Einsteiger-Ausrüstung & viele Fragen

Danke für die weiteren Antworten!

Vielleicht wäre daher grade bei der Schnurwahl ein Besuch im Fliegenfischerladen zwecks Beratung eine gute
Idee, aber Achtung, man kann viel Geld für eine Flugschnur ausgeben und grade als Anfänger und beim Üben sind sie leicht zu beschädigen.

Da stimme ich dir voll und ganz zu - sobald ich weiß, dass mir Fliegenfischen wirklich Spaß macht. Es ist aktuell ja eher die Planungsphase.

Ein etwas perfider Tip zum werfen lernen: Wenn man als Anfänger allein auf weiter Flur ist und auch (noch) den Weg zum Wurfkurs scheut, dann
kann man versuchen, einen geeigneten Angelkumpel gleich mit anzufixen, so ist man schonmal zu zweit und kann gemeinsam die ersten Wurfversuche
machen, das erhöht die Motivation und hält den Frust in Grenzen. Und die gegenseitige Beobachtung hilft sehr. Bei mir hats funktioniert

Daran wird aktuell gearbeitet. :D

Gerade in extremeren Situationen merkt dann seine limtierten Möglichkeiten.

Aber diese Fehler abzutrainieren zu lassen ist mir mittlerweile zu viel Aufwand.

Bin deshalb auch wahrscheinlich immer nur Gelegenheitsfliegenfuchtler geblieben.

Die Gefahr scheint mir tatsächlich sehr real zu sein. Sofern sich mein Wohnort nicht stark ändert, wird es bei mir aber ohnehin eher aufs Sonntagsfliegenfischen statt aufs formvollendete Werfen und Präsentieren hinauslaufen.


Zu den Vorfächern noch; mit dem Pitzenbauerring kannst Du auch ein verjüngtes Vorfach lange fischen. Bei jedem Anknoten einer Fliege etc. gehen ja ein paar Zentimeter Vorfach verloren. Wenn jetzt so etwa ein Meter verbraucht ist, ganz einfach einen Pitzenbauerring dran und an diesem dann ein Meter monofile Schnur in entsprechender Stärke (schwächer als das jetzige Ende des Vorfachs) mit diesem Trick komme ich die Saison über mit 3-5 gezogenen,verjüngten Votfächern aus.

Das werde ich auf jeden Fall so übernehmen. Spart Material, Geld und Nerven.

Andal hat halt als Bayer, wie ich als Franke auch, eine etwas andere Art von Humor, manchmal etwas derb vielleicht, aber trotzdem Humor. Für mich ist z.B. klar, dass es außerhalb Frankens (ein kleines thüringisches Gebiet ausgenommen) keine geniessbaren Bratwürste gibt und ein eßbares Brot schon gleich gar nicht:). Übrigens, ich habe Bekannte in Hiltrup, die kamen Anfangs auch nicht so ganz mit der " bayerisch/fränkischen Art" klar:laugh2.

Danke für die Info. Muss ich mir zum Teilzeitketzer für die restliche Zeit wohl den -boardclown dazudenken. Erklärt einiges. :)
 

Andal

Teilzeitketzer
In stillem Gedenken
@Andal: Ich freue mich immer über Beiträge, die hilfreich sind und Themen voranbringen. Was dein Beitrag jedoch da soll, bleibt - leider nicht zum ersten Male - schleierhaft.
Weil ich deine Situation mehr als gut verstehe. Weil ich sie selber am eigenen Leib erfahren habe. So nach dem Motto, was soll mir schon Probleme machen!?

Fliegenfischen ist keine hohe Kunst, aber man muss es halt trotzdem lernen. Da kannst du noch so viel Erfahrung als Angler haben, es hat jede Menge Stolpersteine... dafür kann meine Art nix, es ist halt mal so. Du wirst sehen!
 

forellen-fangen

Blogger und Youtuber
Ich mag auch nochmal meinen Senf dazugeben bzw. meine Erfahrungen mit dir teilen.

