An vielen Salmonidengewässern besteht Einzelhakenpflicht – zu Recht. Doch längst nicht alle Köder zum Forellenangeln besitzen die schonenden Greifer. Christian Siegler gibt Tipps zum Hakentausch.
Mit korrekt montierten Einzelhaken ist die Bissausbeute gut und die Fische hängen sicher
Für einen optimalen Hakeffekt mit Einzelhaken ist die Richtung der Hakenspitze entscheidend! Beim Bauchhaken sollte die Spitze nach unten zeigen, sodass sie nicht vom Wobblerkörper verdeckt wird. Die Spitze des hinteren Hakens zeigt nach oben, so minimieren wir Hänger.
Auch der Abstand der beiden Einzelhaken zueinander spielt eine große Rolle. Da die Haken langschenkliger als ihre Drillingskollegen sind, dürfen sie nicht zu nah aneinander liegen, sonst verhängen sie sich miteinander. Dadurch gibt es Fehlbisse! Abhilfe schafft hier manchmal ein kleinerer Sprengring oder der Verzicht auf den Bauchhaken.
Die Richtung, in die das Öhr zeigt ist wichtig, um den passenden Haken zu montieren, damit sie wie in Tipp 1 stehen können. Hierfür solltet Ihr eine Auswahl an Einzelhaken mit unterschiedlichem Hakenöhr haben.
Nicht immer sind zwei Einzelhaken nötig! Wie in Tipp 2 beschrieben, ist es teilweise auch nicht möglich, zwei Greifer korrekt zu montieren. Bei Ködern unter sieben Zentimetern ist das auch gar nicht wichtig für eine gute Bissausbeute. Das Schwanzhäkchen reicht. Ab sieben Zentimeter Köderlänge kommen aber besser zwei Einzelhaken zum Einsatz (falls erlaubt).
Viel brauchen wir dafür wirklich nicht! Das Wichtigste ist das Verständnis, warum wir das überhaupt machen.
Folgende Sachen sind nötig:
Mit korrekt montierten Einzelhaken ist die Bissausbeute gut und die Fische hängen sicher
Tipp 1
Die Richtung der HakenspitzeFür einen optimalen Hakeffekt mit Einzelhaken ist die Richtung der Hakenspitze entscheidend! Beim Bauchhaken sollte die Spitze nach unten zeigen, sodass sie nicht vom Wobblerkörper verdeckt wird. Die Spitze des hinteren Hakens zeigt nach oben, so minimieren wir Hänger.
Tipp 2
Der richtige AbstandAuch der Abstand der beiden Einzelhaken zueinander spielt eine große Rolle. Da die Haken langschenkliger als ihre Drillingskollegen sind, dürfen sie nicht zu nah aneinander liegen, sonst verhängen sie sich miteinander. Dadurch gibt es Fehlbisse! Abhilfe schafft hier manchmal ein kleinerer Sprengring oder der Verzicht auf den Bauchhaken.
Tipp 3
Öse und ÖhrDie Richtung, in die das Öhr zeigt ist wichtig, um den passenden Haken zu montieren, damit sie wie in Tipp 1 stehen können. Hierfür solltet Ihr eine Auswahl an Einzelhaken mit unterschiedlichem Hakenöhr haben.
Tipp 4
Wie viele Haken?Nicht immer sind zwei Einzelhaken nötig! Wie in Tipp 2 beschrieben, ist es teilweise auch nicht möglich, zwei Greifer korrekt zu montieren. Bei Ködern unter sieben Zentimetern ist das auch gar nicht wichtig für eine gute Bissausbeute. Das Schwanzhäkchen reicht. Ab sieben Zentimeter Köderlänge kommen aber besser zwei Einzelhaken zum Einsatz (falls erlaubt).
Was benötigen wir zum Hakenwechsel
Viel brauchen wir dafür wirklich nicht! Das Wichtigste ist das Verständnis, warum wir das überhaupt machen.
Folgende Sachen sind nötig:
- Haken: eine Auswahl an Einzelhaken der Größe 8 bis 2 (je nach Ködergröße) mit unterschiedlichen Hakenöhr (siehe Tipp 3)
- Sprengringe: unterschiedlich große Sprengringe, um den Abstand der Haken fein justieren zu können (siehe Tipp 2)
- Sprengringzange: Die Sprengringzange erleichtert uns den Hakenwechsel. Für Forellenköder braucht Ihr ein kleines Modell mit einer feinen Spitze