrute in 2,7m mit 30-60g WG - hiermit lässt sich recht universell fast alles an KuKös fischen, die man für den Anfang auch beherrschen kann. Blinker von 10 bis 30g und Spinner bis Größe 5, sowie Gummifische bis 12cm und 15g Jigkopf, oder auch Wobbler bis 13cm, die nicht so einen großen Druck erzeugen, sind damit gut fischbar.
Wenn alle Stricke reißen, kannst Du so ene Rute auch zum Naturköderangeln nehmen.

Rute: Daiwa Exceller 2,7m mit 30-60g WG
Rolle: Ryobi Applause in Größe 3000
Beides zusammen kostet um die 120,- € und ist durchaus sehr brauchbares Material

Als 2. Kombo solltest Du entweder eine Feederrute um die 3,6m und einem WG um die 120g wählen
oder
eine 2. Spinrute in 3m und 40-80g WG.
Dazu als Rolle ne Freilaufrolle.
Mit dieser Kombo kannst Du dann fast alles befischen, was in unseren Gewässern am Start ist. (Naturköderangeln meine ich)
Sie fängt Karpfen, Hechte, Zander und Aale - viel mehr geht ja wohl nicht.
Meine Wahl wäre:
Rolle: Okuma Cassien Baithfeeder (bei Gerlinger für 50 €)
Rute: Spro Precission Spin 3m, 40-80g WG ( um die 35 - 40 €)

Feederruten sind nicht meine Welt, andere mögen sie.

So würde ich an den Anfang der Angelei herangehen.
 
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beerchen

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Nabend,
ich danke Dir für Deine ausführliche Antwort.
Gut, das Jerken schmink ich mir dann sicher erstmal ab. Werd mir dann nach der Prüfung wohl eine Spinnrute zulegen und mit kleinen Kunstködern anfangen (danke für Deine Empfehlung für KuKö)
Ne zweite Kombo wohl erstmal nicht, da ich breits eine DAM Composite Forelle 3m WG bis 30g und für die Kinder ne 2,40er Zebko mit 10 bis 40 g besitze.

Denke damit und mit einer Spinnrute kann ich dann mal Erfahrung sammeln und das Fischen lernen (hoffe ich |supergri )

Ich Danke Euch allen,

lg Jörg


Edith meint noch: Wie sieht´s denn für die Spinnrute mit Rollen aus, lieber ne Statio oder sollte ich evtl. (auch wenn´s für´n Anfänger nicht so leicht ist) ne Baitcaster nehmen um damit auch Erfahrung zu sammeln?
 

Keine_Ahnung

Well-Known Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Ich würde persönlich keinem absoluten Anfänger ne Baitcaster empfehlen. Statio ist nunmal "einfacher" und verzeiht eher Wurffehler. Ne Baitcaster ist da zickiger (und zudem wesentlich teurer wenn's um leichtere Sachen geht).
 

Bakari

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

hey beerchen, petri ihr anderen...

(kurz mal weit ausgeholt)
ich hab das "letzte" mal vor bisschen mehr als 20 jahren geangelt. viel gefangen haben wir (die *sandkastenconnection |supergri und ich) damals nicht. genauso wenig wussten wir wie das eigentlich mit dem "angeln" richtig funktioniert. außer dem, dass zwei väter uns alle ein paar mal zum angeln an einen vereinsteich mitgenommen hatten.

wir haben dann taschengeld gespart *hrhr und in den (damals) zig neuen *westkatalogen* katalogen gelättert und [nach dem uns eine beliebige mutti fuhr] auch den ein oder anderen angelladen besucht. (ach wie war das schön :vik:)

schlussendlich kaufte sich jeder eine kleine rute und ne einfache stationärrolle, bisschen schnur und den restlichen firlefanz.

niemals ging es dabei wirklich um das "fische fangen" wir hatten einfach nur sehr viel spaß!

---
ende 2010
---

nun wurde ich älter und auch bisschen ruhiger und kam dann irgendiwie wieder zum angeln...

