Rute? Neujahrsvorsätze, Weihnachtswünsche, Tacklefragen,...

rustaweli

AB-Matze
Hallo liebe (Foren)Gemeinde!

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, es wird kälter, der Winter naht, unsere geliebten Fische werden passiver o. aktiver, man läßt das Angeljahr nochmal Revue passieren, entwickelt neue Taktiken, einhergehend mit neuen Vorsätzen und anknüpfenden Tacklewünschen.
Kennen sicher viele von uns, so langsam kommender Winterblues, gepaart mit der Möglichkeit zur Erfüllung von Wünschen durch die herrliche Weihnachtszeit, und so weiter, oder?

Nun endlich auf den Punkt kommend, danke für Eure Geduld! Neben meiner restlichen erfolgslosen, bzw. relativ erfolgslosen Angelei ( Spinnen u Ansitzen auf Waller, Spinnen auf Barsch und Döbel, ab und an Feedern oder mit Festblei auf Karpfen, Brassen u Co warten), möchte ich nun nächstes Jahr auch vermehrt eine treibende Posenmontage in meine Angelei mit einbauen.
Diesbezüglich würde ich dankend gern auf Eure Meinungen und Erfahrungen mitgestaltend bei meiner Entscheidung zum Kauf zurückgreifen. Danke vorab für Eure Hilfe!

Also, ich suche eine Posenrute, am liebsten nicht zu lang. Unter 3m wäre mir lieb, aber wenn es nur größer geht, dann muß/werde ich halt damit leben.
Zu befischen ist ein Fluß mit ruhiger/stiller Strömung bis hin zu mehr Strömung nach Staustufen, Einflüssen, Kraftwerken etc. - der Neckar.
Die angehende Methode besteht aus Strecke machen, mit treibender Pose und Ködern wie Mais, Wurm, Fleisch, Maden u Brotflocken. Die Rute soll auf Döbel(!), aber auch auf Barsch Spaß machen, jedoch auch mit kleinen Karpfen und Brassen klarkommen.
Auch wohlwollend empfangen sind Ratschläge von Euch zu Schnur, klasse Tophaken und schönen Posen. Was die Rolle betrifft, so steht die für mich schon fast fest. Es wird einfach eine DAM, egal ob es tausend mal bessere gibt. So wurde ich einfach durch meinen Onkel ans Fischen herangeführt als kleinwüchsiger Balg. Meine erste eigene Rolle bekam ich von ihm, natürlich eine DAM. Jetzt bin ich mittlerweile selbst FamilienPapa, habe Neffe und Nichte, freue mich auf spätere Enkel. Der Kreislauf des Fischens, kann es Euch nicht erklären und werde auch schon fast zu privat und nostalgisch aus meiner Sicht. :)

Werte Forenmitglieder, Friedfischer und Hobbyfreunde : freue mich auf Eure Einlassungen!

Petri und Gruß
Marco
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Schau dir doch mal die DAM Effzett Zander Float an und lass dich nicht von dem vergleichsweise gering angegebenem Wurfgewicht irre machen. Kombiniert mit der DAM Qiuck Temper 535 XLFD und der Climax Soft & Strong in 0,20 mm. Das zusammen gibt in meinen Augen die ideale Kombo für dein Vorhaben, wenn du gut und günstig von der Stange einkaufen willst.

Bezüglich der Länge. Geh nicht unter die 3 m, wenn du auch mit der Pose fischen willst. Das ginge zwar, aber es ist suboptimal!

Hier noch mal ein Link zur Rute. Rolle und Schnur findest du preiswert auf Ebay.

https://www.angel-berger.de/dam-effzett-zander-float-3-00m-2-10g.htm
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Bezüglich der Länge. Geh nicht unter die 3 m, wenn du auch mit der Pose fischen willst. Das ginge zwar, aber es ist suboptimal!