Ich habe vor etwa 4 Jahren damit angefangen als wir das erste Mal an einen Forellensee mit eigener Fliegenfischerstrecke gefahren sind. Wir haben uns damals mit ca. 5 Leuten vorgenommen uns die Ausrüstung zu kaufen, einen Kurs zu belegen und es einfach mal zu probieren. Und so haben es immerhin 4 von 5 Leuten gemacht. Ich konnte mir damals als Schüler die vielen hundert € für die gute Ausrüstung und den Kurs nicht leisten. Ich habe mir Rute (6er), Rolle, Schnur und Kleinkram seperat für etwa 100€ zusammen gekauft. Noch schnell eine dicke geflochtene als Backup drauf gespult und dann ab in den Garten.

Ich habe mithilfe von Youtube und Fisch&Fang DVD's das werfen irgendwie erlernt. Es gehörte schon etwas Geduld dazu aber ich habe es mit der Zeit gut hinbekommen und es reicht auch heute noch für meine Bedürfnisse.

Ich denke es ist sehr wichtig dran zu bleiben und seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Fang lieber klein an und schau dann was zu dir passt und wohin du willst. Meiner Meinung nach ist die Auswahl der richtigen Fliegen viel wichtiger als der perfekte Wurf oder die schönsten Knoten. Aber das hängt natürlich ganz davon ab wo du angeln möchtest.
 
Moin moin,

für mich fängt 2019 gewissermaßen ein neuer Abschnitt an und ich hatte die Idee, das ganze damit zu verbinden, das Fliegenfischen zu erlernen. Ziel ist es, in den nächsten Jahren mal Touren an Bäche/Flüsse mit Forellen oder gar Äschen zu machen, im Urlaub eine Fliegenrute zur Verfügung zu haben und hier vor Ort ein wenig das Fischen zu üben, indem ich auf Barsch (und Hecht als Beifang) und evt. auf Weißfisch (oder was auch immer dort steigt) zu fischen und so präzise werfen zu lernen.

Wie man sieht, passen die Sachen natürlich nicht alle ganz zusammen und man wird Abstriche in verschiedenen Bereichen machen müssen - sobald ich etwas Erfahrung gesammelt habe und weiß, ob und in welchen Bereichen ich die Fischerei weiter betreiben will, kann ich mir dann aber auch das genauer abgestimmte Gerät kaufen.

Auch wenn ich mich mittlerweile schon etwas eingelesen habe, stehe ich an manchen Stellen etwas auf dem Schlauch und könnte daher etwas Beratung gebrauchen.

Rute:
Ich schwanke zwischen Klasse 5 und 6. Sechs hätte den Vorteil, dass ich flexibler bin, was auch schwereres Gerät im Urlaub angeht, aber ich vermute, dass fünf für meine Bedürfnisse eigentlich besser passt. Gerade Barsch und Weißfisch dürfte ja bei Klasse 5 schon überdimensioniert sein.

Rolle:
Hier stehe ich am meisten auf dem Schlauch. Es heißt immer, dass die Rolle (offenkundig ganz anders als beim Spinnfischen) recht unwichtig ist und man ein günstiges Modell nehmen kann. Klingt etwas mal gut, aber da ich mich nicht wirklich auskenne will ich auch keinen Schrott kaufen sondern ein zuverlässiges Modell wählen. Wenn es mir dann richtig Spaß macht, kann dann ja ein höherklassiges Modell kommen.

Von dem, was ich gelesen habe, ist es so, dass es Kasettenrollen gibt und Rollen, die "nur" Ersatzspulen haben. Wo ist da eigentlich der genaue Unterschied? Ich nehme aber an, dass man für meine Bedürfnisse keine Kasettenrolle braucht.

Backing:
Es gibt spezielles Fliegenbacking, was ja sehr schön aussieht. Warum nimmt man da nicht einfach ne dicke Mono?

Schnur:
Für mich der einfachste Posten. Schwimmende WF sollte für mich das richtige sein, je nach Rute eine 5er oder 6er.