"ohne schein und wieder/ weiter ohne ahnung" stand nicht zur debatte also folgte der FS, die vereinsmeierei und der übliche rattenschwanz.

bis hier her wollte ich nur zum ausdruck gebracht haben, dass ich bis zum FS lehrgang echt keinen blassen schimmer hatte...
:)

schon während des lehrganges belaß ich mich und stöberte im netz sowie in fachliteratur.

...und kaufte mir dann nicht AHNUNGS- aber ERFAHRUNGSLOS eine ABU Garcia "Revo Primier"-rolle und eine ABU "Fantasista Aozora"-rute...

...wie beschrieben, ich hatte mich ja ein wenig belesen und...

kaufte also auch
- eine monofile 0.45 wallerschnur, billigstes fabrikat
- ein strömungsblei mit 40g
- und damals noch ne schachtel kippen und dann noch 300g schokolade ;)

am vereinsteich angekommen (notfalls geht auch eine gemähte wiese, falls sich am wasser jemand von deinen übungen gestört fühlt)

hab ich mich dann ein paar mal versucht (eher ein paar hundert mal... |supergri) als die schachtel halb leer, die schokolade alle und die laune mies war, mir der arm weh tat und ich alle einstellungen (mindestens) jeweils einmal ausprobiert hatte, ließ ich es für ne stunde sein und überprüfte mal wieder die PSP auf ihre funktion... (sie funktionierte noch :m)

soooo... nun also zeug für mehrere hundert euronen gekauft, vorher ewig gelesen, am wasser gesessen... aus meinem stuhl aufgestanden und noch paar mal geworfen und siehe da ES GING und wurde immer besser!

ich hab ab dann jeden tag paar minuten im garten "gejerked" ;) und stück für stück auch den schnurdurchmesser veringert...

nach etwa 3 tagen konnte ich mit der rolle ganz gut umgehen und ich habe auch gut gefangen! mittlerweile treffe ich auf gute 100m einen *montage-auslegenden mitangler im schlauchbot :q mit nem mitleren gufi und ner 0.12 fireline!!

soll heißen: beerchen, wenn du das wirklich willst - mach's einfach und versuch dich daran! mehr als schief gehen kann es nicht!

perücken hatte ich selten, man muss sich nur konzentrieren:
5-6 x mit 0.45mm beim üben
2-3 x mit 0.20 mm (mono) beim fischen
und bis heute (!) vllt 10 x mit geflochtener schnur < 0.17mm und das immer nur dann, wenn ich's wirklich provozierte...

p.s.: unzählige leute rieten mir davon ab. hätte ich mich darauf verlassen, würde ich vermutlich jetzt noch mit ner bambusrute plötzen stippen #6

viele grüße
aus dem vogtland

(soll nicht heißen, dass es sich nicht lohnt einem erfahrenen angler zuzuhören. eher, dass es sich auch mal lohnen kann "einfach mal zu machen" !)
 
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Keine_Ahnung

Well-Known Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Du hast zwar Recht das es geht, aber mit ner Stationärrolle kann man wesentlich besser einen grösseren Wurfgewichtsbereich abdecken. Ab nem gewissen Gewicht ist das Werfen mit der Multi schnell gelernt, produziert aber immer noch öfter Perücken und somit mehr Frust als ne Stationär. Vor allem wenn man als Anfänger dann öfter mal für 10-20€ Schnur von der Spule nehmen muss weil man ne Monsterperrücke produziert hat.
Ich will dir ja nicht zu nahe treten Bakari, aber wenn du nur so wenige Perücken bisher produziert, hast, wirfst du entweder verdammt wenig, hast nur schwere Köder dran oder reizt die Wurfweite nicht annähernd aus. Die ein oder andere (fast immer lösbare) Perücke kommt an nem Spinntag immer mal wieder vor, sei es durch Gegenwind, schlecht eingestellte Rolle o.ä.

Aber trotz allem ist das Multifischen echt ne feine Sache, mir gings da glaub ich wie vielen, durchs Jerken auf den Geschmack gekommen (da is es Dank der schweren Köder ja recht einfach) und dann in immer feinere Gewichtsklassen vorgewagt.
 