Ich schließe mich Andals Rat hinsichtlich der länge an- mehr noch, ich rate nicht unter 3,30-3,60 zu gehen. Bedenke das du bei deiner avisierten Methode immer
Feststellposen verwenden musst, d.h. die ganze Wassertiefe werfen musst. Ausserdem musst Du die abtreibende Pose ggf. über längere Disstanzen kontrollieren und "lenken"
sowie die Schnur menden können. Gibt es zwingende Gründe, die Dich an so eine kurze Rute denken lassen?

Hinsichtlich der Rolle: Abtreibende Pose am Fluss auf Döbel- schau Dir dochmal die Quick Shadow Centrepin an- ist auf jjeden Fall auch aus dem Hause DAM;)
herzliche Grüße,
Minimax

EDIT:
Für das Angeln mit treibender Montage sind eine ganze Reihe von Posen entworfen worden, gemeinsames Merkmal ist das sie fest an zwei Punkten auf der Schnur befestigt werden. Als
Allround-Standardpose würde ich mich zunächst mal bei Avon-Posen und/oder leichten Bologneseposen umsehen- die gibt es jeweils in einer Reihe von Größen, werden mit unterschiedlichen Strömungen und Wassertiefen fertig und sind auch auf Distanz gut zu sehen. Ausserdem sind sie recht spurtreu und lassen sich durch ihre ausgeprägten Schultern gut kontrollieren. Natürlich gibt es noch speziellere Posen, aber Mit Avon oder Bolo in moderater Größe liegt man meiner Erfahrung nach niemals ganz daneben,
hg
MM
 
Zuletzt bearbeitet:

rustaweli

AB-Matze
Danke schon mal Andal und Minimax!
Die DAM liest sich nicht schlecht, gutes Wurfgewicht, nicht zu lang. Aber die Farbe, schade. Denke mal das mich das irgendwann stören und mir etwas Freude am Schneidern nehmen würde. Was haltet Ihr von der Daiwa Aqualite Sensor Float? Aber nur zwischen 3,60 - 4,20 erhältlich.
Warum ich kürzere Ruten bevorzugen würde? Das liegt einfach an der Zugänglichkeit einiger Stellen auf meiner Strecke. Da muß ich an einigen Plätzen schon arg vorsichtig mit kurzen Spinnruten hantieren, vom Durchschlagen durchs Gestrüpp von Platz zu Platz mal abgesehen. Aber wie gesagt, kann auch mit längeren Ruten leben. Die Argumente für nicht zu kurze Ruten leuchten mir ein, danke!
Mal zur Centrepin. Solche Rollen hatte ich schon öfter mal im Kopf, aber irgendwie traue ich mich da bisher nicht ran. Gleiches gilt für Baitcast Rollen.
Dauert es lang, bis man als Ungeübter mit einer Centrepin umgehen kann? Wie weit werde ich am Anfang mit solch einer Rolle werfen können? Besteht die Gefahr von Schnurverdrallungen? Meint Ihr die Quick Shadow Centrepin und die Daiwa Rute würden als Combo harmonieren?
 

Forelle74

Well-Known Member
Danke schon mal Andal und Minimax!
Die DAM liest sich nicht schlecht, gutes Wurfgewicht, nicht zu lang. Aber die Farbe, schade. Denke mal das mich das irgendwann stören und mir etwas Freude am Schneidern nehmen würde. Was haltet Ihr von der Daiwa Aqualite Sensor Float? Aber nur zwischen 3,60 - 4,20 erhältlich.
Warum ich kürzere Ruten bevorzugen würde? Das liegt einfach an der Zugänglichkeit einiger Stellen auf meiner Strecke. Da muß ich an einigen Plätzen schon arg vorsichtig mit kurzen Spinnruten hantieren, vom Durchschlagen durchs Gestrüpp von Platz zu Platz mal abgesehen. Aber wie gesagt, kann auch mit längeren Ruten leben. Die Argumente für nicht zu kurze Ruten leuchten mir ein, danke!
Mal zur Centrepin. Solche Rollen hatte ich schon öfter mal im Kopf, aber irgendwie traue ich mich da bisher nicht ran. Gleiches gilt für Baitcast Rollen.
Dauert es lang, bis man als Ungeübter mit einer Centrepin umgehen kann? Wie weit werde ich am Anfang mit solch einer Rolle werfen können? Besteht die Gefahr von Schnurverdrallungen? Meint Ihr die Quick Shadow Centrepin und die Daiwa Rute würden als Combo harmonieren?