Vorfach:
Das scheint ja etwas ganz besonderes beim Fliegenfischen zu sein, da man ja offenbar verjüngende Vorfächer nimmt bzw. diese aus mehreren Stücken zusammenknüpft (was ich mir für Hänger ganz praktisch vorstelle, weil ich dann nur das Stück anknoten muss). Gibt es dafür sinnvolle Behältnisse, damit das nicht alles vertüddelt? Kann man beim Streamern ganz normal ein feines Stahlvorfach vorschalten?


Fliegen:
Ich habe etwas gestöbert und es gibt ja wirklich wunderschöne Modelle. Da ich mich für Entomologie interessiere, freue ich mich schon da entsprechend am Wasser die Insekten zu beobachten und entsprechend das Imitat rauszukramen. Bei Streamern würde ich Brutfischimitate nutzen.


Übung:
Ich wollte mich einfach mal auf ne Wiese stellen und nen Sprengring mit was gut sichtbaren kombieniert werfen. Wenn man zu stark beschleunigt soll die Fliege ja durchaus mal abreißen und ich will keine Haken in der Landschaft verteilen. Außerdem kann ich mich so nicht versehentlich piercen.

Ich denke, das sind vorerst die einzigen Fragen, die ich habe. Ich würde mich auch über Produktempfehlungen freuen, anders als beim Spinnfischen stochere ich hier wirklich völlig im trüben.
 
Dann sage mal Bescheid wenn du auf der Wiese bist dann komme ich zum zuschauen Muß mir auch ein Platz zum üben suchen rote Testsschnurr im Schnee wäre nützlich...um die Streuung der Würfe zu erkennen
 

Thomas E.

Well-Known Member
Meiner Meinung nach ist die Auswahl der richtigen Fliegen viel wichtiger als der perfekte Wurf oder die schönsten Knoten.

Moin,

das wußte schon der bekannte Hotelier Charles C. Ritz aber besser.
"Das werferische Können hat einen 85%igen Anteil am Erfolg, die naturgetreue Nachahmung der Insekten ist nur mit 15% beteiligt."
(Erlebtes Fliegenfischen)

Das wird jeder erfahrene Fliegenfischer bestätigen können.
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

und es reicht auch heute noch für meine Bedürfnisse.

Schön, wenn Du zufrieden bist. Ich dachte in jungen Jahren mal ähnlich.

Als ich dann echte Fliegenfischer wie Robert Pfandl oder Wolfang Fabisch live am Wasser beobachtet habe, wurde mir schnell klar, wo es bei mir noch hapert. Die konnten an Stellen ihre Fliegen/Nymphen noch sauber präsentieren, die ich für nicht befischbar eingestuft hätte.

Ich habe zwar schon viele schöne Fische mit der Fliege gefangen, aber wohl auch ziemlich viele Chancen verpasst, weil ich mein Gerät eben nur leidlich gut beherrsche. Ohne fremde Hilfe wird es sicher deutlich schwerer ein echter Fliegenfischer zu werden. Ich hab das nicht geschafft.

Meiner Meinung nach ist die Auswahl der richtigen Fliegen viel wichtiger als der perfekte Wurf oder die schönsten Knoten.

Ja, es gibt manchmal solche Tage, da muss man wirklich ganz exakt ein Fliegenmuster treffen um Erfolg zu haben. Egal ob das nun eine naturgetreuen Nachahmung ist oder nur ein bestimmter Schlüsselreiz.

Wenn man dieses Muster aber eben nicht so zum Fisch bringt, dass er es auch arglos nimmt, nützt auch die beste Fliege nichts.

Je verwachsener die Ufer, je mehr unterschiedliche Strömungen, Wirbel und Hindernisse im Wasser, desto wichtiger wird m.E. das werferische Können und die Präsentation. Reines Distanzwerfen macht noch keinen Fliegenfischer aus.
 

Hanjupp-0815

Well-Known Member
Je verwachsener die Ufer, je mehr unterschiedliche Strömungen, Wirbel und Hindernisse im Wasser, desto wichtiger wird m.E. das werferische Können und die Präsentation. Reines Distanzwerfen macht noch keinen Fliegenfischer aus.