Bakari

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Du hast zwar Recht das es geht, aber mit ner Stationärrolle kann man wesentlich besser einen grösseren Wurfgewichtsbereich abdecken.

ich hab auch nie anderes behauptet, an meiner karpfenrute oder an meiner großen grundrute und an der brandungsrute hab ich ebenfalls stationärrollen, mit gutem grund.


Ab nem gewissen Gewicht ist das Werfen mit der Multi schnell gelernt, produziert aber immer noch öfter Perücken und somit mehr Frust als ne Stationär.

ebenso hab ich nichts gegenteiliges behauptet,


Vor allem wenn man als Anfänger dann öfter mal für 10-20€ Schnur von der Spule nehmen muss weil man ne Monsterperrücke produziert hat.

...also ich könnte gar nicht 10-20 euro wegschneiden, was hast du denn für rollen??? für 15 euro sind doch mehrere kilometer mono-schnur auf der rolle.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten Bakari, aber wenn du nur so wenige Perücken bisher produziert, hast, wirfst du entweder verdammt wenig, hast nur schwere Köder dran oder reizt die Wurfweite nicht annähernd aus.

elektronisch - darfst du gerne hintreten wo du willst =)

ich benutze die rute nicht mehr als 5-6 stunden im monat. ob das als sehr viel oder als sehr wenig gilt, soll jemand anderes beurteilen. ich hab 185m auf meiner rolle, 110-130m werfe ich höchstens/ maximal, mehr macht doch auch keinen sinn - im freiwasser hab ich in unserer region selten hechte gefangen und auf 25-30m und tiefer auch noch ebenso selten zander.

wenn ich vom boot aus angle oder am ufer entlang, sind es in der regel 30m-45m. wieso soll ich denn am anderen ufer angeln, wenn ich da auch hinlaufen kann...

die rute sowie die rolle (deswegen hab ich sie angeführt) ist doch gar nicht für ziegelsteine und hantelscheiben geeignet.

ich werfe von 5g-45g - wobei die sehr leichten einfach keine 60m weit kommen.

Die ein oder andere (fast immer lösbare) Perücke kommt an nem Spinntag immer mal wieder vor, sei es durch Gegenwind, schlecht eingestellte Rolle o.ä.

wozu legst du denn deinen daumen auf die rolle? man sieht doch wann der kunstkäder seine amplitude in der wurfbahn erreicht hat und nicht mehr fliegt sondern nur noch nach vorne fällt. das ist jetzt ja nur noch physik.

gilt 5-6 umdrehungen zu viel schon als perücke?
zum anderen, wenn man werfen übt und sich einen kinderschwimmring ins wasser legt und den immer um 5m weiter zieht (und sich auf das konzentriert, was man macht) kann das meines erachtens nich mal eine 90cent perrücke geben. wenn du aber gleich zu beginn über das gewässer in den wald werfen willst glaub ich dir das gerne :q

nee, ohne spaß wozu haben solche rollen den fliehkraft- oder/ und magnetbremssysteme? mit der bedienungsanleitung, viel geduld, vorsicht und sachverstand... wirfst du vielleicht zu beginn nicht weit und auch nicht schön, aber überlauffreier.

Aber trotz allem ist das Multifischen echt ne feine Sache, mir gings da glaub ich wie vielen, durchs Jerken auf den Geschmack gekommen (da is es Dank der schweren Köder ja recht einfach) und dann in immer feinere Gewichtsklassen vorgewagt.

da sind wir einer meinung =) obwohl ich für fast alle angelmethoden eine statio favorisieren würde, einfach weils einfacher is...

viele grüße
 
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Keine_Ahnung

Well-Known Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

...also ich könnte gar nicht 10-20 euro wegschneiden, was hast du denn für rollen??? für 15 euro sind doch mehrere kilometer mono-schnur auf der rolle.