Hallo
Auf jeden Fall kann ich dir die Daiwa Float Ruten empfehlen.
Hab zwei davon.
Eine ältere und eine 2017 er Aqualite Power float.
Das sind feine Posen Ruten.
Aber ich denke auch du solltest eine ab 3,60m nehmen.
Meine sind 3,60 und 4,20m Lang.
Damit kann mann mit der richtigen Pose extrem weit werfen.
Zur Centrepin .
Hab auch eine aber bin da nicht so der Experte.
Ich kann damit nur mit Unterarmschwung werfen.
Da kommste ein paar Meter weiter wie die Rute lang ist.
Aber eine feine Fischerei ist das.
Da bekommst du bestimmt noch Tips von den richtigen Experten.
Grüße Michi
 
Zuletzt bearbeitet:

Minimax

Machine-Gun-Mini
Die Aqualite Sensor ist in der Tat ein schöne Rute, ich habe die ältere ersion selbst in 3,60, und habe sie mir explizit für das Trotting gekauft. Irgendwann kam die erste centrepin dazu, und da merkte ich, dass aufgrund der kurzen Wurfdistanz und der besseren Kontrolle eine etwas längere Rute besser wäre: Dann kam die Aqualite in 3,90. Das war in punkto Kontrolle und Werfen mit der Pin ein wesentlicher Schritt- gleichzeitig war sie nicht mehr so leich händelbar an meinem kleinen dichtbewachsenen Flüsschen- Will sagen:
Die Auqalite Sensor ist eine gute Rute für Dien orhaben die auch ich wie Forelle74 sehr empfehlen kann– ihre Schwester, die Power Float, eine gute und beliebte Rute, die ich auch habe, würde ich für diesen Zweck als zu heftig empfinden. Die Frage ist: in Welcher Länge? Ermutlich wären 3,60 ein guter Kompromiss? ielleicht- nur ielleicht- könnte die Sensor etwas straffer in der Spitze sein, aber das ist geschmackssache, denke ich.
Andererseits, ermutlich gibt es iele ähnlich schöne Ruten, bestimmt weis noch jemand Rat dazu. Das Angebot an Posenruten bis 12´ ist ja in den letzen Jahren enorm gewachsen.
Ein echtes breitenwissen habe ich auch nicht, denn eines Tages trat ein Pferd (fragt nicht..) auf meine 3,90er Aqualite- da habe ich mir eine Acolyte Plus in selber Länge angeschafft, und dies war hinsichtlich des Gewichts und or allem der Responsiität und Kontrolle eine Offenbarung: So sehr liebe ich diese Rute fürs Trotten, das ich kaum Stellung zu anderen Modellen nehmen kann, da ich nie mehr gewechselt habe.

