In jeder Box schlummert eine Fliege, die wir immer dabeihaben. Je nach Gewässer oder Jahreszeit setzen wir unseren Trumpf dann ein, wenn andere Muster gerade nicht überzeugend laufen. Jonas Hölz schwört auf einen Bucktail Deceiver für Hecht.
Unauffällig auffällig – der Bucktail Deceiver
Wenn es für mich zum Hechtfischen geht, darf ein Muster keinesfalls fehlen. Wer jetzt an ein halbes Kaninchen in schrillen Farben denkt, liegt falsch. In meinem Fall ist es ein auf den ersten Blick recht einfach gestalteter Bucktail Deceiver. Mit ihm orientiere ich mich stark an der natürlich vorkommenden Beute und decke verschiedene Arten wie Brassen oder Rotauge ab. Gerade in den stark befischten Gewässern Deutschlands fahre ich nach meiner Erfahrung so besser. Knallige Farben könne auch verschrecken.
Foam sorgt für Auftrieb
Eine für viele Spots
Basis dieser Fliege ist immer ein solider 6/0er Haken. Bei der Marke lege ich mich nicht fest. Hauptsache, er ist scharf! Die übrigen Komponenten sind recht überschaubar und lassen sich an einer Hand aufzählen:
Zudem kann ich die Fliege über Hindernissen unheimlich langsam präsentieren, was häufig die großen und erfahrenen Hechte aus der Reserve lockt. Brauchen die Räuber doch mehr Action und Tempo, lässt sich mein vorgestellter Deceiver auch super mit schnellen, harten Strips fischen. Dabei jerkt die Fliege sehr schön von der einen zur anderen Seite und flankt im Wasser.
Der Autor weiß, warum er auf seinen Streamer schwört
Topspot, an dem beim Stopp häufig die Attacken aus der Deckung kommen
So wird sie serviert
Unterm Strich handelt es sich um eine Fliege, die sich sehr flexibel fischen lässt und auch mit überschaubaren Aufwand zu binden ist. Die aufgeführten Materialien könnt Ihr nach Belieben austauschen, wenn Ihr bei den Basiskomponenten bleiben. Das sind: Bucktail, Nayat und Foam. Auf Flash verzichte ich komplett. Dafür werte ich sie lieber mit Sattelfedern auf.
Achtung bei der Gestaltung des Kopfes. Verwendet Ihr eine ordentliche Portion UV-Kleber, müsst Ihr unter Umständen mehr Foam einbinden, um die Fliege wieder auszubalancieren. Probiert Euch da am besten aus und erstellt
verschiedene Ausführungen. Hier noch abschließend Tackle-Tipps: Durch die Verwendung des Foams ist eine Intermediate oder Sinkschnur notwendig. Die Tiefe, in der ich die Fliege anbiete, gibt ausschließlich die Schnur vor. Ich bringe den Bucktail Deceiver mit einer steifen #8 oder 9 ins Räuberrevier. Viel Erfolg – die Hechte warten schon!
Auch vom Boot ist das Muster eine Bank
Eine Rute #9 bringt bei Jonas den Streamer in den heißen Bereich
Fotos: Jonas Hölz
Unauffällig auffällig – der Bucktail Deceiver
Wenn es für mich zum Hechtfischen geht, darf ein Muster keinesfalls fehlen. Wer jetzt an ein halbes Kaninchen in schrillen Farben denkt, liegt falsch. In meinem Fall ist es ein auf den ersten Blick recht einfach gestalteter Bucktail Deceiver. Mit ihm orientiere ich mich stark an der natürlich vorkommenden Beute und decke verschiedene Arten wie Brassen oder Rotauge ab. Gerade in den stark befischten Gewässern Deutschlands fahre ich nach meiner Erfahrung so besser. Knallige Farben könne auch verschrecken.
Foam sorgt für Auftrieb
Eine für viele Spots
Basis dieser Fliege ist immer ein solider 6/0er Haken. Bei der Marke lege ich mich nicht fest. Hauptsache, er ist scharf! Die übrigen Komponenten sind recht überschaubar und lassen sich an einer Hand aufzählen:
- Bucktail
- Nayat-Fell
- Craft Fur
- Flash (Bei Bedarf)
- Foam
Zudem kann ich die Fliege über Hindernissen unheimlich langsam präsentieren, was häufig die großen und erfahrenen Hechte aus der Reserve lockt. Brauchen die Räuber doch mehr Action und Tempo, lässt sich mein vorgestellter Deceiver auch super mit schnellen, harten Strips fischen. Dabei jerkt die Fliege sehr schön von der einen zur anderen Seite und flankt im Wasser.
Der Autor weiß, warum er auf seinen Streamer schwört
Topspot, an dem beim Stopp häufig die Attacken aus der Deckung kommen
So wird sie serviert
Unterm Strich handelt es sich um eine Fliege, die sich sehr flexibel fischen lässt und auch mit überschaubaren Aufwand zu binden ist. Die aufgeführten Materialien könnt Ihr nach Belieben austauschen, wenn Ihr bei den Basiskomponenten bleiben. Das sind: Bucktail, Nayat und Foam. Auf Flash verzichte ich komplett. Dafür werte ich sie lieber mit Sattelfedern auf.
Achtung bei der Gestaltung des Kopfes. Verwendet Ihr eine ordentliche Portion UV-Kleber, müsst Ihr unter Umständen mehr Foam einbinden, um die Fliege wieder auszubalancieren. Probiert Euch da am besten aus und erstellt
verschiedene Ausführungen. Hier noch abschließend Tackle-Tipps: Durch die Verwendung des Foams ist eine Intermediate oder Sinkschnur notwendig. Die Tiefe, in der ich die Fliege anbiete, gibt ausschließlich die Schnur vor. Ich bringe den Bucktail Deceiver mit einer steifen #8 oder 9 ins Räuberrevier. Viel Erfolg – die Hechte warten schon!
Auch vom Boot ist das Muster eine Bank
Eine Rute #9 bringt bei Jonas den Streamer in den heißen Bereich
Fotos: Jonas Hölz