Angelkeller aufräumen

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Auch wenn es für den einen oder anderen nicht so aussieht: Das Foto entstand NACH der Aufräum-Aktion


Hier kann ich es ja sagen: Ich hasse Aufräumen! Wirklich! Dementsprechend sieht es in meinem Angelkeller aus. Kommt ein neues Paket mit Testprodukten, schmeiße ich das einfach dorthin, wo noch Platz ist. Chaos pur! Die Folge ist, dass ich viel Zeit mit Suchen verbringe. Hasse ich ebenfalls. Es gibt nur eine Lösung, und die heißt Ordnung schaffen. Das weiß ich theoretisch, trotzdem schiebe ich das seit Wochen, nein Monaten vor mir her. Letzte Woche habe ich dann doch angefangen.

Mir haben folgende Tipps geholfen:

Fange mit den großen Sachen an
Bei mir heißt das: Erstmal alles wegräumen, was auf dem Boden liegt: Kartons auspacken und in den Müll werfen, verstreuten Mais zusammenfegen (im Angelkeller lagert auch das Kirrgut für die Wildschweinjagd), Kisten stapeln und ins Regal räumen. Nachdem ich das gemacht habe, sind zumindest die Hauptverkehrswege im Angelkeller wieder passierbar.

Von Dingen trennen!

Ihr kennt das doch bestimmt auch: Irgendwann habt Ihr Euch einen ganz besonderen Köder, eine spezielle Pose oder eine Schnäppchen-Angelrute für eine bestimmte Methode geholt. Weil Ihr unbedingt die neueste Technik ausprobieren wolltet, von der Ihr schon so viel gehört habt. Und seitdem steht das Gerät in der Ecke, wartet auf seinen Einsatz und macht Euch ein schlechtes Gewissen. Ich habe angefangen, alles wegzugeben, was ich seit über einem Jahr nicht benutzt habe (Ausnahme sind die Kunstköder, die behalte ich ALLE!). Erstaunlich, was da zusammenkommt. Ich habe einer Jugendgruppe einen ganzen Satz Ruten, Rollen und Zubehör überlassen. Die freuen sich und ich habe Platz und freue mich auch. Angelgerät ist schließlich zum Angeln da.
Richtig aufgeräumt ist mein Keller zwar noch nicht, aber zumindest habe ich eine Schneise ins Chaos geschlagen. Fühlt sich gut an!

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Nein, davon wird nichts weggegeben! Die Kunstköder sind HEILIG!