Hinsichtlich der Pin: Ich angle iel mit Centrepins, und finde es herrlich. Weiter als 1-2 Rutenlängen komme ich beim Wurf auch nicht raus (Ich ziehe Schnurklänge durch die Unteren Ringe und gebe sie beim Wurf frei, Tip: Einen zusätzlichen, sehr großen Ring zwischn Griff und Leitring befestigen, und man erhält gleich einen Schnurklang mehr und damit wurfweite ) Fürs Ausprobieren muss man kein teures Modell wählen. Die DAM Centrepin ist eines on mehreren günstigen Pin Modellen die nahezu baugleich sind, und durchaus gut erwendbar. Ich hab die deswegen genannt, weil Du explizit DAM Rollen erwähnt hast. Wie gesagt es gibt mehrere in der Liga, Cyprinus Emperor oder Adanta Icon sind nahezu gleich. Man hüte sich aber or den ganz billigen Centrepins, die ebenfalls alle auf ein Modell zurückgehen. Die aktuelle Askari Centrepin ist ein gutes Beispiel, man achte auf die facettierte Rückenplatte und die beiden Knöpfe. Bitte diese Familie meiden, ich spreche aus Erfahrung. Ebenfalls sollte man zu beginn noch nicht bei den "Oldtimern" einsteigen, die so manche Mucke haben können. Man muss aber auch nicht fürs Trotten eine Pin erwenden- es geht auch ohne. ielleicht kannst Du dir mal eine irgendwo leihen, zum ausprobieren? Wenn du kohlemässig am jonglieren bist, würde ich auf jedenfall die Pin für Später zurückstellen, und olle Finanzenergie auf die Rute legen.

Hg

Minimax
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Klar ist eine Pin der Klassiker zum Döbelfischen mit der Pose. Aber sie hat auch bauartbedingt einige Nachteile, die schon beschrieben wurden. Fürs Treibangeln sind auch Kapselrollen eine gute Lösung, vor allem dann, wenn es öfter durch die Botanik geht und man kann sie sehr schön "einhand" bedienen. Wofür du dich am Ende entscheidest, ist relativ egal. ABER... du wirst vermutlich die Rute auch mal am See nutzen wollen und da bist du dann mit wurffähigen Modellen besser bedient.

Was die Ruten angeht, stehst du offensichtlich auf gedecktere Farben und bist bei der Länge flexibler, als angenommen!? Dann schau dich auch mal bei Korum um. Die haben perfekte leichte Ruten für kleine Flüsse. Und endlich gilt ja auch England als das Mutterland der Döbelfischens.
 

Riesenangler

Well-Known Member
Ich werde mir nun endlich nach Jahren des verzichtens meine Sitzkiepe kaufen. In D36. So, wie ich die haben will, werde ich wohl um die 600 Euro dafür los. Aber man gönnt sich ja sonst nichts. Und ich möchte mich Beruflich umorientieren, damit ich wieder etwas mehr Zeit für meine Hobbys/Privatleben habe.
 

rustaweli

AB-Matze
Hab nachgeschaut, Korum hat auch schöne Ruten, auch preislich gesehen. Sind dann ja schon ein paar Ruten zusammengekommen. Was denkt Ihr über die Drennan 7 11' Specialist Avon Quiver, 1,5lb? Was das Trotten, angeln mit treibender Pose im Fluss angeht, braucht es da unbedingt Centrepins oder Kapselrollen? Könnte ich nicht auch mit einer Stationärrolle über die umgeschaltete Rücklaufsperre arbeiten?
 

rustaweli

AB-Matze
Minimax,
hast Du die Centerpin von DAM schon mal getestet? Meinst Du eine Centerpin macht an einem Fluss wie dem Neckar Sinn, da man ja "nur" 1-2 Rutenlängen auswerfen kann? Oder sind solche Rollen doch eher für schmale, kleine Flüsschen und evtuelle Einstiege mit Wathose?
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Nabend,

