Ich denke es ist Zeit in Deutschland mal über eine Reform der Mindestmaße zu sprechen!
Das alte System der Mindestmaße und Schonzeiten stammt aus Zeiten der Fischerei und ist heute eigendlich überholt.
Warum?
Weil es heute in der Regel um eine naturverträgliche Nutzung geht und nicht mehr darum, möglichst viel ernten zu können.
Es geht nicht mehr darum möglichst viele Menschen zu ernähren sondern gesunde Fischbestände zu bewahren und diese in der Freizeit auch vernünftig nutzen zu können.
Das heutige System kann dieses nicht gewährleisten, da es auch immer noch auf Masse statt Klasse setzt.
Mindestmaße wurden eingführt um einen Mindestbestand im Gewässer zu erhalten.
Vorausgesetzt dieses Mindestmass wurde groß genug angesetzt vermehren sich die Fische bevor sie das Maß erreichen.
Folge:
Besonders gut wachsende Fische werden entnommen bevor sie sich bei der Vermehrung erblich einbringen können.
Kränkliche, kleinwüchsige Fische bleiben aber ein Lebenlang geschützt!
Super Zuchtprogramm oder?
Wenn wir das mal auf den Hecht beziehen, würde die Natur den Kleinen keine Möglichkeit geben alt zu werden.
Hechtdamen werden meist mit 3-4 Jahren Laichreif.
Da sind sie je nach Futterbedingungen 30 bis 90 cm groß.
(Im ersten Jahr bis 50 cm in Versuchen noch mehr)
Bei uns haben wir ein Mindestmaß 60 cm, im Durchschnitt werden die Hechte mit 65 cm entnommen.
Somit, erwicht es die Meisten bereits mit 60 -62cm ist ja auch mal ein großer Fisch dabei.
Folge, Männchen im Überfluss und wenig Weibchen.
Dann giebt es da noch die Größenverteilung der Fische!
Gelehrt wird ein Altersaufbau wie beim Menschen, das ist aber nicht so richtig.
Richtiger ist ein Größenaufbau wie bei einem Wald.
Eine Gruppe großer Fische die bewiesen haben das sie sich in dem Gewässer zurechtfinden, wenig Fische mittlerer Größe und Massen an Jungfischen.
Da brauch man dann keinen Besatz mehr zu machen und die
Brachsen müssen zeitlebens um dieses bangen.
Soll aber nur geerntet werden, sollten die Fische wegen dem ungünstigen Wachstum nicht einmal die Laichreife erlangen.
Hechte über einen Meter wachsen nur bei günstigsten Bedingungen weiter.
(über 20Kg werden dann benötigt um 1Kg zuzulegen, wenn aber der Bestand des Futters einbricht magern sie ab und verenden)
Das war einmal.
Aal, auch so ein Fall!
In den Letzten Jahren wurden die Maße überall erhöht.
Wir haben jetzt 50 cm, Folge Männchen werden kaum noch entnommen.
Die Weibchen haben jetzt allso zusätzliche Futter-Konkurenten und zusätzlich noch die hohen Verluste der Wasserkraft zu verkraften.
Ferner stellen sich die Angler auf den Fang größerer Aale ein, was zu weiteren Verlusten beiträgt.
Bedenkt Wasserkraft und hohes Mindestmaß betrifft beides hauptsächlich die Rogner.
Da sag ich mal viel Spaß am Laichplatz!
Beim Zander, soll der Erfolg beim Laichen auch mit der Größe zu tun haben.
Wie das zusammenhängt #c
Könnte Erfahrung, oder die Abschreckung eines großen Zander-Bockes auf Laichräuber sein?
Bei Lachs und Forelle ist bekannt das die Ei-Quallität im Alter abnimmt!
Das wird aber in der Natur dadurch ausgeglichen, daß viel mehr Eier, tiefer unter gröberen Kies vergraben werden.
Der Erfolg sollte daher deutlich größer sein, auch wenn einige Eier absterben.
Da wird es sicherlich noch viel mehr geben!
Sollten nur mal ein paar Beispiele sein.
Was wir brauchen sind langfristig, zusätzliche Größtmaße um über einen längeren Zeitraum gesunde Fischbestände zu erhalten.( z.B: Hecht 40cm bis 90cm)
Kapitale sind toll, als Bild oder im Wasser aber an der Wand?
Stellt sich mir eigendlich noch die Frage, wie es rechtlich bei einem festgelegtem Größtmaß mit dem Zurücksetzen ist.
(könnte mann da nicht ein zunächst freiwilliges Höhstmaß durchführen)
Bitte bedenkt dabei das Extremfischen auf Zander.
(Kapfenangeln klammer ich da mal aus, da es sich hierbei in der Regel um Besatzfische handelt.
Ein zurücksetzen ist zwar verständlich aber nicht nötig und somit rechtlich klar festgelegt)
Ich hoffe, da wird einiges zu geschrieben!