Servus,
jup genau so sieht's aus. Und genau aus diesem Grund sind die meisten Wurfkurse ziemlich für die Hasen. Es ist einfach nicht möglich einer ganzen Gruppe von Leuten an ein oder zwei Nachmittagen sämtliche (Trick-) würfe beizubringen. Meist beschränkt sich das Erlernen auf Basistechniken wie Überkopfwurf, Rollwurf, den einfachen Zug und vllt. bekommt man auch noch den Doppelzug mal gezeigt. Was da hängen bleibt ist individuell unterschiedlich, aber definitiv viel zuwenig um an den verschiedensten Gewässern dauerhaft Erfolg, und damit Spass und Motivation haben zu können.
Es ist wie bei den meisten Sachen im Leben, die Übung macht den Meister. Das Werfen ist wichtig, das Lesen des Gewässers ist aber mindestens genauso wichtig. Auch die Strategie beim Annähern an schwierige Stellen wie z.B. Waten oder nicht waten, wegen ungünstigem Strömungsverlauf vllt. doch lieber mal einen Rückhandwurf riskieren um 1 Meter mehr saubere Deaddrift zu erreichen usw.usw.
Ich will damit nur mal erwähnen, daß ein Wurfkurs im allerbesten Fall einen "routinierteren" Einstieg im Umgang mit ungewohntem Gerät ermöglicht, aber mehr auch nicht...
Im weiteren Verlauf heisst es dann einfach üben, üben, üben. Wenns Spass macht tut man sich dann nicht schwer auch Feinheiten wie z.B. die versch. Trickwürfe zu erlernen.
 

Minimax

Machine-Gun-Mini
Als ich dann echte Fliegenfischer wie Robert Pfandl oder Wolfang Fabisch live am Wasser beobachtet habe (...)
Ohne fremde Hilfe wird es sicher deutlich schwerer ein echter Fliegenfischer zu werden. (...)

smile01Mal so halb im Scherz gefragt: ab wann wäre man denn ein "echter" Fliegenfischer, bzw. woran erkennt man den falschen bzw. unechten?
 

ralle

Leichtangler
Teammitglied
Frag mal Elmar - der kann es vieleicht sagen :)
 

Thomas E.

Well-Known Member
Und genau aus diesem Grund sind die meisten Wurfkurse ziemlich für die Hasen. Es ist einfach nicht möglich einer ganzen Gruppe von Leuten an ein oder zwei Nachmittagen sämtliche (Trick-) würfe beizubringen. Meist beschränkt sich das Erlernen auf Basistechniken wie Überkopfwurf, Rollwurf, den einfachen Zug und vllt. bekommt man auch noch den Doppelzug mal gezeigt.

Ich will damit nur mal erwähnen, daß ein Wurfkurs im allerbesten Fall einen "routinierteren" Einstieg im Umgang mit ungewohntem Gerät ermöglicht, aber mehr auch nicht...

Wenns Spass macht tut man sich dann nicht schwer auch Feinheiten wie z.B. die versch. Trickwürfe zu erlernen.


Hallo,

Du hast scheinbar ganz falsche Vorstellungen über verfügbare Schulungen für FF.
Hier hat ein Einsteiger gefragt.smile01

Für Beginner muß doch erstmal eine Basis geschaffen werden, z.B. in einem Anfängerkurs !
Von einer "ganzen Gruppe" sollte keine Rede sein, mit bis max. 4 Teilnehmern funktioniert es aber erfolgreich.

Überkopf- Wurf, Arbeitswinkelverlagerung, Rollwurf, die Arbeit der Schnurhand etc. gehören dazu.

Es gibt aber auch Fortgeschrittene-/ Trickwurf- Kurse...die kommen (wenn überhaupt gewünscht) dann viel viel später einmal.
Denn auch Spezialwürfe lernt man viel leichter und schneller unter fundierter Anleitung am Wasser.;)

Richtiges Fliegenfischen- Werfen lernt man in Schritten...in einem Crashkurs geht es nicht !
 
Zuletzt bearbeitet:

Lajos1

Well-Known Member
smile01Mal so halb im Scherz gefragt: ab wann wäre man denn ein "echter" Fliegenfischer, bzw. woran erkennt man den falschen bzw. unechten?