die DAM Pin habe ich noch nicht geangelt- allerdings hielt ich sie ein paarmal in Händen (Askari hatte die mal im Programm) und konnte sehen, das sie abgesehen vom Design technisch nahezu baugleich mit meiner Cyprinus Emperor ist, die mir treue Dienste geleistet hat und auch dem Boardie Kochtopf sehr gefällt. Recht leichtgängig und robust (übrigens ist das auf YouTube häufig gezeigte lange Laufen der Pin kein entscheidendes Merkmal, wesentlich wichtiger ist das ANlaufen schon bei sehr geringem Zug).
Pins dieser Preisklasse haben (oder können haben) aufgrund ihrer etwas höheren Fertigungstoleranzen die Tendenz haben, gelegentlich die Schnur zu fressen- dann muss
man sie aufmachen und die Schnur zwischen Spule und Rückenplatte hervrpfriemeln. Was ich mir bei der DAM Pin wünschen würde, wäre ein Lineguard, das ist eine Art Drahtbügel der verhindert, das Schnur seitwärts von der Spule springt bzw. sich nach dem Wurf ums Gehäuse legt. Aber wie gesagt: Für den Preis eine sicher brauchbare Rolle.

Ja, der Neckar ist natürlich ein großer Fluss, und die Domäne der Pin und des klassischen englischen Trottings sind eher kleinere Fliessgewässer. Für das Angeln mit abtreibender Pose an großen Flüssen haben die Italiener mit dem Bolognesestil und -gerät die lösung gefunden: Im Grunde sind beide Methoden fast identisch und unterscheiden sich lediglich hinsichtlich des Massstabes. Du siehst aber auch: Zu einem großen Fluss gehört eine wirklich lange Rute.
Das klassische Trotten mit der Pin ist meiner Meinung nach niemals besser als in diesem kurzen Film dargestellt worden:

Natürlich ist es möglich auch ohne Pin oder Kapselrolle (da hat DAM auch was, die legendäre "Fangmaschine") zu Trotten, bzw. die Pose abtreiben zu lassen, ganz einfach mit der Statio. Das wird aber nicht über Bachwinding mit ausgeschalteter Sperre gemacht, das wäre zuviel Wiederstand, sondern einfach mit offenem Bügel, wobei die Finger den Schnurfreigabe steuern. Natürlich nicht so shmooov wie mit ner Pin sondern in Klängen, leider- aber absolut möglich (Die erwähnte italienische Bolomethode sieht auch Statios vor).
hg

Minimax
 

rustaweli

AB-Matze
Danke für die ausführliche Antwort und das Video!
Ein paar Fragen hätte ich noch zur Pin. Dann kann ich in mich gehen und über eine Pin, Kapsel oder Stationäre sinnieren und mich weiter der Rutenwahl widmen(ne Bolo wird es wohl nicht, ist nicht so meins). Ist es realistisch, in den ersten Monaten mit einer Pin auf eine Köderanbietung von 10-12m vom Ufer her gesehen zu kommen? Wenn nach/beim Wurf die Schnur überspringt, verdrallt, muß ich dieses dann entfernen und neu bespulen? Wieviel Meter spult man so auf eine Pin drauf? Sind Pins wirklich sehr windanfällig bezüglich der Schnurverdrallung? Haben Pins eine Sicherung damit diese beim Transport, Abhaken usw. nicht einfach abläuft?
Sorry, für die Erfahrenen hier sicher viele Anfängerfragen.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Ich rate dir ganz klar für die ersten Schritte beim Trotting von einer Pin ab. Nicht weil ich dich dafür "noch nicht geeignet" halte, sondern weil du Anfangs viel zu viel auf die Rolle und zu wenig auf die Pose schaust. Nimm eine normale Staionärrolle und fiesel dich erst mal in die treibenden Posen rein, fang erste Fische mit der Methode und dann kannst du immer noch nachlegen.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Hallo,
10-12 m ist fürs Treibangeln sehr optimistisch -nicht wegen der Rolle, sondern wegen der Strömung. Bei der Pin sind so weite Würfe nur mit dem sehr schweren Walliscast möglich, oder mit dem Seitwärtswurf über Spulenkante möglich- dieser produziert aber ungeheuerlichen Drall und ist nicht zu empfehlen. Ansonsten produziert die Pin keinen Drall im besonderen Masse. Und ja, alle Pins haben Klicker, mit denen man die Spule arretieren kann.
Aber ich würde auch erstmal mit einer konventionellen Rolle anfangen, einer vorhandenen Rute, und mit einer Feststellpose, einem guten Vorrat Maden und mit einer Köderschleuder ans Wasser ziehen und loslegen. Da merkst Du ganz schnell was Du brauchst und kannst gezielt recherchieren
 