#h#h
Das alte System der Mindestmaße und Schonzeiten stammt aus Zeiten der Fischerei und ist heute eigendlich überholt.
Warum?
Weil es heute in der Regel um eine naturverträgliche Nutzung geht und nicht mehr darum, möglichst viel ernten zu können.
Es geht nicht mehr darum möglichst viele Menschen zu ernähren sondern gesunde Fischbestände zu bewahren und diese in der Freizeit auch vernünftig nutzen zu können.
Das heutige System kann dieses nicht gewährleisten, da es auch immer noch auf Masse statt Klasse setzt.
Mindestmaße wurden eingführt um einen Mindestbestand im Gewässer zu erhalten.
Vorausgesetzt dieses Mindestmass wurde groß genug angesetzt vermehren sich die Fische bevor sie das Maß erreichen.
Folge:
Besonders gut wachsende Fische werden entnommen bevor sie sich bei der Vermehrung erblich einbringen können.
Kränkliche, kleinwüchsige Fische bleiben aber ein Lebenlang geschützt!
Super Zuchtprogramm oder?
Wenn wir das mal auf den Hecht beziehen, würde die Natur den Kleinen keine Möglichkeit geben alt zu werden.
Hechtdamen werden meist mit 3-4 Jahren Laichreif.
Da sind sie je nach Futterbedingungen 30 bis 90 cm groß.
(Im ersten Jahr bis 50 cm in Versuchen noch mehr)
Bei uns haben wir ein Mindestmaß 60 cm, im Durchschnitt werden die Hechte mit 65 cm entnommen.
Somit, erwicht es die Meisten bereits mit 60 -62cm ist ja auch mal ein großer Fisch dabei.
Folge, Männchen im Überfluss und wenig Weibchen.
Dann giebt es da noch die Größenverteilung der Fische!
Gelehrt wird ein Altersaufbau wie beim Menschen, das ist aber nicht so richtig.
Richtiger ist ein Größenaufbau wie bei einem Wald.
Eine Gruppe großer Fische die bewiesen haben das sie sich in dem Gewässer zurechtfinden, wenig Fische mittlerer Größe und Massen an Jungfischen.
Da brauch man dann keinen Besatz mehr zu machen und die
Brachsen müssen zeitlebens um dieses bangen.
Soll aber nur geerntet werden, sollten die Fische wegen dem ungünstigen Wachstum nicht einmal die Laichreife erlangen.
Hechte über einen Meter wachsen nur bei günstigsten Bedingungen weiter.
(über 20Kg werden dann benötigt um 1Kg zuzulegen, wenn aber der Bestand des Futters einbricht magern sie ab und verenden)
Das war einmal.
Aal, auch so ein Fall!
In den Letzten Jahren wurden die Maße überall erhöht.
Wir haben jetzt 50 cm, Folge Männchen werden kaum noch entnommen.
Die Weibchen haben jetzt allso zusätzliche Futter-Konkurenten und zusätzlich noch die hohen Verluste der Wasserkraft zu verkraften.
Ferner stellen sich die Angler auf den Fang größerer Aale ein, was zu weiteren Verlusten beiträgt.
Bedenkt Wasserkraft und hohes Mindestmaß betrifft beides hauptsächlich die Rogner.
Da sag ich mal viel Spaß am Laichplatz!
Beim Zander, soll der Erfolg beim Laichen auch mit der Größe zu tun haben.
Wie das zusammenhängt #c
Könnte Erfahrung, oder die Abschreckung eines großen Zander-Bockes auf Laichräuber sein?
Bei Lachs und Forelle ist bekannt das die Ei-Quallität im Alter abnimmt!
Das wird aber in der Natur dadurch ausgeglichen, daß viel mehr Eier, tiefer unter gröberen Kies vergraben werden.
Der Erfolg sollte daher deutlich größer sein, auch wenn einige Eier absterben.
Da wird es sicherlich noch viel mehr geben!
Sollten nur mal ein paar Beispiele sein.
Was wir brauchen sind langfristig, zusätzliche Größtmaße um über einen längeren Zeitraum gesunde Fischbestände zu erhalten.( z.B: Hecht 40cm bis 90cm)
Kapitale sind toll, als Bild oder im Wasser aber an der Wand?
Stellt sich mir eigendlich noch die Frage, wie es rechtlich bei einem festgelegtem Größtmaß mit dem Zurücksetzen ist.
(könnte mann da nicht ein zunächst freiwilliges Höhstmaß durchführen)
Bitte bedenkt dabei das Extremfischen auf Zander.
(Kapfenangeln klammer ich da mal aus, da es sich hierbei in der Regel um Besatzfische handelt.
Ein zurücksetzen ist zwar verständlich aber nicht nötig und somit rechtlich klar festgelegt)
Ich hoffe, da wird einiges zu geschrieben!
#h#h