Also das geht recht schnell. Denn die Leute die ne Baitcaster/Multi nehmen sind meist Wurfangler und keine Ansitzangler (wie du scheinbar). Deshalb wirst du auf den meisten Multis auch geflochtene Schnur vorfinden und da gehts recht schnell das es teuer wird.

ich benutze die rute nicht mehr als 5-6 stunden im monat. ob das als sehr viel oder als sehr wenig gilt, soll jemand anderes beurteilen. ich hab 185m auf meiner rolle, 110-130m werfe ich höchstens/ maximal,

Ok, das ist für die meisten ein oder zwei Mal Spinnangeln. Momentan hab ich auch nicht viel Zeit, aber sagen wir mal 6-8 Mal am Wasser, dann sind das schnell mal 20 Stunden und 100te Würfe.
Und tut mir leid aber die 130m kann ich dir nicht glauben.



...obwohl ich für fast alle angelmethoden eine statio favorisieren würde, einfach weils einfacher is...

Und genau deshalb versteh ich nciht das du nem absoluten Anfänger zu ner Multi raten willst.
 

Bakari

Member
AW: Jerkrute für Anfänger sinnvoll?

Also das geht recht schnell. Denn die Leute die ne Baitcaster/Multi nehmen sind meist Wurfangler und keine Ansitzangler (wie du scheinbar). Deshalb wirst du auf den meisten Multis auch geflochtene Schnur vorfinden und da gehts recht schnell das es teuer wird.

altes gemecker, sei doch mal wieder lieb. |rolleyes
ich hab dir und allen doch gesagt, dass ich zum üben monofile benutzt habe (werfe auch geflochten) weiterhin bezog sich das der schurpreis auf mono-schnur [hab ich doch extra geschrieben]. ansitzangeln hin oder her, das möchte ich auch nicht von mir behaupten. nur gehe ich nicht raus, um 30 fische zu fangen - wenn ich mit der jerkrute 3-4 fische fange, dann freue ich mich sehr, nehme den portionsgerechtesten mit (falls ein schönes mittelmaß dabei war) oder ich wechsele die methode und den zielfisch, somit auch die rute...


Ok, das ist für die meisten ein oder zwei Mal Spinnangeln. Momentan hab ich auch nicht viel Zeit, aber sagen wir mal 6-8 Mal am Wasser, dann sind das schnell mal 20 Stunden und 100te Würfe.
Und tut mir leid aber die 130m kann ich dir nicht glauben.

ich bin da nicht so scharf drauf, ich nutze das schnelle setup der rute mit köder oftmals zur zeitüberbrückung oder ich pack sie ein wenn ich weiß, dass ich zwischen zwei kundenterminen 1-2 stunden pause hab...

freue mich für dich, dass du so viel zeit am wasser verbringst :) und auch, dass du so oft wirfst und so...

130m, glaubst du nich #c, ok.

(die rute ist 2,80m lang und hat ein wg bis 50 gramm, die schnur ist aktuell ne fireline 0.17mm. ich hab nirgends geschrieben, dass ich mit der montage auf die entfernung "einer fliege das linke auge ausschieße" - aber wenns dir nur auf die entfernung ankommt, würde ich sagen werf' ich dir ein strömungsgünstiges bleigewicht auf 150m (müsste das aber vorher paar mal üben)...

und eh wieder die tränen fließen, ich hab' mittlerweile auch ne 1,68m kurze rute (wg: 15-35g) und... mit der würde das sicher nichts ;) das is mir auch klar...

Und genau deshalb versteh ich nciht das du nem absoluten Anfänger zu ner Multi raten willst.

die multi ist für mich ein reines spielzeug, wie ein rc-modellflugzeug, wenn der standard ein rc-auto ist.

sicher ist es einfacher, mit dem auto zu fahren! aber wenn du später das flugzeug fliegst, musst du so und so wieder von null beginnen.

deswegen sagte ich,

soll heißen: beerchen, wenn du das wirklich willst - mach's einfach und versuch dich daran! mehr als schief gehen kann es nicht!

und nicht:
kauf das ding, es ist total einfach und funktioniert sofort.

|wavey:
 
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