rustaweli

AB-Matze
Danke Andal und Minimax!
Wahrscheinlich habt Ihr Recht und ich werde mich erst einmal ganz normal mit einer einfachen Rolle dem Strömungsfischen mit Pose widmen.
Damit wären wir wieder bei der Rute. Bin also weiterhin offen für Vorschläge zum hauptsächlichem Döbelfischen am breiteren Fluss.
Bis jetzt tendiere ich zur Daiwa oder der Drennan, bei den Korums muß ich mich am Wochenende mal reinfuchsen.
 

Forelle74

Well-Known Member
Danke Andal und Minimax!
Wahrscheinlich habt Ihr Recht und ich werde mich erst einmal ganz normal mit einer einfachen Rolle dem Strömungsfischen mit Pose widmen.
Damit wären wir wieder bei der Rute. Bin also weiterhin offen für Vorschläge zum hauptsächlichem Döbelfischen am breiteren Fluss.
Bis jetzt tendiere ich zur Daiwa oder der Drennan, bei den Korums muß ich mich am Wochenende mal reinfuchsen.

Das macht auch mit ner ordentlichen Matchrute „Spaß“.
Wenn einem die kleinen Rutenringe nicht stören.
Ich hab auch ne 3´60ger.
Wenn Mann nicht allzu tief Fischen will auch eine gute Alternative.

Mit den oben genannten Marken machste sicher nix verkehrt.
Ich hab noch eine Mitchell Epic Lake, bei der mir die Aktion sehr gut gefällt.
Ist aber nicht ganz so feinfühlig wie die Daiwa float.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Was auch noch mehr als einen Blick wert ist, wäre die WFT Trout & Lake...
 

rustaweli

AB-Matze
Danke für die weiteren Vorschläge.
Denke mal bei einer Match wären wohl wirklich die Ringe das Problem, da ich ja hauptsächlich trotten möchte(Pose) und an manchen Stellen schon ein paar Meter tief müßte um verschiedene Wasserschichten abzusuchen bevor es weiter geht.
Die WFT gibt es gerade beim Händler meines Vertrauens sogar im Angebot, so wie ich eben auf deren Website gesehen habe. Weiterer Vorteil, könnte die Tage sogar mal hin und sie in die Hand nehmen. 2 Versionen, 3m u 2teilig sowie 3,35 und 3teilig.

Mit den oben genannten Marken machste sicher nix verkehrt.

Naja, die Drennan ist wohl raus. Habe mich ein bißchen durchs Netz gelesen und es gibt mehrere negative Meinungen zur Posenspitze. Wohl zu hart/steif und nicht mit der Rute harmonisierend.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Danke für die weiteren Vorschläge.
Denke mal bei einer Match wären wohl wirklich die Ringe das Problem, da ich ja hauptsächlich trotten möchte(Pose) und an manchen Stellen schon ein paar Meter tief müßte um verschiedene Wasserschichten abzusuchen bevor es weiter geht.

Also beim Trotten werden eigentlich ausschließlich Feststellposen verwendet- Laufposen würden beim Verzögern und Schnurlenken an der Schnur entlanggedrückt werden und so natürlich den Kontakt zum Stopper verlieren.
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
Also beim Trotten werden eigentlich ausschließlich Feststellposen verwendet- Laufposen würden beim Verzögern und Schnurlenken an der Schnur entlanggedrückt werden und so natürlich den Kontakt zum Stopper verlieren.
Deshalb sind Trottingruten auch durch die Bank lang, sehr lang, oder auch mal Boloruten. Da gibt einfach die Gewässertiefe vor, was am den Start kommt.
 
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