Hallo,

ich glaube fishhawk meint hier den als echten Fliegenfischer, der eben nicht nur gut werfen, sondern auch gut fischen kann. Ich selbst habe schon manche Fliegenfischer gesehen, welche wirklich sehr gut (stilistisch) werfen konnten - aber beim Fischen haperte es eben. Vor allem, sobald das Gewässer etwas komplizierter wurde.
Der erwähnte Robert Pfandl war ja wirklich ein Urgestein der deutschen Fliegenfischerszene, fischte auch schon in den 1960ern auf Karpfen mit der Fliege. Ich kannte ihn persönlich gut und war auch ein paar mal mit ihm fischen. Sein Sohn, der Walter, zählte etliche Jahre zu den besten Werfern der Welt (24 Weltmeistertitel), aber am Wasser, beim praktischen Fischen konnte er seinem Vater nicht das Wasser reichen. Ich kann mich noch gut an einem Spruch vom Robert erinnern: "weisst Du, wie Du wirfst ist nicht so wichtig, Du musst nur da hintreffen, wo Du auch hintreffen willst".

Petri Heil

Lajos
 

fishhawk

Well-Known Member
Hallo,

aus meiner Sicht gehört zu einem "echten" Fliegenfischer eben das Gesamtpaket aus Werfen, Präsentieren, Köderwahl, Fischbehandlung, Grundeinstellung , Leidenschaft und Hingabe.

Ich bin ein Angler geblieben, der halt ab und zu mal mit Fliegengerät ein paar Fische fängt. Wobei das letzte Mal mittlerweile auch schon paar Jahre her ist.

Werfen und Angeln sind tatsächlich zwei paar Stiefel, wie man bei einigen Castern beobachten kann.

Ich war vor vielen Jahren mal am Ishkheenickh River ohne Erfolg auf Steelhead unterwegs. Später habe ich mit nen einheimischen Angler darüber gesprochen. Der meinte "Mach dir nichts draus, der Rajeff hat damals auch nichts erwischt, obwohl sein Guide gefangen hat. Man muss dort halt genau wissen, wie es geht. ".

Steve Rajeff dürfte wohl die Casting Legende schlechthin sein und auch ein guter Angler. Ob er aber auch als Fliegenfischerlegende gilt ???
 

Thomas E.

Well-Known Member
Steve Rajeff dürfte wohl die Casting Legende schlechthin sein und auch ein guter Angler. Ob er aber auch als Fliegenfischerlegende gilt ???

R.M. (Austria) sagte mir mal, er hat mit Ihm gefischt..."guter Werfer, aber miserabler Fischer."

Also eher nicht.;)

Aber ein top rod designer !
 

torstenhtr

Active Member
> R.M. (Austria) sagte mir mal, er hat mit Ihm gefischt..."guter Werfer, aber miserabler Fischer."
> Also eher nicht.;)

So wie ich das schon mal nachlesen konnte, hatte Moser auch zu Anderen steile Thesen. Sorry, aber Rajeff war mehrere Jahre auch Guide in Alaska. Daher schätze ich den Wahrheitsgehalt als sehr gering ein.
 

Lajos1

Well-Known Member
Hallo,

Steve Rajeff ist sicher ein hervorragender Werfer und das schon seit vielen Jahrzehnten. Aber super Wefer müssen nicht unbedingt auch super Fischer sein.
Ich erinnere mich an eine Aussage vom Neger-Hans (Gebetsroither) über Lee Wulff, welcher ja auch ein Begriff sein dürfte: "der Lee ist ein begnadeter Werfer und die Joan (Ehefrau) nun, die kann wirklich gut fischen".

Petri Heil

Lajos
 

torstenhtr

Active Member
Diese Aussage macht noch weniger Sinn, da gerade Joan Wulff sehr erfolgreich im Casting war.
Ich denke es werden gerne solche Mythen gestreut und gerade wenn es um das Business geht gibt es insb. im Bereich des Fliegenfischens Neid und Missgunst.
Wie kann man im übrigen ohne definierten Maßstab bewerten, ob jemand ein guter oder schlechter Angler ist - bestenfalls indem man Angelwettkämpfe durchführt.
 
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